Wie kann ich einen Onlineshop erstellen? Die wichtigsten Basics“

Onlineshop erstellen – Wie geht das?

Du hast eine tolle Produktidee oder möchtest dein Hobby zum Beruf machen und deine Produkte online verkaufen? Dann fragst du dich sicher: Wie kann man einen Onlineshop erstellen – wie geht das überhaupt? Keine Sorge, ein eigener Webshop muss kein unlösbares Technikrätsel sein. In diesem Artikel zeigen wir dir auf einfache und verständliche Weise, wie du deinen eigenen Onlineshop Schritt für Schritt einrichtest. Ob du komplett neu in der Welt des E-Commerce bist oder schon erste Erfahrungen hast – mit den richtigen Basics findest du schnell den Weg zu deinem eigenen erfolgreichen Online-Shop.

Warum überhaupt ein Onlineshop

Bevor wir uns mit dem “Wie” beschäftigen, klären wir kurz das “Warum”: Ein eigener Onlineshop bietet dir die Möglichkeit, deine Produkte rund um die Uhr zu verkaufen – ohne Öffnungszeiten oder Gehälter für Verkäufer. Du erreichst Kundinnen und Kunden überall in der Welt, hast volle Kontrolle über dein Business und kannst mit der richtigen Strategie sogar nebenbei ein passives Einkommen aufbauen. Egal ob handgemachte Schmuckstücke, digitale Produkte oder Importware: Mit einem Onlineshop ist fast alles möglich.

Was du vor dem Start bedenken solltest

Bevor du loslegst und wild drauflos klickst, hilft es, ein paar wichtige Fragen zu klären. So ersparst du dir später unnötige Arbeit oder hohe Zusatzkosten:

  • Was möchtest du verkaufen?
  • Wer ist deine Zielgruppe?
  • Wie viel Budget hast du für den Start?
  • Wie möchtest du deine Produkte versenden?
  • Brauchst du rechtliche Unterstützung (z. B. AGB, Datenschutzerklärung)?

Je klarer du dir über dein Produkt, deine Kundschaft und dein Geschäftsmodell bist, desto einfacher wird der Aufbau deines Shops.

Die passende Plattform wählen

Hier beginnt oft die erste große Frage: Wie kann man einen Onlineshop erstellen – welches System nutze ich dafür? Zum Glück gibt es heute viele Plattformen, mit denen du ganz ohne Programmierkenntnisse einen professionellen Onlineshop aufbauen kannst. Zu den bekanntesten Lösungen gehören:

  • Shopify: Sehr einsteigerfreundlich, viele Designvorlagen, monatliche Kosten ab ca. 30 Euro, alles aus einer Hand.
  • WooCommerce: Erweiterung für WordPress, super flexibel und kostenlos nutzbar (allerdings fallen Hostingkosten an), braucht etwas mehr technisches Verständnis.
  • Jimdo, Wix oder IONOS: Baukastensysteme mit integrierter Shopfunktion – einfach, günstig, aber weniger individualisierbar.

Als Faustregel gilt: Wenn du komplett neu anfängst, wenig technisches Wissen hast und einen schnellen Start willst, ist Shopify oft die beste Wahl. Wenn du aber mehr Kontrolle und Anpassungsmöglichkeiten möchtest und vielleicht schon eine WordPress-Seite besitzt, dann könnte WooCommerce besser für dich passen.

Domain und Hosting

Ein Shop braucht eine Adresse im Netz – die sogenannte Domain (wie zum Beispiel meinshop.de). Bei vielen Shop-Plattformen kannst du direkt eine Wunschdomain auswählen, wenn du das Paket buchst. Achte darauf, dass deine Domain leicht zu merken ist und möglichst deinen Shopnamen oder deine Hauptprodukte beinhaltet.

Wenn du WooCommerce nutzen möchtest, brauchst du zusätzlich ein Webhosting – also einen Ort im Internet, wo deine Shop-Daten gespeichert werden. Anbieter wie All-inkl, IONOS oder Strato bieten günstige Einsteigerpakete speziell für WordPress-Seiten an.

Das passende Design auswählen

Ob bunt und verspielt, minimalistisch und modern oder rustikal und handgemacht – mit dem richtigen Design vermittelst du sofort den richtigen Eindruck bei deinen Kundinnen und Kunden. Die meisten Plattformen bieten dir viele Shop-Templates, also Vorlagen, die du anpassen kannst. Achte auf folgende Punkte:

Experimentiere ruhig mit verschiedenen Vorlagen – oft kannst du sie mit einem Klick aktivieren und im Live-Vergleich ansehen.

Produkte richtig präsentieren

Der Kern deines Shops sind natürlich deine Produkte. Du solltest jedes Produkt ansprechend und informativ präsentieren, damit Besucher schnell überzeugt sind. Hier einige Tipps:

  • Nutze hochwertige Fotos aus verschiedenen Winkeln – gerne auch Lifestyle-Bilder, die dein Produkt “in Aktion” zeigen.
  • Beschreibe deine Produkte klar und ehrlich. Was ist das Besondere daran? Welche Materialien wurden verwendet?
  • Gib wichtige Details wie Maße, Pflegehinweise oder Anwendungstipps an.
  • Nutze aussagekräftige Produkttitel und achte auf relevante Schlagwörter – auch für die Google-Suche.

Je hochwertiger deine Produktpräsentation, desto vertrauenswürdiger wirkt dein Shop.

Zahlungsarten und Versandoptionen einrichten

Ein ganz wichtiger Punkt beim Einrichten deines Shops ist die Frage: Wie bezahlen deine Kundinnen und Kunden, und wie kommen die Produkte am Ende zu ihnen nach Hause?

Bei Zahlungsarten solltest du möglichst viele beliebte Optionen anbieten, z. B.:

Viele Shop-Plattformen bieten bereits integrierte Zahlungsdienste an, bei denen die Einrichtung sehr einfach ist.

Auch beim Versand hast du verschiedene Möglichkeiten: Du kannst als Einzelunternehmer mit der Post oder DHL verschicken oder einen Logistiker beauftragen, sobald du höhere Mengen verkaufst. Achte darauf, die Versandkosten transparent anzugeben. Viele Shops arbeiten heute auch mit kostenlosen Versand ab einem bestimmten Einkaufswert – das kann den Anreiz zum Kauf erhöhen.

Rechtliches nicht vergessen

In Deutschland gelten strenge Regeln für den Onlinehandel – besonders wenn du an Endverbraucher verkaufst. Um Abmahnungen zu vermeiden, solltest du unbedingt folgende Dinge berücksichtigen:

  • Impressum: Muss auf jeder Seite schnell erreichbar sein.
  • Datenschutz: Du brauchst eine DSGVO-konforme Datenschutzerklärung.
  • AGB und Widerrufsrecht: Gerade beim Verkauf von physischen Produkten unerlässlich.
  • Preisangabenverordnung: Alle Preise müssen inklusive Mehrwertsteuer und ggf. Versandkosten angezeigt werden.

Es gibt inzwischen viele Services, die dir rechtssichere Texte zur Verfügung stellen – etwa die IT-Recht Kanzlei, der Händlerbund oder Trusted Shops. Zwar kosten diese Abos meist ein paar Euro im Monat, sie geben dir aber Sicherheit und sparen dir im Ernstfall hohe Kosten.

Marketing und Kundengewinnung

Der schönste Onlineshop bringt nichts, wenn ihn niemand findet. Deshalb solltest du von Anfang an auch über Marketing nachdenken. Folgende Kanäle eignen sich gut, um Traffic in deinen Shop zu bringen:

  • Social Media: Instagram, TikTok oder Pinterest funktionieren super, wenn du visuell ansprechende Produkte hast.
  • Suchmaschinenoptimierung (SEO): Achte auf suchrelevante Begriffe in deinen Produkttexten und Seitentiteln.
  • Newsletter-Marketing: Biete auf deiner Website einen Newsletter an und informiere regelmäßig über neue Produkte oder Rabatte.
  • Google Ads oder Facebook-Anzeigen: Besonders am Anfang hilfreich, um neue Kunden anzusprechen.

Gerade in den ersten Monaten ist aktives Marketing sehr wichtig – denn “von selbst” kommen Besucher leider nur selten auf eine neue Seite.

Shop-Analyse und Optimierung

Ein großer Vorteil beim Onlineverkauf ist die Möglichkeit, dein Business genau zu analysieren. Nutze Tools wie Google Analytics oder die interne Statistik deines Shop-Systems, um zu sehen:

  • Woher kommen deine Besucher?
  • Welche Produkte werden am besten verkauft?
  • Wo brechen viele Nutzer den Kaufprozess ab?

Mit diesen Infos kannst du gezielt Werbung schalten, Texte überarbeiten oder dein Angebot anpassen, um bessere Ergebnisse zu erzielen. Sieh deinen Shop als “lebendes Projekt”, das du nach und nach verbessern kannst.

Positives Einkaufserlebnis

Wie kann man einen Onlineshop erstellen – wie geht das? Wie du siehst, musst du dafür kein IT-Profi sein. Mit den richtigen Tools, einem klaren Plan und etwas Geduld kannst du deinen eigenen Online-Shop schnell zum Laufen bringen. Ob über Shopify, WooCommerce oder ein anderes System – die Basis ist immer gleich: Du brauchst gute Produkte, ein professionelles Auftreten, rechtssichere Inhalte und kluges Marketing.

Der Schlüssel zum Erfolg liegt dabei nicht nur in der Technik, sondern auch in einem positiven Einkaufserlebnis für deine Kunden. Wenn du mit Leidenschaft und Qualität an dein Projekt gehst, kannst du dir Schritt für Schritt einen erfolgreichen Onlineshop aufbauen. Viel Erfolg dabei!

Was kostet es, einen Onlineshop zu erstellen? Alle Faktoren im Überblick

Du spielst mit dem Gedanken, einen eigenen Onlineshop zu starten? Dann hast du dich sicher schon gefragt: Was kostet es, einen Onlineshop zu erstellen? Die kurze Antwort ist: Es kommt drauf an. Die Kosten können stark variieren – je nachdem, welche Anforderungen du hast, welches Shopsystem du nutzen möchtest und ob du professionelle Hilfe in Anspruch nimmst. Damit du dir ein genaues Bild machen kannst, haben wir in diesem Artikel alle wichtigen Kostenfaktoren übersichtlich für dich zusammengestellt. So kannst du besser einschätzen, was beim Onlineshop Erstellen an Kosten auf dich zukommt – und wie du dein Budget realistisch planst.

Grundlegende Entscheidung: Baukastensystem oder individuelle Lösung

Bevor du überhaupt mit der eigentlichen Gestaltung deines Shops startest, musst du dich entscheiden: Möchtest du deinen Onlineshop mit einem Baukastensystem wie Shopify, Wix oder Jimdo erstellen oder eine individuell programmierte Lösung nutzen, zum Beispiel mit Magento, Shopware oder WooCommerce? Diese Entscheidung wirkt sich erheblich auf die Kosten aus.

Baukastensysteme sind oft günstiger und einfacher in der Handhabung. Sie beinhalten meist Hosting, Designvorlagen und Support in einem Paket. Ideal für Einsteiger – aber begrenzt in der Flexibilität. Eine individuelle Lösung bietet dir mehr Freiraum und Anpassungsmöglichkeiten, ist aber mit höheren Initial- und laufenden Kosten verbunden.

Kosten für Domain und Hosting

Ganz egal, für welches System du dich entscheidest – du brauchst eine Domain und Hosting. Die Domain ist deine Webadresse, zum Beispiel „www.meinshop.de“. Kostenpunkt: In der Regel zwischen 5 und 20 Euro pro Jahr, je nach Anbieter und Endung (.de, .com, etc.).

Hosting bedeutet nichts anderes, als dass dein Shop auf einem Server im Internet gespeichert wird. Bei Baukastensystemen ist das Hosting meist im Paketpreis enthalten. Wenn du dich für eine eigenständige Lösung entscheidest, liegen Hosting-Kosten oft zwischen 5 und 30 Euro pro Monat, abhängig von Leistungsumfang und Anbieter.

Design und Templates

Auch das Design deines Shops hat Einfluss auf die Kosten. Baukastensysteme bieten häufig fertige Templates, von denen viele kostenlos sind. Es gibt aber auch Premium-Vorlagen, die zwischen 50 und 200 Euro kosten können.

Eine individuelle Gestaltung durch einen Webdesigner kostet deutlich mehr – hier kann man pauschal mit Kosten zwischen 500 und 5.000 Euro rechnen, abhängig von Komplexität, Seitenanzahl und gewünschten Funktionen. Dafür erhältst du aber auch ein komplett auf deine Marke zugeschnittenes Design und einen professionellen Auftritt.

Shopsysteme: Lizenzkosten und Funktionen

Ein weiterer Kostenpunkt beim Onlineshop Erstellen sind die Lizenzgebühren für das Shopsystem. Shopify beispielsweise bietet verschiedene Preismodelle, die bei etwa 30 Euro im Monat starten und bis zu 300 Euro monatlich oder mehr reichen können – je nach Funktionsumfang.

WooCommerce ist als WordPress-Plugin kostenlos, aber viele Erweiterungen und Plugins kosten extra. Shopware bietet eine kostenlose Community Edition, für die professionelle Version fallen jedoch mehrere hundert bis tausende Euro an. Hier musst du also genau hinschauen, welche Funktionen du wirklich benötigst – und welche eventuell extra kosten.

Plugins und Erweiterungen

In der Basisversion bieten viele Shopsysteme nur grundlegende Funktionen. Für Features wie SEO-Optimierung, Lagerverwaltung, Newsletter-Systeme oder Zahlungsanbieter-Integration brauchst du oft zusätzliche Plugins. Manche davon sind kostenlos, andere kostenpflichtig – zwischen 30 und 500 Euro pro Plugin ist alles möglich.

Gerade wenn du besondere Ansprüche hast, können sich die Kosten für Erweiterungen schnell summieren. Dafür kommst du deinem Traum-Onlineshop Schritt für Schritt näher. Achte bei der Auswahl darauf, dass die Plugins regelmäßig gewartet werden und kompatibel mit deinem System sind.

Produktpflege und Content-Erstellung

Dein Shop lebt von ansprechenden Produktbeschreibungen, aussagekräftigen Bildern und klaren Informationen. Wenn du das selbst übernimmst, kostet es dich nur Zeit. Möchtest du aber professionelle Hilfe in Anspruch nehmen – etwa durch Texter, Fotografen oder SEO-Experten – musst du hier mit zusätzlichen Kosten rechnen.

Ein professioneller Produkttext kostet zum Beispiel zwischen 10 und 50 Euro, je nach Länge und Thema. Hochwertige Bilder schlagen mit 20 bis 100 Euro pro Produkt zu Buche. Bedenke: Gute Inhalte erhöhen die Chance, dass Besucher zu Kunden werden.

Zahlungssysteme und Transaktionsgebühren

Um Bestellungen abzuwickeln, brauchst du ein Zahlungssystem. Dienste wie PayPal, Klarna oder Stripe sind Standard – sie verlangen keine monatlichen Fixkosten, aber sie verdienen an jeder Transaktion mit. Typisch sind Gebühren zwischen 1,9 % und 2,9 % des Verkaufspreises plus eine kleine Pauschale (z. B. 0,35 € pro Transaktion).

Bei manchen Shopsystemen wie Shopify sind bestimmte Zahlungsmethoden bereits integriert. Wenn du individuelle Zahlungsprovider einbinden willst, kann das zusätzliche Kosten verursachen, sowohl technisch als auch vertraglich. Denk hier also an die laufenden Kosten, nicht nur den Startaufwand.

Rechtliche Absicherung: AGB, Datenschutz und Impressum

Ein rechtssicherer Onlineshop ist Pflicht – nicht nur in Deutschland. Daher brauchst du rechtlich korrekte AGB, Widerrufsbelehrung, Datenschutzerklärung und ein vollständiges Impressum. Du kannst Mustertexte nutzen, besser aber ist ein professioneller Service wie eRecht24 oder der Händlerbund. Sie bieten geprüfte Rechtstexte und kosten je nach Anbieter zwischen 10 und 30 Euro pro Monat.

Außerdem solltest du über ein SSL-Zertifikat verfügen, damit Daten sicher übertragen werden. Bei vielen Hostern ist das kostenlos dabei, sonst kostet es rund 20 bis 100 Euro jährlich. So gehst du auf Nummer sicher – für dich und deine Kunden.

Marketing und Werbung

Auch der schönste Onlineshop bringt nichts, wenn ihn niemand kennt. Du solltest also ein Budget für Marketing einplanen – für Google Ads, Social Media Kampagnen, SEO oder Newsletter-Tools. Wie viel du hier ausgibst, hängt von deinen Zielen ab.

Ein kleines Startbudget von 100 bis 300 Euro monatlich kann durchaus ausreichen, um erste Erfolge zu sehen. Größere Händler investieren mehrere tausend Euro im Monat. Auch Tools wie Mailchimp, Canva oder SEO-Tools wie Sistrix oder Ubersuggest können Kosten verursachen – viele bieten aber auch kostenlose Einstiegsversionen an.

Technischer Support und Wartung

Ein Onlineshop muss regelmäßig gewartet werden – zum Beispiel wegen Sicherheits-Updates, Funktionsanpassungen oder Fehlerbehebungen. Wenn du dich technisch auskennst, kannst du vieles selbst erledigen. Andernfalls solltest du einen Profi beauftragen – etwa eine Webagentur oder Freelancer.

Die Kosten hierfür variieren stark, aber rechne mit mindestens 50 bis 100 Euro pro Stunde. Manche Agenturen bieten Wartungsverträge mit festen Monatspauschalen an (z. B. ab 100 Euro monatlich). Diese Investition macht Sinn, um dauerhaft einen stabilen und professionellen Shop zu gewährleisten.

Zusätzliche Kosten bei Wachstum

Je erfolgreicher dein Shop wird, desto höher können auch die Kosten steigen. Zum Beispiel benötigst du eventuell leistungsfähigeres Hosting oder zusätzliche Versandlösungen. Auch rechtlicher Beistand kann erforderlich werden, wenn du ins Ausland verkaufst oder spezielle Branchenvorgaben einhalten musst.

Außerdem kann es sinnvoll sein, ein Warenwirtschaftssystem (ERP) oder ein Customer Relationship Management (CRM) zu integrieren. Solche Lösungen kosten zwar extra – zwischen 20 und mehreren hundert Euro im Monat – sparen aber langfristig Zeit und sorgen für mehr Überblick.

Was also kostet es einen Onlineshop zu erstellen

Die Frage „Was kostet es, einen Onlineshop zu erstellen?“ lässt sich nicht pauschal beantworten. Günstige Einsteigerlösungen mit Baukastensystemen starten schon ab etwa 20 Euro im Monat – inklusive Hosting, Domain und Grundfunktionen. Wer auf professionelle Tools, individuelle Designs und rechtliche Sicherheit setzt, sollte mit mehreren hundert bis tausend Euro für die Einrichtung rechnen – plus laufende monatliche Kosten für Wartung, Marketing und Erweiterungen.

Wichtig ist, dass du dir vorher genau überlegst, welche Anforderungen dein Shop erfüllen soll, welches Budget dir zur Verfügung steht und in welchem Tempo du wachsen willst. Mit einem sinnvollen Budgetplan und dem richtigen System kannst du deinen Onlineshop Schritt für Schritt aufbauen – und langfristig erfolgreich machen.

Produktbilder für Onlineshop erstellen: Tipps für perfekte Fotos

Wer heute einen eigenen Onlineshop betreibt oder plant, einen Onlineshop zu erstellen und Produkte zu verkaufen, kommt an ansprechenden Produktbildern nicht vorbei. Perfekte Fotos sind das Aushängeschild eines jeden Shops – sie wecken Interesse, erzeugen Vertrauen und können letztlich den Unterschied zwischen Kauf und Absprung ausmachen.

Warum gute Produktbilder so wichtig sind

Beim Online-Shopping fehlt das haptische Erlebnis. Kunden können das Produkt nicht anfassen, anprobieren oder aus der Nähe betrachten. Daher müssen Produktbilder diese Lücke füllen. Sie müssen nicht nur das Aussehen möglichst realitätsgetreu wiedergeben, sondern auch Emotionen und Qualität kommunizieren. Schlechte Bilder könnten Käufer verunsichern, während hochwertige Fotos Professionalität ausstrahlen und Vertrauen schaffen. Gerade in der Anfangsphase, wenn du einen Onlineshop erstellen und Produkte erstmals präsentierst, spielt die Wirkung der Bilder eine zentrale Rolle.

Grundausstattung für gute Produktfotos

Du brauchst nicht sofort eine Profi-Ausrüstung, um überzeugende Produktbilder für deinen Onlineshop zu erstellen. Einfache Mittel reichen oft aus, vor allem, wenn du gerade erst durchstartest. Eine gute Kamera (auch ein aktuelles Smartphone mit hochwertiger Kamerafunktion), ein stabiles Stativ und ausreichend Licht sind die Grundpfeiler. Zusätzlich helfen dir ein neutraler Hintergrund, ein Reflektor und gegebenenfalls ein Bearbeitungsprogramm wie Lightroom oder Photoshop, um das Beste aus deinen Bildern herauszuholen.

Das richtige Licht nutzen

Ohne gutes Licht nützt dir selbst die beste Kamera wenig. Natürliches Licht ist ideal, vor allem weiches Tageslicht aus einem Fenster. Vermeide direktes Sonnenlicht, da es harte Schatten und zu starke Kontraste erzeugt. Falls du künstlich beleuchten musst, arbeite mit Softboxen oder LED-Panels. Achte stets auf eine gleichmäßige Ausleuchtung, um das Produkt ohne störende Reflexionen, Schatten oder Farbstiche zu zeigen. Eine einfache Lichtbox kann besonders bei kleineren Produkten Wunder wirken. Wenn du deinen Onlineshop erstellen und Produkte ins richtige Licht rücken willst, beginne am besten mit Testaufnahmen und optimiere die Beleuchtung je nach Objekt.

Hintergrund und Setting wählen

Ein einheitlicher Hintergrund hilft, den Fokus auf das Produkt zu lenken. Weiß ist dabei der Klassiker: neutral, hell und professionell. Gerade beim Aufbau eines neuen Onlineshops wirkt ein klar strukturierter Produktkatalog mit weißen Hintergründen besonders vertrauenswürdig. Alternativ bieten sich auch dezente graue oder pastellfarbene Töne an, abhängig von deinem Markenstil. Passende Requisiten und kleine Details können zusätzlich helfen, den Anwendungsbereich des Produkts zu verdeutlichen – vor allem bei Lifestyle-Fotos. Aber Vorsicht: Weniger ist oft mehr, damit das Produkt im Mittelpunkt bleibt.

Mehrere Perspektiven zeigen

Kunden wollen ein Produkt von allen Seiten sehen. Biete also verschiedene Ansichten an: von vorn, von der Seite, von oben und gegebenenfalls eine Nahaufnahme. Bei Kleidung hilft auch ein Bild auf einem Model oder einer Schaufensterpuppe. Technische Produkte profitieren von Detailaufnahmen, etwa von Anschlüssen oder Materialien. Wenn du deinen Onlineshop erstellen und Produkte verkaufsstark präsentieren möchtest, solltest du den Kunden ermöglichen, sich ein genaues Bild vom Artikel zu machen – fast so, als würden sie ihn live erleben.

Produkte richtig platzieren

Die Position des Produkts im Bild ist entscheidend. Es sollte immer mittig und gleichmäßig ausgerichtet sein. Achte darauf, dass nichts abschneidet, kein Teil im Schatten verschwindet und dass gerade Linien tatsächlich gerade sind – das wirkt deutlich professioneller. Ein wenig Abstand zum oberen und unteren Bildrand sorgt für ein ausgewogenes Verhältnis. Bei Gruppenbildern, zum Beispiel bei Sets oder Varianten, ist ein harmonischer Aufbau wichtig. Dies steigert nicht nur die Ästhetik, sondern wirkt auch übersichtlicher für den Betrachter.

Fotobearbeitung nicht vergessen

Ist das Foto geschossen, beginnt die Nachbearbeitung. Hier schleifst du das Ergebnis auf Hochglanz: Helligkeit, Kontraste, Schärfe, Farben – all das kannst du nachjustieren. Bearbeite jedoch nur so viel, dass das Produkt weiterhin realistisch aussieht. Verzichte auf Filter oder zu starke Retuschen – dies führt leicht zu enttäuschten Kunden, wenn das reale Produkt anders aussieht. Einheitlichkeit ist auch hier das A und O. Verwende für alle Produktbilder die gleichen Einstellungen und Bearbeitungsstile, um ein konsistentes Erscheinungsbild in deinem Shop zu gewährleisten.

Mobile Ansicht mitdenken

Immer mehr Menschen shoppen mit dem Smartphone. Achte daher darauf, dass deine Produktbilder auch auf kleinen Bildschirmen gut aussehen. Klare Konturen, gute Ausleuchtung und wenig „visuelles Rauschen“ helfen dabei, das Produkt auch mobil überzeugend darzustellen. Eine gute Testmethode: Öffne deinen Onlineshop auf dem Handy und sieh dir die Bilder selbst an. Wenn du den Onlineshop erstellen und Produkte auch mobil erfolgreich anbieten willst, gehört ein mobiltaugliches Bilderkonzept inzwischen zur Pflicht.

Auflösung und Dateiformat optimieren

Produktbilder sollten scharf und detailreich sein – aber auch schnell laden. Achte daher auf eine gute Balance zwischen Qualität und Dateigröße. Die optimale Auflösung liegt meist bei 1200 bis 2000 Pixeln auf der längeren Seite. Als Dateiformat empfehlen sich JPGs für Standardbilder und PNGs für Bilder mit transparentem Hintergrund. Komprimiere deine Bilder mit Tools wie TinyPNG oder Squoosh, damit sie schnell laden und deine Seitenperformance nicht ausbremsen. Ein schneller Shop sorgt für bessere Nutzererfahrung und bessere Google-Rankings.

Produkt im Einsatz zeigen

Zusätzlich zu den klassischen Freistellerbildern sind sogenannte Lifestyle-Fotos sehr beliebt. Zeige dein Produkt in der Anwendung, also in einem realistischen Umfeld. Dadurch versteht der Kunde besser, wofür das Produkt gedacht ist und wie es im Alltag aussieht. Ein Schneidebrett in einer eingerichteten Küche, ein Kissen auf einem Sofa, eine Yogamatte im Einsatz – das erzeugt Emotionen und macht Lust auf den Kauf. Wenn du einen Onlineshop erstellen und Produkte emotional präsentieren willst, sind solche Bilder eine wertvolle Ergänzung.

Mach eine Checkliste für jedes Shooting

Vorbereitung ist entscheidend. Eine gute Planung spart Zeit, Nerven und ermöglicht ein professionelles Ergebnis. Erstelle dir vor jedem Fotoshooting eine Checkliste: Was wird fotografiert? Gibt es Requisiten? Muss das Produkt gereinigt oder vorbereitet werden? Welche Kameraeinstellungen brauchst du? Was ist das Ziel (Freisteller oder Anwendung)? So verlierst du keine Details aus den Augen und gehst strukturiert vor. Gerade in stressigen Phasen – etwa beim Start des Onlineshops – unterstützt dich eine klare Struktur.

Typische Fehler vermeiden

Es gibt einige Stolperfallen, die man beim Erstellen von Produktbildern vermeiden sollte. Uneinheitliche Bildsprache, falscher Weißabgleich, zu viele Schatten, verwackelte Aufnahmen oder fehlende Perspektiven gehören zu den Hauptfehlern. Auch sollten keine Logos, Wasserzeichen oder irrelevanten Gegenstände im Bild erscheinen. Qualität schlägt Quantität – lieber wenige, aber perfekte Bilder pro Produkt, als viele unsaubere Aufnahmen. Wenn du deinen Onlineshop erstellen und Produkte hochwertig zeigen willst, achte auf diese kleinen, aber wichtigen Details.

Wann du einen Profi engagieren solltest

Manchmal lohnt sich der Gang zum Profi. Gerade bei Produkten mit vielen Details, spiegelnden Oberflächen oder bei großem Sortiment kann ein professioneller Fotograf helfen, dein Business auf das nächste Level zu heben. Vielleicht möchtest du mit deinem Onlineshop in neue Märkte und Zielgruppen einsteigen? Dann hebt sich hochwertige, professionelle Bildsprache deutlich von der Konkurrenz ab. Einmal investiert, kannst du die Bilder langfristig nutzen – etwa auf Social Media, in Werbung oder im Katalog.

Kaufentscheidung durch Bilder

Gute Produktbilder sind der Schlüssel zu einem erfolgreichen Onlineshop. Sie beeinflussen Kaufentscheidungen, stärken das Vertrauen in deine Marke und machen den Unterschied zwischen einem durchschnittlichen und einem professionellen Auftritt. Du musst kein Fotoprofi sein, um überzeugende Produktbilder für deinen Onlineshop zu erstellen – mit dem richtigen Licht, einem einheitlichen Stil und etwas Geduld kannst du auch mit einfachen Mitteln tolle Ergebnisse erzielen. Denke beim Onlineshop erstellen an die Bedeutung deiner Produktfotos und setze sie gezielt ein, um deine Produkte bestmöglich zu präsentieren. So legst du den Grundstein für mehr Verkäufe und zufriedene Kunden.

Instagram Onlineshop erstellen: Verkaufen über Social Media

Instagram ist längst nicht mehr nur eine Plattform zum Teilen schöner Fotos und Stories. In den letzten Jahren hat sich die App zu einem echten Shopping-Paradies entwickelt. Immer mehr Unternehmen nutzen Instagram, um ihre Produkte direkt zu verkaufen. Der Trend geht klar in Richtung Social Commerce – also dem Verkaufen über soziale Netzwerke. In diesem Artikel zeigen wir dir Schritt für Schritt, wie du einen Instagram Onlineshop erstellen kannst und welche Vorteile das für dein Business bringt. Egal ob du gerade erst startest oder bereits einen Onlinehandel betreibst – mit Instagram kannst du eine neue Zielgruppe erreichen und deinen Umsatz steigern.

Warum lohnt es sich, einen Instagram Onlineshop zu erstellen

Instagram ist eine visuelle Plattform – das bedeutet, Produkte lassen sich hier besonders ansprechend präsentieren. Durch hochwertige Bilder, kurze Videos und kreative Beiträge weckst du das Interesse potenzieller Kunden ganz einfach. Hinzu kommt, dass über eine Milliarde Menschen weltweit Instagram nutzen – allein in Deutschland sind es über 20 Millionen. Diese enorme Reichweite kannst du für dein Geschäft nutzen.

Ein weiterer Pluspunkt: Der Einkaufsprozess auf Instagram ist extrem bequem. Nutzer können Produkte direkt in der App entdecken, sich Details ansehen und mit nur wenigen Klicks kaufen. Und genau das macht Instagram zu einer perfekten Verkaufsplattform – schnell, einfach und vor allem mobil.

Voraussetzungen um einen Onlineshop über Instagram zu erstellen

Bevor du mit dem Verkaufen auf Instagram loslegst, musst du einige Voraussetzungen erfüllen. Aber keine Sorge – die Schritte sind gut machbar:

1. Du brauchst ein Instagram Business-Konto. Falls du bislang ein persönliches Profil hast, kannst du dieses ganz einfach in den Einstellungen umstellen.

2. Deine Produkte müssen den Instagram-Richtlinien entsprechen. Verboten sind zum Beispiel Alkohol, Tabak oder Waffen.

3. Du benötigst eine Website, auf der deine Produkte verkauft werden. Das kann ein eigener Onlineshop sein oder eine Verkaufsplattform wie Shopify oder BigCommerce.

4. Dein Unternehmen muss sich in einem unterstützten Markt befinden – Deutschland gehört glücklicherweise dazu.

Wenn du all diese Punkte erfüllst, steht deinem Onlineshop auf Instagram nichts mehr im Weg.

Instagram Shopping aktivieren Schritt für Schritt

Jetzt geht’s ans Eingemachte. Hier zeigen wir dir, wie du Schritt für Schritt deinen Instagram Onlineshop erstellen kannst.

Schritt 1: Erstelle einen Business-Account oder wandle dein bestehendes Konto um. Das geht ganz simpel in den Einstellungen unter „Konto”.

Schritt 2: Verknüpfe dein Instagram-Konto mit einer Facebook-Seite. Beide Plattformen gehören zusammen, und für Instagram Shopping brauchst du eine Facebook-Seite als Basis.

Schritt 3: Richte einen Produktkatalog ein. Das machst du im Facebook Business Manager. Hier kannst du deine Produkte hochladen, mit Preisen, Beschreibungen und Bildern.

Schritt 4: Beantrage die Instagram Shopping-Funktion. Das geht in der Instagram-App unter Einstellungen → Unternehmen → Shopping. Dort wählst du deinen Produktkatalog aus und sendest deinen Shop zur Prüfung.

Schritt 5: Warte auf die Freigabe. Normalerweise dauert das nur wenige Tage.

Schritt 6: Aktiviere das Shopping-Feature in deinem Instagram-Profil. Ab sofort kannst du Produkte in Beiträgen markieren und einen eigenen Shop-Bereich auf deinem Profil anzeigen.

Produkte richtig präsentieren auf Instagram

Ein schöner Shop alleine reicht nicht aus – die Präsentation deiner Produkte ist entscheidend. Auf Instagram zählt der erste Eindruck! Achte daher auf hochwertige, gut ausgeleuchtete Bilder. Zeige deine Produkte von mehreren Seiten, in der Anwendung oder kombiniert mit anderen Artikeln. Du kannst sowohl Fotos als auch Reels und Stories nutzen, um Vielfalt in deinen Auftritt zu bringen.

Stichwort Storytelling: Verpacke deine Produkte in Geschichten. Zeige, wie und warum man sie verwenden sollte. Lasse vielleicht auch Kunden zu Wort kommen, um den Social Proof zu erhöhen. Und vergiss nicht, deine Beiträge immer mit relevanten Hashtags zu versehen, um besser gefunden zu werden.

Verkäufe entstehen häufig nicht durch Zufall, sondern durch regelmäßige, kreative und authentische Inhalte. Sei präsent, aber nicht zu aufdringlich – finde die Balance zwischen Inspiration und Angebot.

Wie funktioniert Instagram Shopping für Kunden

Für Nutzer fühlt sich Instagram Shopping ganz natürlich an. Beim Scrollen durch den Feed entdecken sie einen Beitrag mit einem Produkt-Tag – ein kleines Einkaufstaschen-Symbol zeigt an, dass es sich um ein kaufbares Produkt handelt. Mit einem Klick auf das Bild erscheinen weitere Infos wie Name, Preis und ein Link zum Shop.

Ein weiterer Vorteil: Im Profil gibt es einen eigenen „Shop“-Tab, in dem alle Produkte übersichtlich dargestellt werden. Nutzer können dort stöbern, filtern und direkt zum Kauf übergehen.

Je nach Einrichtung können Kunden entweder auf deine Website weitergeleitet werden oder direkt in der App bezahlen – letzteres ist aktuell noch nicht in allen Ländern verfügbar, wird aber stetig ausgebaut.

Instagram mit deinem bestehenden Onlineshop verbinden

Wenn du bereits einen Onlineshop betreibst, beispielsweise über Shopify, WooCommerce oder BigCommerce, kannst du diesen ganz einfach mit Instagram verbinden.

Viele Shop-Systeme bieten eine direkte Integration mit Facebook. Du verknüpfst deinen Online-Shop mit dem Facebook Business Manager, synchronisierst deinen Produktkatalog und kannst so automatisch deine Produkte auf Instagram nutzen.

Ein großer Vorteil: Änderungen wie neue Preise oder Bilder musst du nur einmal im Shop vornehmen, und sie werden automatisch auf Instagram übernommen. Das spart Zeit und sorgt für Aktualität.

Tipps für mehr Erfolg mit deinem Instagram Onlineshop

Einfach nur Produkte hochladen reicht nicht aus – du musst deine Zielgruppe aktiv ansprechen. Hier ein paar Tipps für mehr Erfolg:

1. Kenne deine Zielgruppe: Poste Inhalte, die zu den Interessen deiner Follower passen. Je besser du ihre Wünsche kennst, desto erfolgreicher wirst du verkaufen.

2. Poste regelmäßig: Kontinuität ist wichtig. Erstelle einen Content-Plan und bleibe aktiv – so bleibst du im Gedächtnis.

3. Nutze Instagram Reels und Stories: Diese Formate haben höhere Reichweiten und werden besonders gerne angeschaut. Zeige Produkte im Einsatz, mache kurze Tutorials oder Blicke hinter die Kulissen.

4. Arbeite mit Influencern: Kooperationen mit Mikro-Influencern können dir helfen, neue Zielgruppen zu erreichen und Vertrauen aufzubauen.

5. Verwende Instagram-Werbeanzeigen: Mit gezielten Ads erreichst du genau die Kunden, die an deinen Produkten interessiert sind.

Rechtliches beim Verkaufen über Instagram

Auch wenn Instagram locker wirkt – beim Verkaufen gelten rechtliche Regeln. Achte darauf, dass dein Impressum leicht auffindbar ist, zum Beispiel über einen Link in deiner Bio. Du musst außerdem alle Preise inklusive Mehrwertsteuer und ggf. Versandkosten angeben.

Verwendest du Affiliate-Links oder Kooperationen, musst du diese klar kennzeichnen. Und wenn du personenbezogene Daten verarbeitest (etwa beim Kaufprozess), musst du eine Datenschutzerklärung bereitstellen. Im Zweifel lohnt es sich, rechtlichen Rat einzuholen – gerade wenn du größere Umsätze machst.

Die Zukunft des Shoppings auf Instagram

Instagram entwickelt sich ständig weiter. In einigen Ländern sind bereits In-App-Zahlungen möglich, was den Kaufprozess noch einfacher macht. Auch Live-Shopping wird immer beliebter – dabei stellst du deine Produkte live per Video vor und Kunden können direkt während des Streams einkaufen.

Diese Trends solltest du im Auge behalten. Wer früh dabei ist, kann sich schneller etablieren und neue Funktionen gezielt für sich nutzen.

Einen Instagram Onlineshop zu erstellen ist heute einfacher denn je – und bietet riesiges Potenzial. Du erreichst eine breite Zielgruppe, kannst Produkte optisch stark in Szene setzen und profitierst von einem bequemen Kauferlebnis für deine Kunden. Ob du dein Business neu startest oder deinen bestehenden Onlineshop ergänzen willst: Mit Instagram als Verkaufskanal bist du auf dem richtigen Weg.

Wichtig ist, dass du kontinuierlich guten Content lieferst, authentisch bleibst und deine Produkte professionell präsentierst. Wer Social Media clever nutzt, kann nicht nur Likes sammeln, sondern echte Verkäufe generieren. Also: Zeit, deinen Instagram Onlineshop zu erstellen und loszulegen!

Onlineshop erstellen: Schritt-für-Schritt-Anleitung für Anfänger

Ein Onlineshop als erster Schritt in die Selbständigkeit

Du möchtest einen eigenen Onlineshop erstellen und deine Produkte im Internet verkaufen? Herzlichen Glückwunsch! Das ist ein spannendes Projekt, das dir viele Möglichkeiten bietet. Ganz egal, ob du selbstgemachte Produkte, Mode, digitale Waren oder etwas ganz anderes anbieten möchtest – ein eigener Online-Shop ist heute für viele Gründerinnen und Gründer der erste Schritt in die Selbstständigkeit.

Vielleicht hast du aber auch Respekt vor der Technik und weißt nicht, wo du anfangen sollst? Keine Sorge – in diesem Artikel erklären wir dir Schritt für Schritt, wie du deinen eigenen Onlineshop starten kannst. Wir zeigen dir, worauf du beim Erstellen eines Shops achten solltest, welche Voraussetzungen du erfüllen musst und welche Tools dir die Arbeit erleichtern.

Schritt 1 Geschäftsidee und Zielgruppe festlegen

Bevor du mit dem eigentlichen Aufbau deines Onlineshops beginnst, solltest du dir über ein paar grundlegende Dinge klar werden. Die wichtigste Frage lautet: Was möchtest du eigentlich verkaufen? Du brauchst eine klare Geschäftsidee – also ein Produkt oder eine Dienstleistung, für die auch tatsächlich Nachfrage besteht.

Ein weiterer wichtiger Punkt: Wer sind deine Kundinnen und Kunden? Definiere deine Zielgruppe so genau wie möglich. Denn nur wenn du weißt, wen du mit deinem Angebot ansprechen willst, kannst du deinen Shop, deine Sprache, deine Werbung und dein Sortiment darauf ausrichten. Überlege dir also: Sind deine Kundinnen eher jung oder älter? Technikaffin oder traditionell? Preisbewusst oder eher qualitätsorientiert?

Schritt 2 Geschäftsmodell und Produkte verstehen

Wenn du deine Zielgruppe kennst, geht es ans Eingemachte: Du solltest dir überlegen, wie genau du Geld verdienen willst. Willst du physische Produkte verkaufen, etwa Kleidung oder handgemachte Dekoartikel? Oder bietest du digitale Inhalte wie E-Books oder Online-Kurse an?

Auch die Frage nach der Lagerung und dem Versand spielt eine Rolle. Möchtest du ein Lager betreiben oder lieber auf Dropshipping setzen? Beim Dropshipping bestellst du die Produkte beim Großhändler, sobald ein Kunde bei dir gekauft hat. Der Großhändler liefert dann direkt an deinen Kunden – du brauchst kein Lager und sparst Kosten, hast aber auch weniger Kontrolle über den Versand.

Schritt 3 Rechtliches klären

Bevor dein Onlineshop live geht, musst du einige juristische Dinge regeln. Dazu gehört zunächst die Anmeldung eines Gewerbes – das kannst du in der Regel ganz unkompliziert beim Gewerbeamt deiner Stadt machen. Außerdem brauchst du eine Steuernummer und solltest überlegen, ob du dich als Kleinunternehmer anmelden willst. Das hat Auswirkungen auf die Umsatzsteuer.

Auch ein Blick ins Impressum ist wichtig: Jeder Onlineshop braucht ein korrekt formuliertes Impressum, Datenschutzrichtlinien, Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) und eine Widerrufsbelehrung. Am besten lässt du diese Texte von einem Juristen überprüfen oder nutzt rechtssichere Vorlagen von seriösen Anbietern.

Schritt 4 Die passende Plattform wählen

Jetzt wird’s technisch, aber keine Angst – es ist einfacher, als du denkst. Um deinen Shop online zu bringen, brauchst du eine E-Commerce-Plattform. Es gibt kostenlose und kostenpflichtige Anbieter, jeweils mit Vor- und Nachteilen.

Beliebte Plattformen sind zum Beispiel:

Überlege dir gut, was für dich passt: Willst du wenig Zeit in Technik stecken und lieber eine einfache Lösung? Dann ist Shopify vielleicht das Richtige. Möchtest du viele Anpassungen vornehmen und kein Problem mit etwas mehr Aufwand? Dann schau dir WooCommerce an.

Schritt 5 Domain und Design auswählen

Dein Onlineshop braucht natürlich auch einen Namen – und dazu passend eine Domain. Das ist deine Adresse im Internet, zum Beispiel www.deinshopname.de. Achte darauf, dass die Domain einprägsam, kurz und gut zu schreiben ist. Idealerweise beschreibt sie auch, was du anbietest.

Auch das Design deines Shops spielt eine große Rolle. Es sollte zu deiner Zielgruppe passen, professionell wirken und natürlich benutzerfreundlich sein. Die meisten Shop-Plattformen bieten fertige Vorlagen (sogenannte „Themes“) an, die du individuell anpassen kannst. Farben, Schriften, Bilder – all das kannst du nach deinem Geschmack verändern.

Schritt 6 Produkte im Shop anlegen

Jetzt geht’s ans Eingemachte: Du legst deine Produkte an. Dabei solltest du sorgfältig vorgehen, denn gute Produktseiten sind das Herzstück deines Shops. Folge diesen Tipps:

  • Gute Fotos: Zeige deine Produkte aus verschiedenen Perspektiven. Die Bilder sollten hell und klar sein.
  • Treffende Beschreibungen: Beschreibe klar, was dein Produkt ausmacht. Welche Funktionen hat es? Welche Materialien wurden verwendet? Wie groß ist es?
  • Preise: Listenpreis, evtl. Rabatt, und immer inkl. MwSt. angeben.
  • Lieferzeiten & Verfügbarkeit: Sei ehrlich, wie lange der Versand dauert.

Je mehr Informationen du gibst, desto besser. Das schafft Vertrauen und reduziert Rückfragen oder Retouren.

Schritt 7 Zahlungsarten und Versandoptionen einrichten

Damit deine Kundinnen und Kunden auch bei dir einkaufen können, musst du verschiedene Zahlungsmöglichkeiten anbieten. Je mehr Optionen, desto besser – aber Achtung: Auch hier fallen Gebühren an.

Typische Zahlungsarten für Onlineshops sind:

  • PayPal
  • Kreditkarte
  • Sofortüberweisung/Klarna
  • Vorkasse
  • Rechnung (z. B. über Klarna oder Afterpay)

Auch beim Versand hast du die Wahl: Verschickst du über DHL, Hermes, DPD oder GLS? Was kosten die Pakete, und wie schnell gehen sie raus? Du solltest deine Versandkosten möglichst transparent machen und diese auch bei den Produktseiten oder im Warenkorb anzeigen.

Schritt 8 Rechtssicheren Checkout einrichten

Beim Kaufprozess – also dem „Checkout“ – gibt es einige gesetzliche Vorgaben, die du umsetzen musst. Dazu gehört zum Beispiel, dass deine Kundinnen und Kunden vor dem Kauf klar erkennen können, was sie bestellen, zu welchem Preis und zu welchen Bedingungen. Es muss eine Bestellübersicht geben, auf der alle Kosten sichtbar sind.

Außerdem muss es eine Schaltfläche geben, auf der „Zahlungspflichtig bestellen“ oder ein ähnlicher Text steht. Auch eine ordentliche Bestätigungs-E-Mail nach dem Kauf ist Pflicht. Die meisten Shopsysteme bieten diese Funktionen standardmäßig an – du solltest trotzdem alles gründlich kontrollieren.

Schritt 9 Marketing und Sichtbarkeit

Ein schöner Shop nützt leider wenig, wenn ihn niemand findet. Deshalb musst du aktiv dafür sorgen, dass Menschen auf dich aufmerksam werden. Es gibt viele Möglichkeiten, deine Produkte zu bewerben:

  • Social Media (Instagram, Facebook, TikTok)
  • Google Ads oder Facebook Ads
  • SEO – also gute Texte und Bilder, die von Suchmaschinen gefunden werden
  • Newsletter oder Blogbeiträge
  • Kooperationen mit Influencern oder anderen Shops

Wichtig: Konzentriere dich zu Beginn auf ein oder zwei Kanäle und versuche, dort regelmäßig gute Inhalte zu posten. So baust du dir nach und nach eine Community auf, die deinem Shop Vertrauen schenkt.

Schritt 10 Kundenservice und Optimierung

Der Verkauf ist nicht das Ende, sondern erst der Anfang. Jetzt geht es darum, deine Kundinnen glücklich zu machen und sie vielleicht zu Stammkunden zu machen. Schneller Versand, freundlicher Kontakt bei Fragen, eine einfache Rückgabe – all das gehört zu einem guten Kundenservice dazu.

Außerdem solltest du regelmäßig schauen, wie du deinen Shop verbessern kannst. Funktioniert etwas nicht wie gewünscht? Gibt es viele Warenkorbabbrüche? Hier helfen Analyse-Tools (wie Google Analytics oder die Auswertungen deines Shopsystems), mit denen du das Verhalten deiner Besucher beobachten kannst.

Welche Voraussetzungen du erfüllen solltest

Um einen funktionierenden Onlineshop zu starten, brauchst du keine speziellen Vorkenntnisse – aber ein paar Eigenschaften und Dinge helfen weiter:

  • Lernbereitschaft: Du musst bereit sein, dich mit neuen Themen auseinanderzusetzen.
  • Zeit: Der Aufbau eines Shops ist kein Schnellschuss. Plane ausreichend Zeit ein – besonders in der Anfangsphase.
  • Rechtliches Verständnis: Du musst dich mit den wichtigsten rechtlichen Dingen auseinandersetzen oder dir Unterstützung suchen.
  • Interesse am Verkaufen: Du solltest Lust haben, deine Produkte zu präsentieren und zu vermarkten.
  • Finanzielle Mittel: Auch wenn es günstige Tools gibt – ein gewisser Finanzrahmen ist wichtig. Für Domain, Hosting, Shoplösung, eventuell Werbung oder Produktfotos solltest du ein Budget einplanen.

Idee online bringen

Einen Onlineshop zu erstellen ist heute einfacher denn je – aber es braucht trotzdem etwas Planung und Einsatz. Wenn du Schritt für Schritt vorgehst, dir für die Auswahl deiner Produkte und deiner Zielgruppe Zeit nimmst und die rechtlichen Aspekte beachtest, hast du die besten Voraussetzungen für einen erfolgreichen Start.

Nutze moderne Tools, informiere dich regelmäßig, und verliere nie dein Ziel aus den Augen. Ein eigener Onlineshop kann nicht nur deine Produkte sichtbar machen, sondern dir auch die Freiheit geben, dein eigener Chef zu sein. Also – worauf wartest du noch? Starte dein Projekt und bring deine Idee ins Netz!

Onlineshop mit App erstellen: Mobile Lösungen im Fokus

Warum eine App für deinen Onlineshop heute ein Muss ist

Die Zeiten, in denen Kunden ausschließlich am Desktop einkauften, sind längst vorbei. Heute passiert der Großteil der Onlineeinkäufe mobil – über Smartphones oder Tablets. Wenn du also einen Onlineshop betreibst oder planst, einen zu starten, solltest du den mobilen Kanal von Anfang an mitdenken. Eine eigene App ist hierfür eine starke Lösung. In diesem Artikel zeigen wir dir, warum es sinnvoll ist, eine Onlineshop App zu erstellen und was du dabei beachten solltest.

Vorteile einer App für deinen Onlineshop

Eine App kann nicht nur die Kundenzufriedenheit verbessern, sondern auch dein Geschäft langfristig erfolgreicher machen. Einer der größten Pluspunkte ist die Benutzerfreundlichkeit. Apps laden schneller als mobile Webseiten, funktionieren intuitiver und bleiben oft dauerhaft auf dem Smartphone der Nutzer – so bleibst du präsent.

Darüber hinaus bietet dir eine App viele Marketingmöglichkeiten. Du kannst etwa Push-Benachrichtigungen versenden, um Kunden über neue Produkte, Rabattaktionen oder Angebote zu informieren. Das steigert die Wahrscheinlichkeit, dass Nutzer regelmäßig mit deinem Shop interagieren – und mehr kaufen.

Für wen lohnt es sich, eine Onlineshop App zu erstellen

Grundsätzlich lohnt sich eine App für jeden Onlinehändler, der seine Kundenbeziehungen vertiefen und Umsätze steigern will. Besonders profitieren jedoch Shops mit vielen wiederkehrenden Kunden, Marken mit starkem Kundenengagement oder Anbieter, die regelmäßig neue Produkte vorstellen.

Wenn du beispielsweise Mode, Kosmetik, Elektronik oder Lebensmittel online verkaufst, bietet dir eine auf deine Zielgruppe angepasste App ideale Möglichkeiten, deine Kunden noch enger an dich zu binden.

Was eine gute Onlineshop App auszeichnet

Eine gute App für deinen Onlineshop sollte vor allem eines sein: einfach zu bedienen. Nutzer wollen schnell und unkompliziert zu ihren Wunschprodukten gelangen, ohne lange suchen zu müssen. Eine klare Navigation, schnelle Ladezeiten und ein ansprechendes Design sind hier entscheidend.

Außerdem solltest du darauf achten, dass alle wichtigen Shop-Funktionen integriert sind – vom Durchstöbern der Produkte über das Anlegen eines persönlichen Kontos bis hin zum einfachen, sicheren Bezahlvorgang. Je vollständiger und flüssiger die Nutzererfahrung, desto besser.

So kannst du eine Onlineshop App erstellen

Der Weg zur eigenen App muss nicht kompliziert sein. Es gibt inzwischen zahlreiche Plattformen und Dienstleister, mit deren Hilfe du einfach und effizient eine App für deinen Onlineshop erstellen kannst – ganz ohne Programmierkenntnisse. Viele dieser Lösungen sind speziell auf Onlineshops ausgerichtet und bieten Schnittstellen zu bekannten Shop-Systemen wie Shopify, WooCommerce oder Magento.

Außerdem kannst du dich entscheiden, ob du eine native App (für Android und iOS) oder eine sogenannte Progressive Web App (PWA) erstellen möchtest. Native Apps laufen besonders stabil und haben mehr Funktionen, während PWAs günstiger sind und direkt im mobilen Browser ausgeführt werden können.

Beliebte Anbieter zur Erstellung einer Onlineshop App

Wenn du dir externe Hilfe holen willst, gibt es einige Anbieter, die sich auf die Umwandlung von Onlineshops in Apps spezialisiert haben. Hier ein paar bekannte Services im Überblick:

Shopgate: Besonders beliebt bei Einzelhändlern. Shopgate ermöglicht es dir, schnell eine native App aus deinem bestehenden Shop-System zu erstellen. Schnittstellen zu gängigen Plattformen sind inklusive.

Shoperella: Ideal für Shopify-Nutzer. Hier kannst du im Handumdrehen eine App erstellen, die auf das mobile Shopping-Erlebnis deiner Kunden zugeschnitten ist.

MobiCommerce: Unterstützt sowohl Magento als auch WooCommerce. Bietet flexible Designmöglichkeiten und umfangreiche Funktionen zu einem fairen Preis.

GoodBarber: Eine international bekannte Plattform für App-Entwicklung, auch für Onlineshops. Besonders geeignet, wenn du mit einem Baukastensystem starten möchtest.

Die wichtigsten Schritte zur App-Erstellung

Bevor du eine Onlineshop App erstellen kannst, solltest du ein paar grundlegende Dinge vorbereiten. Zunächst brauchst du ein klares Konzept: Welche Funktionen soll deine App haben? Wer ist deine Zielgruppe? Was macht deine Marke besonders?

Dann wählst du einen passenden Anbieter aus und kümmerst dich um das Design. Viele Plattformen bieten dir Vorlagen, die du anpassen kannst. Achte darauf, dass deine App im gleichen Look & Feel wie dein Webshop erscheint – das sorgt für Wiedererkennung.

Nun geht es an die Integration deines bestehenden Shops. In der Regel erfolgt das per Plugin oder API-Anbindung. Sobald alles eingerichtet ist, testest du deine App auf verschiedenen Geräten. Erst wenn alles funktioniert und du zufrieden bist, solltest du deine App in den App Stores veröffentlichen.

Wichtige Funktionen für deine Onlineshop App

Damit deine App auch wirklich überzeugt, solltest du auf bestimmte Funktionen nicht verzichten:

– Benutzerfreundliche Navigation

– Suchfunktion mit Filtermöglichkeiten

Produktbewertungen und Rezensionen

– Sichere Zahlungsmethoden (Kreditkarte, PayPal, Apple/Google Pay usw.)

Warenkorb und Wunschliste

– Push-Benachrichtigungen

Kundenkonto mit Bestellübersicht und Sendungsverfolgung

– Offline-Funktionalitäten (z. B. Zwischenspeichern von Daten)

Auch zusätzliche Features wie Augmented Reality, ein integrierter Chat oder personalisierte Empfehlungen können deine App von der Konkurrenz abheben.

Wie viel kostet es, eine App für den Onlineshop zu erstellen

Die Kosten für die Erstellung deiner App hängen stark von der gewählten Lösung ab. Eine App mithilfe eines Baukastensystems oder Plugins gibt es bereits ab ca. 30 bis 50 Euro im Monat. Dazu kommen eventuell Gebühren für Veröffentlichung und Wartung.

Wenn du eine individuell programmierte App möchtest, musst du deutlich tiefer in die Tasche greifen. Ab 5.000 Euro aufwärts ist hier alles möglich – je nach Funktionsumfang und Design. Dafür bekommst du eine maßgeschneiderte Lösung, die perfekt auf deinen Shop abgestimmt ist.

Vermarktung und Pflege deiner Onlineshop App

Mit der Veröffentlichung deiner neuen App ist es noch nicht getan. Damit möglichst viele deiner Kunden sie nutzen, solltest du gezielt für deine App werben – zum Beispiel über deine Website, deinen Newsletter, Social Media oder sogar per QR-Code auf Verpackungen.

Außerdem solltest du deine App regelmäßig aktualisieren. Neue Funktionen, Sicherheitsupdates oder saisonale Inhalte halten deine App lebendig und sorgen dafür, dass Nutzer sie gerne weiterverwenden. Auch das Einholen von Feedback und Nutzerbewertungen ist wichtig, um mögliche Schwächen zu erkennen und frühzeitig zu beheben.

Zukunftsausblick Mobil Commerce und Apps

Mobile Commerce wächst weiter – und das rapide. Immer mehr Menschen wickeln ihre Einkäufe unterwegs ab, sei es beim Warten auf den Bus oder abends auf dem Sofa. Onlineshop Apps werden also in Zukunft eine noch größere Rolle spielen. Wer heute investiert, ist morgen vorne mit dabei.

Außerdem entwickeln sich App-Technologien ständig weiter. Intelligente Features wie personalisierte Produktempfehlungen, Sprachsteuerung oder Integration mit Smartwatches gehören für viele Nutzer bald zum Standard. Auch hier kannst du mit deiner eigenen App neue Maßstäbe setzen.

App E-Commerce

Eine eigene App für deinen Onlineshop zu erstellen, ist eine lohnenswerte Investition in die Zukunft deines Unternehmens. Sie verbessert das Einkaufserlebnis deiner Kunden, stärkt deine Marke und eröffnet dir neue Marketingkanäle. Dank moderner Tools und Plattformen kannst du deine App mittlerweile ohne großen technischen Aufwand erstellen – ideal auch für kleinere Unternehmen mit begrenztem Budget.

Mit der richtigen Strategie und einem starken Konzept hast du ein Werkzeug in der Hand, das dir helfen kann, dich langfristig am Markt zu behaupten.

Onlineshop erstellen in Österreich: Das gilt es zu beachten

E-Commerce in Österreich

Immer mehr Menschen entdecken die Vorteile des Onlinehandels – sei es als zusätzlicher Absatzkanal oder als reines Online-Business. Gerade in Österreich boomt der E-Commerce seit Jahren. Wer einen eigenen Onlineshop erstellen möchte, sollte jedoch nicht nur ein gutes Gespür für Produkte und Marketing mitbringen, sondern sich auch über die rechtlichen Rahmenbedingungen informieren. Denn bei der Gründung eines Onlineshops in Österreich gibt es einiges zu beachten. In diesem Artikel bekommst du einen umfassenden Überblick darüber, wie du deinen Onlineshop erfolgreich und rechtssicher aufbaust.

Warum einen Onlineshop erstellen in Österreich

Ein Onlineshop bietet viele Vorteile: Du bist rund um die Uhr erreichbar, erreichst Kundinnen und Kunden aus ganz Österreich (und darüber hinaus), und du kannst deine Produkte zeit- und ortsunabhängig verkaufen. Gerade für kleinere Unternehmen, Startups oder Selbstständige ist ein Onlineshop eine kostengünstige und flexible Möglichkeit, in den Markt einzusteigen oder zu expandieren. Die technischen Hürden sind heute deutlich niedriger als noch vor einigen Jahren – dennoch gibt es gerade beim Thema „Onlineshop erstellen Österreich rechtliches“ ein paar Stolpersteine.

Vor dem Erstellen des Onlineshops – Planung ist das A und O

Bevor du loslegst, solltest du dir einen klaren Plan machen. Welche Produkte möchtest du verkaufen? Wer ist deine Zielgruppe? Welche Versand- und Zahlungsmethoden möchtest du anbieten? Wie möchtest du deinen Shop technisch umsetzen (z. B. mit Shopify, WooCommerce oder einer individuellen Lösung)? Auch ein ansprechendes Design, überzeugende Texte und hochwertige Produktfotos spielen eine wichtige Rolle. Darüber hinaus solltest du dir früh genug Gedanken über die rechtlichen Anforderungen machen, die ein Onlineshop in Österreich erfüllen muss.

Rechtliche Grundlagen beim Onlineshop erstellen in Österreich

Das wohl wichtigste Thema beim Erstellen eines Onlineshops ist die Einhaltung der rechtlichen Vorschriften. Gerade in Österreich gibt es klare Regeln, die Onlinehändler beachten müssen. Wer diese ignoriert, riskiert teure Abmahnungen, Bußgelder oder sogar rechtliche Schritte. Nachfolgend findest du die wichtigsten Punkte, die du dabei berücksichtigen solltest.

Gewerbeanmeldung und Unternehmensform

Bevor du deinen Onlineshop startest, musst du ein Gewerbe anmelden. In Österreich ist das beim zuständigen Gewerbeamt bzw. online über das Unternehmensserviceportal möglich. Hierbei entscheidest du dich auch für die passende Unternehmensform – ob als Einzelunternehmer:in, OG, GmbH oder eine andere Rechtsform. Je nach Wahl kommt es zu unterschiedlichen Verpflichtungen in Bezug auf Buchhaltung, Steuern und Haftung.

Impressumspflicht

Ein rechtsgültiges Impressum ist in Österreich gesetzlich vorgeschrieben. Es muss leicht auffindbar sein – idealerweise direkt von jeder Seite deines Onlineshops aus erreichbar. Im Impressum müssen unter anderem folgende Angaben enthalten sein: dein vollständiger Name bzw. der Name deines Unternehmens, die Anschrift, Kontaktmöglichkeiten (Telefon, E-Mail), Firmenbuchnummer (falls vorhanden), UID-Nummer sowie die Aufsichtsbehörde (z. B. Bezirkshauptmannschaft).

Datenschutz und DSGVO

Ein ebenso wichtiger Punkt beim Onlineshop erstellen in Österreich ist der Datenschutz. Seit Inkrafttreten der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) gelten strenge Regeln für den Umgang mit personenbezogenen Daten. Das betrifft beispielsweise Namen, Adressen, E-Mail-Adressen oder Zahlungsdaten deiner Kundinnen und Kunden. Du benötigst eine gut sichtbare, verständlich formulierte Datenschutzerklärung. Außerdem musst du deine Nutzer transparent über die Datenerhebung informieren – etwa durch ein Cookie-Banner. Auch solltest du darauf achten, dass du nur wirklich notwendige Daten sammelst und sie sicher speicherst.

AGB – Allgemeine Geschäftsbedingungen

AGB sind zwar nicht gesetzlich verpflichtend, aber sehr empfehlenswert. Sie regeln die Vertragsbedingungen zwischen dir und deinen Kundinnen und Kunden. Dazu zählen z. B. Zahlungsbedingungen, Lieferzeiten, Rücktrittsrecht, Haftung und Gewährleistung. Wichtig ist, dass deine AGB leicht zugänglich sind und beim Kauf aktiv bestätigt werden. Am besten lässt du deine AGB von einer juristisch erfahrenen Person oder einem Rechtsanwalt erstellen, um auf der sicheren Seite zu sein.

Widerrufsrecht und Rückgabebedingungen

Konsumenten haben laut Fern- und Auswärtsgeschäfte-Gesetz ein 14-tägiges Rücktrittsrecht. Das bedeutet: Deine Kundinnen und Kunden haben das Recht, binnen 14 Tagen nach Erhalt der Ware ohne Angabe von Gründen vom Kauf zurückzutreten. Du bist verpflichtet, sie deutlich vor Abschluss der Bestellung über dieses Widerrufsrecht samt Formular zu informieren. Auch das Rückgabeverfahren und die Kosten (Wer zahlt den Rückversand?) gehören genau geregelt.

Preisangabenverordnung

Die Preisangaben in deinem Onlineshop müssen in Euro und inklusive der gesetzlichen Mehrwertsteuer erfolgen. Auch Versandkosten müssen klar und transparent angegeben werden – idealerweise direkt beim Produkt oder im Warenkorb. Kunden dürfen während des Bestellprozesses nicht durch versteckte Zusatzkosten überrascht werden. Achte außerdem darauf, dass du bei Rabattaktionen oder Sonderangeboten die Ausgangspreise vergleichbar und nachvollziehbar darstellst.

Pflichten zur Informationsbereitstellung

Neben den schon erwähnten Punkten wie Impressum, AGB und Widerrufsinformationen gibt es weitere gesetzliche Informationspflichten. So musst du beispielsweise darüber informieren, wie Bestellvorgänge ablaufen, welche Zahlungsmethoden angeboten werden und wie eventuelle Fehler bei der Eingabe erkannt und korrigiert werden können. Auch darüber, mit welchen wesentlichen Produktmerkmalen deine Artikel versehen sind, solltest du transparent und vollständig aufklären.

Online-Shop-Systeme für Österreich

Technisch stehen dir beim Onlineshop erstellen in Österreich viele Wege offen. Zu den beliebtesten Plattformen zählen Shopify, Wix, WooCommerce (für WordPress), Shopware oder auch Magento. Diese Systeme bieten teilweise vorgefertigte Design-Vorlagen, erleichtern die Verwaltung von Produkten, Bestellungen und Zahlungen und lassen sich meist schnell mit Schnittstellen zu Versanddienstleistern oder Buchhaltungssoftware erweitern. Achte darauf, dass dein gewähltes System DSGVO-konform betrieben werden kann und idealerweise auf österreichische oder EU-weite Anforderungen abgestimmt ist.

Zahlungsanbieter und Versand in Österreich

Ein Onlineshop funktioniert nur dann reibungslos, wenn auch die Zahlungs- und Versandoptionen gut durchdacht sind. In Österreich erwarten Kundinnen und Kunden gängige Zahlungsmethoden wie Kreditkarte, Sofortüberweisung, PayPal oder Klarna. Auch der Kauf auf Rechnung ist beliebt. Was den Versand betrifft, solltest du mit verlässlichen Logistikpartnern wie der Österreichischen Post, DHL oder DPD zusammenarbeiten. Überprüfe, welche Lieferzeiten realistisch sind und wie Retouren abgewickelt werden. Auch hier gilt: Je transparenter dein Shop ist, desto eher vermeidest du verärgerte Kunden und schlechte Bewertungen.

Online-Marketing und rechtliche Fallstricke

Wenn dein Onlineshop betriebsbereit ist, geht es daran, Besucher auf deine Seite zu bringen. Tools wie Google Ads, Social Media Kampagnen oder E-Mail-Marketing helfen dabei. Aber auch hier gelten gesetzliche Vorgaben. Zum Beispiel darfst du Newsletter nur an Kundinnen verschicken, die ausdrücklich eingewilligt haben (Double Opt-in). Bei Werbeanzeigen müssen die Inhalte als solche erkennbar sein. Achte auch auf das Urheberrecht – etwa bei der Verwendung von Bildern oder Texten – und darauf, keine geschützten Marken zu verletzen.

Besonderheiten im österreichischen E-Commerce

Österreich hat einige rechts- und steuertechnische Eigenheiten, die du beim Onlineshop erstellen mitdenken solltest. Dazu zählt zum Beispiel die sogenannte Kleinunternehmerregelung: Wenn dein Jahresumsatz unter 35.000 Euro bleibt, musst du keine Umsatzsteuer verrechnen. Du musst das aber klar im Shop kennzeichnen. Auch die Verpackungsverordnung und das Thema Umweltabgaben (Altgeräteverordnung, Verpackungsentsorgung u. Ä.) spielen eine Rolle, vor allem, wenn du physische Produkte versendest.

Regelmäßige Updates und rechtliche Kontrolle

Ein Onlineshop ist kein statisches Projekt. Sowohl technische als auch rechtliche Änderungen erfordern regelmäßige Pflege. Überprüfe deinen Shop regelmäßig auf neue Gesetzeslagen (z. B. Änderungen der DSGVO), aktualisiere deine AGB bei Bedarf oder prüfe neue Zahlungsmethoden. Auch Updates deiner Shopsoftware sind wichtig – allein schon, um Sicherheitslücken zu schließen. Es lohnt sich, hin und wieder eine rechtliche Prüfung von einer Kanzlei oder einem geprüften Dienstleister durchführen zu lassen.

Einen Onlineshop erstellen in Österreich ist heute einfacher als je zuvor – aber auch mit Verantwortung verbunden. Wer von Anfang an strukturiert plant, sich mit den gesetzlichen Anforderungen auseinandersetzt und sein Business ernsthaft aufbaut, hat gute Chancen auf Erfolg im digitalen Handel. Ganz gleich, ob du als Einsteiger in den Onlineverkauf startest oder dein bestehendes Geschäft erweitern möchtest.

Logo für Onlineshop erstellen: Tools und Inspirationen

Du planst, deinen eigenen Onlineshop zu gestalten, und alles nimmt langsam Formen an – aber etwas fehlt noch: das passende Logo. Ein gutes Logo ist viel mehr als nur ein hübsches Bild. Es ist das Herzstück deiner Marke, das Erste, was Kunden sehen, und etwas, das sie sich merken. Deshalb solltest du dir für diesen Schritt genügend Zeit nehmen.

Warum ein gutes Logo so wichtig ist

Ein gelungenes Logo trägt entscheidend dazu bei, wie dein Onlineshop wahrgenommen wird. Es sorgt für Wiedererkennungswert, stärkt dein Markenbild und gibt Kunden einen ersten Eindruck davon, wofür dein Shop steht. Stell dir vor, du stößt auf einen neuen Shop mit einem stilvollen, einzigartigen Logo – du bist automatisch neugieriger, oder? Genau dieses Gefühl willst du bei deinen Besuchern auslösen.

Außerdem vermittelt ein professionelles Logo Vertrauen. Besonders online, wo Kunden keine direkte persönliche Interaktion haben, zählt der erste visuelle Eindruck umso mehr. Deine Kunden sollen sofort das Gefühl haben: „Hier bin ich richtig.“ Ein starkes Logo signalisiert, dass du es ernst meinst und professionell arbeitest – das steigert die Chancen für einen erfolgreichen Verkaufsabschluss erheblich.

Bevor du loslegst – das solltest du beachten

Bevor du damit beginnst, dein Logo zu gestalten, solltest du dir ein paar grundlegende Fragen stellen. Was verkauft dein Onlineshop? Wer ist deine Zielgruppe? Welche Werte und Emotionen möchtest du vermitteln? Die Antworten darauf helfen dir, einen passenden Stil für dein Logo zu finden.

Wenn du zum Beispiel handgemachte Produkte verkaufst, passt ein verspieltes, warmes Logo mit natürlichen Farben gut. Bietest du hingegen Technik-Gadgets an, wirkt ein moderner, minimalistischer Look passender. Überlege dir auch, ob du ein reines Symbollogo möchtest, ein Wortlogo mit deinem Shop-Namen oder eine Kombination aus beidem. All das fließt später in dein Design ein.

Tools zum Erstellen deines Logos

Zum Glück brauchst du heutzutage kein Grafikprofi mehr zu sein, um ein gutes Logo zu erstellen. Es gibt zahlreiche benutzerfreundliche Tools, mit denen du auch ohne Vorkenntnisse ein professionelles Ergebnis erzielen kannst. Hier stellen wir dir einige der beliebtesten vor:

1. Canva: Ein echter Allrounder. Canva ist super einfach zu bedienen, bietet viele Vorlagen und erlaubt dir, dein Logo ganz nach deinen Vorstellungen anzupassen. Auch kostenlos ist schon viel möglich. Ideal für Einsteiger.

2. Looka: Dieses Tool erstellt nach ein paar Fragen automatisiert verschiedene Logo-Entwürfe. Du gibst Farben, Stilrichtungen und deinen Shopnamen ein – Looka erledigt den Rest. Perfekt, wenn du schnelle Ergebnisse brauchst.

3. LogoMakr: Ebenfalls ein einfaches Tool mit einer riesigen Symbolbibliothek. Du kannst Texte, Farben und Formen individuell gestalten. Die kostenlose Version reicht meist schon aus, um ein solides Logo für deine Website zu erstellen.

4. Tailor Brands: Dieses Tool arbeitet mit künstlicher Intelligenz und liefert besonders professionelle Ergebnisse. Dank automatischer Optimierungen sehen die Logos schnell sehr hochwertig aus. Ideal, wenn du ein elegantes Branding möchtest.

5. Adobe Express: Für etwas fortgeschrittenere User bietet Adobe Express viele Optionen für kreative Entwürfe. Die Benutzeroberfläche ist übersichtlich, und du arbeitest direkt in der Cloud – sehr praktisch für unterwegs.

All diese Tools helfen dir in wenigen Schritten, ein Logo zu gestalten, das zu deinem Onlineshop passt. Wichtig ist: Nimm dir ruhig ein wenig Zeit zum Ausprobieren. Oft kommt die zündende Idee erst beim Basteln und Testen.

Design-Tipps für dein Logo

Wenn du ein Logo für deinen Onlineshop erstellen willst, gibt es ein paar bewährte Design-Regeln, an denen du dich orientieren kannst. Sie helfen dir dabei, ein Logo zu entwerfen, das nicht nur gut aussieht, sondern auch langfristig funktioniert:

Einfachheit: Weniger ist mehr. Ein einfaches Logo ist leichter zu merken und wirkt professioneller. Zu viele Details oder Farben machen es schnell unübersichtlich – gerade auch in kleiner Darstellung auf mobilen Geräten.

Flexibilität: Dein Logo sollte in jedem Format und auf allen Plattformen gut aussehen – also sowohl auf deiner Website als auch auf Social Media oder auf Rechnungen. Achte darauf, dass es in Farbe, Schwarz-Weiß und auf verschiedenen Hintergründen funktioniert.

Einzigartigkeit: Heb dich von der Konkurrenz ab. Vermeide generische Symbole oder Schriftarten, die jeder nutzt. Einzigartige Formen, Farben und Elemente machen dein Logo unverwechselbar und interessant.

Farbpsychologie: Farben erzeugen Emotionen. Rot steht zum Beispiel für Energie und Leidenschaft, Blau wirkt vertrauensvoll und seriös, Grün symbolisiert Natur und Gesundheit. Wähle Farben, die zu deiner Markenpersönlichkeit passen.

Typografie: Wenn du Text in deinem Logo verwendest, wähle eine klare, gut lesbare Schrift. Achte auch darauf, dass die Schriftart zur Stimmung deines Shops passt – zum Beispiel modern, verspielt oder elegant.

Wie du Inspiration für dein Logo findest

Fest steht: Kein kreativer Prozess beginnt ganz ohne Ideen. Aber woher bekommst du die richtige Inspiration? Hier sind ein paar Tipps und Quellen, die dir dabei helfen können:

Beobachte die Konkurrenz: Schau dir Logos erfolgreicher Onlineshops in deiner Branche an. Was gefällt dir daran? Was würdest du anders machen? Wichtig: Nicht kopieren – aber analysieren, was funktioniert.

Online-Galerien: Plattformen wie Behance, Dribbble oder Pinterest sind echte Schatztruhen für kreative Ideen. Such dort gezielt nach „Ecommerce Logos“ oder branchenspezifischen Begriffen.

Deine Produkte als Ausgangspunkt: Überlege, welche besonderen Eigenschaften deine Produkte haben. Hast du ein Leitmotiv, ein Symbol oder ein Wort, das deine Marke perfekt beschreibt? Dann versuch, das gestalterisch umzusetzen.

Moodboards: Erstelle dir ein Moodboard mit Farben, Bildern, Schriftarten und Logos, die dir gefallen. So bekommst du ein gutes Gefühl für die Richtung, in die du gehen willst. Tools wie Milanote oder Canva helfen dir dabei.

Feedback holen: Hol dir ruhig Meinungen von anderen ein – Freunde, Familie, Kollegen. Oft sieht man vor lauter Bäumen den Wald nicht. Frische Augen erkennen oft sofort, was passt oder was man noch verbessern könnte.

Logo-Erstellung durch Profis – lohnt sich das?

Natürlich kannst du auch überlegen, dein Logo von einem Grafikdesigner oder einer Agentur gestalten zu lassen. Professionelle Designer haben das nötige Know-how, um dein Logo perfekt auf deine Zielgruppe und dein Branding abzustimmen. Wenn du also ein bestimmtes Budget zur Verfügung hast und dir ein wirklich maßgeschneidertes Logo wichtig ist, ist das definitiv eine Überlegung wert.

Auf Plattformen wie 99designs, Fiverr oder Upwork findest du Freelancer für jedes Budget. Der Vorteil: Du bekommst ein einzigartiges Design und kannst Änderungswünsche direkt äußern. Der Nachteil: Es kostet natürlich mehr als ein DIY-Tool. Für Gründer mit knappen Mitteln sind Online-Tools jedoch oft völlig ausreichend – vor allem, wenn du bereit bist, ein wenig Zeit zu investieren.

Dein fertiges Logo sinnvoll einsetzen

Du hast dein Logo endlich fertig – großartig! Jetzt solltest du es konsequent überall verwenden, wo deine Marke sichtbar ist. Lade es in verschiedenen Formaten auf deiner Website hoch, nutze es für Social-Media-Profilbilder, E-Mail-Signaturen, Verpackungen und Werbematerialien. Auch bei der Farbgestaltung deines Shops kannst du dich an den Logo-Farben orientieren – das sorgt für ein durchgängiges und stimmiges Markenerlebnis.

Wichtig ist auch, dass du dir verschiedene Versionen deines Logos abspeicherst: mit und ohne Hintergrund, in hoher Auflösung, in Schwarz-Weiß oder als Vektordatei. So bist du für alle Fälle gerüstet, ob für Drucksachen oder digitale Medien.

Ein aussagekräftiges Logo ist ein unverzichtbarer Bestandteil, wenn du deinen Onlineshop gestalten willst. Es vermittelt Professionalität, schafft Vertrauen und bleibt deinen Kunden im Gedächtnis. Zum Glück musst du kein Grafikdesigner sein, um ein tolles Logo zu erstellen – dank moderner Online-Tools kannst du auch als Anfänger hochwertige Ergebnisse erzielen.

Wichtig ist, dass dein Logo zu deiner Marke passt, einfach und flexibel ist und einen hohen Wiedererkennungswert hat. Lass dich inspirieren, probiere verschiedene Entwürfe aus und hol dir ehrliches Feedback. Ob DIY oder vom Profi – das richtige Logo bringt deinen Onlineshop einen großen Schritt nach vorne.

Kostenlosen Onlineshop mit Jimdo erstellen: Funktioniert das?

Bekannter Shop Baukasten

Du spielst mit dem Gedanken, dir einen eigenen Onlineshop aufzubauen, hast aber weder Programmierkenntnisse noch ein großes Budget? Dann bist du hier genau richtig. Es gibt mittlerweile zahlreiche Baukastensysteme, mit denen du deinen Onlineshop kostenlos erstellen kannst – ganz ohne Vorkenntnisse. Einer der bekanntesten Anbieter in diesem Bereich ist Jimdo. Doch wie gut eignet sich Jimdo wirklich, um einen Onlineshop zu erstellen? Und funktioniert das Ganze tatsächlich kostenlos? In diesem Artikel nehmen wir Jimdo unter die Lupe und zeigen dir, was möglich ist, wo die Grenzen liegen und für wen sich der kostenlose Onlineshop mit Jimdo lohnt.

Was ist Jimdo

Jimdo ist ein Website-Baukasten aus Deutschland, mit dem man in wenigen Schritten eine eigene Website oder einen Onlineshop erstellen kann. Der große Vorteil: Du brauchst keine technischen Vorkenntnisse. Durch einfaches Drag-and-Drop kannst du deine Seiten gestalten, Produkte einpflegen und deine Inhalte verwalten. Jimdo wirbt damit, dass auch Einsteiger ohne Programmiererfahrung in kürzester Zeit online gehen können – sei es mit einer privaten Website, einem Portfolio oder eben einem Onlineshop.

Onlineshop erstellen kostenlos – geht das wirklich

Kurz gesagt: Ja, aber mit Einschränkungen. Jimdo bietet einen kostenlosen Plan mit dem Namen „Play“. Mit diesem kannst du eine einfache Website erstellen. Für einen richtigen Onlineshop reicht dieser kostenlose Tarif allerdings nicht aus. Um Produkte zu verkaufen, benötigst du mindestens den Tarif „Basic“ oder „Business“. Diese sind kostenpflichtig. Das bedeutet: Einen vollwertigen Onlineshop mit Bestellfunktion und Zahlungsabwicklung kannst du mit Jimdo leider nicht komplett kostenlos betreiben.

Was du aber tun kannst: Mit dem kostenlosen Plan kannst du erst einmal eine normale Website aufbauen und dein Geschäft vorstellen. Wenn du Produkte hast, könntest du sie dort beschreiben und den Verkauf auf anderen Wegen abwickeln – zum Beispiel über E-Mail oder Verlinkungen auf Social Media. Das ist natürlich nicht so komfortabel, aber für den Einstieg oder zum Ausprobieren ist es eine mögliche Option.

Die kostenpflichtigen Onlineshop-Pakete von Jimdo

Wenn du deinen Onlineshop seriös und professionell aufziehen möchtest, führt kaum ein Weg an einem der kostenpflichtigen Jimdo-Tarife vorbei. Es gibt verschiedene Pakete, die speziell für Onlineverkäufe gedacht sind:

Jimdo Basic: Der günstigste Onlineshop-Tarif. Hier kannst du bis zu 10 Produkte verkaufen. Ideal für Einsteiger mit kleinem Sortiment. Funktionen wie Online-Zahlung (z. B. PayPal), rechtssichere Seiten und ein einfacher Versandkostenrechner sind inklusive.

Jimdo Business: Für alle, die etwas größer einsteigen möchten. Unbegrenzte Produktanzahl, erweiterte Design-Möglichkeiten, Rabattfunktionen und Anbindung an Google und Social Media inklusive.

Jimdo VIP: Das Rundum-Sorglos-Paket mit persönlichem Support, schnellerem Kundendienst, bevorzugter Behandlung bei Anfragen und weiteren Extras.

Hier zeigt sich: Kostenlos starten ist okay – doch sobald du ernsthaft verkaufen willst, solltest du bereit sein, eine kleine Investition zu tätigen. Die Preise liegen im Vergleich zu anderen Anbietern im mittleren Bereich und sind fair kalkuliert.

Vorteile von Jimdo beim Erstellen eines Onlineshops

Auch wenn Jimdo keinen komplett kostenlosen Onlineshop bietet, punktet das Tool mit vielen Vorteilen, die dir den Einstieg erleichtern. Der größte Pluspunkt ist definitiv die Benutzerfreundlichkeit. Dank des Baukastensystems brauchst du keine Programmierkenntnisse. Du kannst deinen Shop ganz intuitiv gestalten – das geht fast so einfach wie das Erstellen eines Social-Media-Profils.

Dazu kommt, dass Jimdo alles mitliefert, was du für einen rechtssicheren Onlineverkauf brauchst: Impressum, Datenschutzerklärung, Cookie-Hinweis – alles lässt sich mit Vorlagen leicht einbauen. Vor allem für Gründer in Deutschland ein echter Bonus, denn hier gelten strenge Regeln für Online-Shops.

Auch die Integration von Zahlungsmethoden wie PayPal oder Kreditkarte funktioniert schnell und unkompliziert, ebenso wie das Einrichten von Versandoptionen.

Wie funktioniert das Erstellen eines Shops mit Jimdo

Die Erstellung deines Shops beginnt auf der Jimdo-Website. Dort wählst du aus, ob du eine normale Website oder einen Onlineshop erstellen möchtest. Anschließend führt dich ein Assistent durch die Einrichtung. Du beantwortest ein paar Fragen zu deinem Geschäft, wählst ein Design und gestaltest mit wenigen Klicks deine Seiten.

Produkte lassen sich ebenfalls leicht anlegen: Titel, Beschreibung, Preis, Bild – alles wird in einem übersichtlichen Formular angegeben. Dann kannst du Zahlungsarten und Versand einrichten. Danach ist dein Shop im Prinzip bereit für den Start.

Das Tolle: Du kannst jederzeit Änderungen vornehmen, neue Produkte hinzufügen oder Seiten umgestalten. Alles erfolgt in einem sogenannten What-You-See-Is-What-You-Get-Modus (WYSIWYG), das heißt: Du siehst direkt, wie deine Seite nachher aussehen wird. Das macht die Arbeit sehr angenehm.

Grenzen des kostenlosen Angebots

Auch wenn Jimdo in der Basisvariante kostenlos ist, gibt es einige Einschränkungen, die du beachten solltest. Am deutlichsten ist natürlich die fehlende Verkaufsfunktion im Gratistarif. Darüber hinaus musst du beim kostenlosen Plan mit einer Werbeeinblendung von Jimdo auf deiner Seite leben, was nicht sehr professionell wirkt.

Auch die Domain ist nicht individuell – deine Website läuft dann unter einer jimdo-free.com-Adresse. Das sieht nicht besonders vertrauenswürdig aus, vor allem wenn du einen Onlineshop betreibst. Außerdem fehlen im kostenlosen Plan Analysefunktionen, SEO-Werkzeuge und andere nützliche Features, die du brauchst, um langfristig erfolgreich zu sein.

Für wen eignet sich Jimdo

Jimdo eignet sich besonders gut für folgende Zielgruppen:

Einsteiger: Wer keine Erfahrung mit Webdesign oder E-Commerce hat, findet in Jimdo eine einfache Lösung, um den ersten Onlineshop zu erstellen.

Kleine Shops: Wenn du nur eine Handvoll Produkte verkaufst – etwa Kunst, Handgemachtes oder digitale Produkte – reicht oft schon der günstige Tarif.

Selbstständige und Kreative: Fotografen, Künstler, Autoren oder Berater können ihre Produkte oder Dienstleistungen gut mit einem Jimdo-Shop präsentieren.

Hobby-Verkäufer: Wenn du nebenbei ein paar Dinge verkaufen möchtest, ist Jimdo eine unkomplizierte Lösung, um ins Online-Geschäft hineinzuschnuppern.

Alternativen zu Jimdo

Natürlich ist Jimdo nicht die einzige Möglichkeit, einen Onlineshop zu erstellen. Je nachdem, worauf du Wert legst, könnten auch andere Plattformen interessant sein:

Shopify: Sehr beliebtes Shopsystem mit vielen Funktionen – allerdings auf Englisch und nicht kostenlos. Ideal für professionelle Verkäufer, die viel individualisieren möchten.

Wix: Ebenfalls ein Baukasten-System mit einem starken visuellen Editor. Auch hier gibt es kostenpflichtige Onlineshop-Tarife.

Shopware oder WooCommerce: Für technisch Versierte, die volle Kontrolle und Freiheit über ihren Shop haben möchten.

Im Vergleich dazu punktet Jimdo mit einfacher Bedienung und einem starken Fokus auf den deutschen Markt – vor allem in Sachen Datenschutz und Rechtssicherheit.

Tipps für den Einstieg mit Jimdo

Wenn du mit Jimdo starten möchtest, solltest du dir vorher ein paar Gedanken machen:

1. Überlege dir, welche Produkte du verkaufen möchtest und in welchem Umfang.

2. Starte ruhig mit dem kostenlosen Tarif, um das System kennenzulernen. Ein Upgrade ist jederzeit möglich.

3. Achte darauf, dass deine Inhalte ansprechend und professionell sind – gute Produktfotos und klare Beschreibungen sind das A und O.

4. Nutze die integrierten rechtlichen Hilfsmittel, um eine abmahnsichere Seite zu erstellen. Jimdo hilft dir dabei mit Vorlagen und Tipps.

5. Wenn du wachsen willst, investiere in einen kostenpflichtigen Tarif – er zahlt sich über Zeit aus durch mehr Funktionen und ein professionelles Auftreten.

Jimdo für Einsteiger

Einen Onlineshop mit Jimdo kostenlos zu erstellen, funktioniert in einem begrenzten Rahmen. Der kostenlose Tarif eignet sich gut, um erste Schritte im Webdesign zu machen und eine einfache Website zu bauen. Für einen echten Onlineshop mit Warenkorb, Zahlungsfunktion und professionellem Auftritt benötigst du allerdings einen kostenpflichtigen Tarif.

Trotzdem ist der Einstieg mit Jimdo kinderleicht, günstig und besonders für Einsteiger eine sehr empfehlenswerte Lösung. Wer also einen kleinen Shop eröffnen will und sich keinen großen Stress mit Technik machen möchte, trifft mit Jimdo eine gute Wahl. Du kannst dich risikofrei herantasten und bei Bedarf deinen Shop Schritt für Schritt ausbauen. Fazit: Einfach ausprobieren – denn ein erfolgreicher Start ins E-Commerce ist heute einfacher als je zuvor!

Onlineshop erstellen: Kostenlos? Die besten Gratis-Tools

Onlineshop kostenlos erstellen?

Onlineshop erstellen kostenlos – Ist das machbar? Du willst deine Produkte online verkaufen, aber hast kein Budget für teure Webshops? Kein Problem! Heute ist es einfacher denn je, einen kostenlosen Onlineshop zu erstellen – ganz ohne Programmierkenntnisse. Dank moderner Tools kannst du deinen Shop schnell und einfach aufbauen und dabei vollständig kostenlos starten. In diesem Artikel zeigen wir dir, wie du kostenlos einen Onlineshop erstellen kannst, welche Plattformen es gibt und welche Vor- und Nachteile die jeweiligen Lösungen mit sich bringen.

Warum einen kostenlosen Onlineshop erstellen

Gerade für Einsteiger und kleine Unternehmen ist es wichtig, die Kosten niedrig zu halten. Bevor du Geld in professionelle Shopsysteme oder Entwickler investierst, lohnt es sich oft, erst einmal klein anzufangen und zu testen, ob der Onlineverkauf überhaupt das Richtige für dich ist. Ein gratis Onlineshop bietet dir die perfekte Möglichkeit, erste Schritte im E-Commerce zu gehen – ganz ohne Risiko.

Was du brauchst um online zu verkaufen

Um online loszulegen, brauchst du im Wesentlichen drei Dinge: Produkte, die du verkaufen willst, eine Plattform zum Verkaufen – also deinen Onlineshop – und Zahlungswege, über die deine Kunden bezahlen können. Wenn du erst mal nur kleine Mengen verkaufen willst, brauchst du keine komplexe Technik oder riesige Lagerhäuser – ein kostenloser Onlineshop reicht völlig aus. Wichtig ist, dass du dich mit der Plattform wohlfühlst und deine Kunden dort ein angenehmes Einkaufserlebnis haben.

Die besten Tools um kostenlos einen Onlineshop zu erstellen

Es gibt verschiedene Anbieter auf dem Markt, die es dir ermöglichen, ganz einfach und kostenlos einen Onlineshop zu erstellen. Im Folgenden stellen wir dir die bekanntesten Tools vor und zeigen, was sie können.

Shopify Starter

Shopify ist eines der bekanntesten Onlineshop-Systeme weltweit. Seit einiger Zeit gibt es von Shopify eine günstige Einsteiger-Version: Shopify Starter. Die Nutzung kostet zwar ein paar Euro im Monat, bietet aber auch viele Profi-Funktionen. Dennoch kannst du mit der 3-tägigen Testversion kostenlos loslegen, um ein Gefühl für das System zu bekommen.

Besonders praktisch: Du kannst mit Shopify Starter Produkte direkt über Social Media verkaufen, zum Beispiel über Instagram oder Facebook – perfekt, wenn du dort schon aktiv bist und deine Zielgruppe kennst. Für den Anfang ist Shopify Starter eine gute Lösung, wenn du hochwertig und professionell starten willst.

Ecwid

Ecwid ist ein flexibles Tool, mit dem du kostenlos einen kleinen Onlineshop erstellen kannst. In der kostenlosen Version kannst du bis zu 5 Produkte einstellen und eine einfache Produktseite gestalten. Das Besondere an Ecwid: Du kannst deinen Shop auch in bestehende Webseiten integrieren – zum Beispiel in WordPress oder auf deiner Instagram-Seite.

Die Gestaltung ist benutzerfreundlich und auch für Einsteiger einfach zu handhaben. Später kannst du auf eine kostenpflichtige Version upgraden und weitere Produkte freischalten. Für kleine Shops mit wenigen Produkten ist Ecwid eine tolle Lösung, um gratis einen Onlineshop zu erstellen.

Wix

Wix ist ein beliebter Baukasten für Webseiten – aber auch mit einem integrierten Onlineshop-Modul: Wix Stores. Mit der kostenlosen Version von Wix erstellst du deine eigene Webseite samt Online-Shop. Allerdings musst du in der Gratis-Variante mit Werbung und einer Wix-Subdomain leben (zum Beispiel deinname.wixsite.com).

Trotzdem kannst du mit Wix direkt durchstarten und ein Gefühl für E-Commerce entwickeln. Die Bedienung ist visuell und einfach: Du klickst, ziehst und schiebst deine Inhalte so zusammen, wie du sie brauchst. Das macht Wix besonders attraktiv für Kreative und Einsteiger ohne technisches Know-how.

Square Online

Square ist vor allem durch seine Kartenzahlungslösungen für den Einzelhandel bekannt geworden. Aber das Unternehmen bietet auch die Möglichkeit, ganz einfach einen kostenlosen Onlineshop zu erstellen. Mit dem Square Online Store kannst du einen einfachen Webshop bauen und sofort starten – komplett ohne monatliche Gebühren.

Die Bedienung ist sehr einfach, die Designs sind modern und auch für mobile Geräte optimiert. Zahlungen können über gängige Wege abgewickelt werden, wie Kreditkarte, Apple Pay oder Google Pay. Der einzige Haken: Square nimmt eine Transaktionsgebühr beim Verkauf deiner Produkte, wie fast alle Anbieter in diesem Bereich.

Weebly

Weebly gehört zum Unternehmen Square und bietet eine ähnliche Lösung wie Square Online – aber mit etwas mehr Möglichkeiten zur Gestaltung. Auch hier kannst du kostenlos einen Onlineshop erstellen, inklusive Produktseiten, Zahlungsintegration und sogar einfachen Marketing-Funktionen.

Die Benutzeroberfläche ist simpel aufgebaut, und das Baukastensystem erinnert an Wix. Du ziehst Inhalte einfach per Drag & Drop an die Stelle deiner Wahl. Für kleine Shops und kreative Projekte bietet Weebly einen schnellen und unkomplizierten Einstieg in die Welt des Online-Verkaufs.

Strikingly

Strikingly ist vor allem auf sogenannte One-Pager spezialisiert – also Webseiten, die aus nur einer Seite bestehen. Aber auch hier kannst du kostenlos einen kleinen Onlineshop integrieren. Die Stärke von Strikingly liegt in der Einfachheit: Du brauchst keine Vorkenntnisse und bist in wenigen Minuten startklar.

In der Gratis-Version kannst du ein Produkt verkaufen. Das klingt wenig, reicht aber, um zu testen, wie deine Idee online ankommt. Wenn du später mehr willst, kannst du auf eine kostenpflichtige Version upgraden. Strikingly eignet sich perfekt für Ein-Produkt-Shops oder Landingpages mit Verkaufsfunktion.

Welche Funktionen sind in kostenlosen Onlineshops enthalten

Bei den meisten kostenlosen Onlineshop-Tools bekommst du eine Basis-Ausstattung, die für den Anfang völlig ausreicht. Dazu gehören oft:

  • Eine eigene Shop-Seite (manchmal mit Anbieter-Subdomain)
  • Möglichkeit zur Produktpräsentation (meist mit Limit)
  • Bezahlmöglichkeiten (Kreditkarte, Paypal, etc.)
  • Bestellverwaltung und Kundenübersicht

Was oft fehlt oder eingeschränkt ist:

  • Echte eigene Domain (z. B. www.meinshop.de)
  • Professionelle Design-Vorlagen
  • Marketing- und SEO-Tools
  • Unbegrenzte Produktanzahl

Aber keine Sorge: Viele Anbieter erlauben dir später ein Upgrade – wenn dein Geschäft wächst, kannst du jederzeit mehr Funktionen freischalten.

Vor und Nachteile von kostenlosen Onlineshops

Natürlich hat alles im Leben seine Vor- und Nachteile – auch bei Gratis-Shopsystemen. Damit du den Überblick behältst, hier ein kurzer Vergleich:

Vorteile:

  • Keine Startkosten: Ideal für Einsteiger und kleine Budgets
  • Einfache Bedienung: Kein Programmieren notwendig
  • Geringes Risiko: Du kannst einfach ausprobieren

Nachteile:

  • Funktionsumfang eingeschränkt
  • Oft Werbung oder Anbieter-Domain sichtbar
  • Begrenzte Designmöglichkeiten
  • Kein persönlicher Support

Unterm Strich lohnt sich ein kostenloser Start, wenn du erst einmal herausfinden willst, ob Online-Verkauf zu dir passt – oder wenn du ein Nebenprojekt oder Hobby-Shop eröffnen möchtest.

Tipps für den erfolgreichen Start deines Gratis-Onlineshops

Auch wenn der Start kostenlos ist, solltest du trotzdem einige Dinge beachten, um möglichst professionell aufzutreten:

  • Verwende aussagekräftige Produktfotos – am besten aus mehreren Perspektiven
  • Schreibe klare, verständliche Produktbeschreibungen
  • Denk an rechtliche Grundlagen wie Impressum und Datenschutzerklärung
  • Teste deinen Shop auf verschiedenen Geräten – besonders auf dem Smartphone
  • Nutze Social Media, um deinen Shop bekannt zu machen

Wenn dein Onlineshop wächst und du erste Kunden gewinnst, kannst du immer noch über ein Upgrade nachdenken und deinen Shop professionell ausbauen.

Wann sich ein Umstieg auf kostenpflichtige Lösungen lohnt

Sobald du regelmäßig Verkäufe machst und dein Shop wächst, kann es sinnvoll sein, auf einen bezahlten Plan umzusteigen. Damit bekommst du Zugriff auf erweiterte Funktionen wie eine eigene Domain, bessere Shop-Designs, mehr Produkte und professionelle Marketing-Tools.

Zudem kann dir ein Upgrade beim Thema Vertrauen helfen: Kunden nehmen Shops mit eigener Domain und eigenem Design oft ernster als kostenlose Seiten mit Anbieter-Werbung. Aber: Lass dir Zeit. Geh den Schritt erst dann, wenn du dich bereit dafür fühlst – und dein Shop schon etwas Umsatz einbringt.

Ein kostenloser Onlineshop ist eine wunderbare Möglichkeit, um den E-Commerce auszuprobieren – einfach, schnell und risikofrei. Dank Tools wie Wix, Ecwid, Square Online oder Shopify Starter kannst du heute ganz einfach gratis einen Onlineshop erstellen und deine ersten Produkte online verkaufen.

Achte bei der Wahl der Plattform darauf, dass sie zu deinen Zielen und deinem technischen Können passt. Mit der richtigen Strategie und etwas Ausdauer kannst du dir so Schritt für Schritt ein erfolgreiches Online-Business aufbauen – ganz ohne großes Startkapital. Also, worauf wartest du noch? Starte deinen Gratis-Onlineshop und bring deine Produkte ins Netz!