Onlineshop mit Jimdo erstellen – Schritt-für-Schritt

Du möchtest, deinen eigenen Onlineshop eröffnen, ohne in kompliziertes Webdesign oder technische Details abzutauchen? Kein Problem! Mit Plattformen wie Jimdo ist das machbar. Selbst ohne Programmierkenntnisse kannst du in wenigen Schritten einen professionellen Onlineshop bauen. Lies hier, wie du dir mit Jimdo einen Onlineshop erstellen kannst.

Warum Jimdo für deinen Onlineshop

Bevor wir starten, stellt sich natürlich die Frage: Warum eigentlich Jimdo? Jimdo ist ein deutscher Website-Baukasten, der sich besonders für Einsteiger eignet. Du brauchst keine Zeile Code zu schreiben und kannst trotzdem einen modernen, funktionalen Shop gestalten. Die Benutzeroberfläche ist klar strukturiert, deutschsprachig und übersichtlich – ein echter Vorteil gegenüber manch internationaler Konkurrenz.

Außerdem bietet Jimdo verschiedene Vorlagen, integrierte Tools für den Verkauf und einfache Einstellungen für rechtliche Anforderungen wie die DSGVO. Gerade für kleine Unternehmen, Selbstständige oder Kreative, die schnell loslegen wollen, ist das ideal.

Vorbereitungen treffen

Bevor du direkt loslegst, ist es wichtig, dir ein paar Gedanken zu machen. Was möchtest du verkaufen? Wer ist deine Zielgruppe? Und wie soll dein Shop aussehen? Ganz egal, ob du handgemachten Schmuck, Kunst, Kleidung oder digitale Produkte anbietest – ein klarer Plan hilft dir später beim Aufbau deines Shops.

Auch Fotos, Texte und Preise solltest du möglichst zur Hand haben. Denn: Ein Onlineshop lebt von klaren Informationen und ansprechenden Bildern. Du willst doch schließlich, dass deine Besucher auch zu Kunden werden, oder?

Registrierung bei Jimdo

Der erste praktische Schritt ist die Anmeldung bei Jimdo. Gehe dazu auf die Website von Jimdo und klicke auf „Jetzt starten“. Du wirst dann durch einen kurzen Fragebogen geführt, in dem du zum Beispiel angeben kannst, dass du einen Onlineshop erstellen willst.

Jimdo erstellt dir auf Basis deiner Antworten automatisch einen ersten Entwurf. Keine Sorge, alles lässt sich später anpassen – Farben, Texte, Bilder, Layouts. Dieser Einstieg vereinfacht dir allerdings den Anfang und spart Zeit.

Das passende Design auswählen

Einer der angenehmen Vorteile bei Jimdo: Du musst dich nicht durch Hunderte von Designvorlagen kämpfen. Stattdessen bekommst du einige clevere Vorschläge, die du dann individuell gestalten kannst. Du möchtest etwas Schlichtes? Oder lieber ein verspieltes Layout mit viel Farbe? Ganz wie du möchtest.

Denk daran: Dein Design sollte nicht nur schön sein, sondern auch zum Inhalt passen. Und – ganz wichtig – es muss auf dem Smartphone gut aussehen. Viele Kunden shoppen heute mobil, da darf der erste Eindruck nicht enttäuschen.

Produkte anlegen

Jetzt geht es ans Eingemachte: Du legst deine ersten Produkte an. Das machst du im Editor über die Funktion „Produkte“. Für jedes Produkt kannst du einen Titel, eine Beschreibung, den Preis, ein Bild und – wenn nötig – Varianten (z. B. Größen oder Farben) hinzufügen. Auch der Versandpreis lässt sich direkt einstellen.

Tipp: Gute Fotos sind das A und O. Zeig dein Produkt aus mehreren Perspektiven, achte auf gutes Licht und verwende möglichst eine weiße oder neutrale Hintergrundfarbe. Ja, es kostet etwas Mühe – aber es zahlt sich wirklich aus.

Rechtliches nicht vergessen

Bei aller Freude über den neuen Shop – vergiss die rechtlichen Vorgaben nicht. In Deutschland gibt’s beim Onlinehandel einiges zu beachten: Impressum, Datenschutzerklärung, Widerrufsrecht, AGB und mehr. Klingt kompliziert? Keine Sorge.

Jimdo unterstützt dich hier ausgezeichnet. Es gibt einen Rechtstexte-Generator (in Kooperation mit Trusted Shops), der dir dabei hilft, alle wichtigen Seiten sauber zu erstellen. So bist du auf der sicheren Seite – und deine Kunden fühlen sich ernst genommen.

Zahlungsarten einrichten

Nun musst du natürlich auch überlegen: Wie sollen deine Kunden bezahlen können? PayPal, Kreditkarte, Vorkasse – Jimdo bietet dir verschiedene Möglichkeiten. Die Integration von PayPal ist besonders einfach und schnell eingerichtet.

Je mehr Zahlungsarten du anbietest, desto besser. Denn nicht jeder Kunde möchte per PayPal zahlen. Wichtig ist jedoch, dass du alle Zahlungsarten transparent erklärst – Vertrauen ist im Onlinehandel das A und O.

Versandoptionen festlegen

Was kostet der Versand? Wohin lieferst du überhaupt? Und wie lange dauert es ungefähr? Diese Fragen stellen sich deine Kunden – und du solltest sie verlässlich beantworten können. Jimdo erlaubt dir, verschiedene Versandoptionen hinzuzufügen.

Du kannst z. B. unterschiedliche Preise für Versand innerhalb Deutschlands und ins Ausland festlegen oder kostenlosen Versand ab einem bestimmten Bestellwert anbieten. Auch Selbstabholung ist möglich – besonders praktisch, wenn du lokal verkaufst.

Shop-Seiten gestalten

Dein Shop besteht ja nicht nur aus Produkten. Mindestens genauso wichtig sind Seiten wie „Über uns“, „Kontakt“ oder ein kleiner Blog. Jimdo gibt dir die Flexibilität, zusätzliche Seiten anzulegen und mit Inhalten zu füllen.

Mach dich nahbar! Erzähl deine Geschichte. Warum hast du diesen Shop gegründet? Wer steckt dahinter? Kunden lieben Authentizität und Persönlichkeit – mach deinen Shop zu einem echten Erlebnis.

Mobile Ansicht prüfen

Wie schon erwähnt: Viele Menschen besuchen heute Websites übers Smartphone. Umso wichtiger, dass dein Shop auch in der mobilen Ansicht top aussieht. Zum Glück optimiert Jimdo deine Seite automatisch für mobile Geräte.

Dennoch solltest du alles nochmal selbst prüfen. Öffne deinen Shop mit dem Handy, klick dich durch die Seiten, teste ein paar Funktionen. Ist alles gut lesbar? Nichts verrutscht? Je besser die mobile Erfahrung, desto höher deine Chancen auf zufriedene Kunden.

Shop testen vor dem Launch

Jetzt wird es ernst. Bevor du aber auf „Veröffentlichen“ klickst, teste deinen Shop gründlich. Funktionieren alle Links? Stimmen die Preise und Versandkosten? Kommt eine Bestellbestätigung per E-Mail?

Mach eine „Testbestellung“, am besten zusammen mit Freunden oder Familie. Vier Augen sehen oft mehr als zwei – und manchmal fallen andere Probleme auf, die du selbst übersehen hast. Ein guter Start sorgt nicht nur für zufriedene Kunden, sondern auch für einen professionellen Eindruck.

SEO nicht vergessen

Du möchtest natürlich, dass dein Shop auch über Google gefunden wird. Klingt logisch, oder? Deshalb solltest du dich ein bisschen mit der Suchmaschinenoptimierung – kurz SEO – beschäftigen. Keine Angst, Jimdo macht dir das leicht.

Du kannst für jede Seite Meta-Titel und -Beschreibung festlegen, saubere URLs erstellen und Bilder mit Alt-Texten versehen. Diese kleinen Details machen langfristig einen großen Unterschied. Denn je besser dich Google findet, desto mehr potenzielle Käufer entdecken deinen Shop.

Veröffentlichung und erste Kunden gewinnen

Und dann ist es soweit: Du kannst deinen Onlineshop mit einem Klick online stellen. Herzlichen Glückwunsch! Aber damit ist die Arbeit natürlich nicht vorbei – jetzt beginnt das Marketing.

Nutze Social Media, erzähle Freunden und Familie von deinem Shop, verlinke ihn in E-Mail-Signaturen, probiere vielleicht auch mal eine lokale Anzeige. Auch ein Newsletter kann helfen, Interessierte regelmäßig über Neuigkeiten zu informieren. Sei kreativ – und vor allem: bleib dran.

Erweitern und wachsen

Sobald dein Shop läuft, kannst du überlegen, wie du ihn weiter verbessern willst. Vielleicht möchtest du mehr Produkte anbieten, internationale Kunden ansprechen oder Aktionen wie Rabatte ausprobieren. Auch ein Blog kann helfen, dein Angebot bekannter zu machen und deine Zielgruppe besser zu erreichen.

Denk immer daran: Dein Onlineshop ist keine starre Website, sondern ein lebendiges Projekt. Mit jedem Feedback lernst du dazu – und entwickelst dich und deinen Shop weiter.

Einfacher als gedacht

Einen Onlineshop mit Jimdo zu erstellen, ist tatsächlich unkompliziert – und kann sogar richtig Spaß machen. Du brauchst weder ein Team aus Webentwicklern noch ein großes Budget. Alles, was du brauchst, ist eine gute Idee, ein bisschen Zeit und die Lust, etwas Eigenes aufzubauen.

Jimdo führt dich Schritt für Schritt durch den Prozess und unterstützt dich mit praktischen Tools. Ganz ohne Aufwand geht es natürlich nicht. Aber mit etwas Geduld und Motivation bist du schnell startklar.

10 Schritte zum eigenen Onlineshop

Du träumst davon, dein eigenes Produkt zu verkaufen oder eine Dienstleistung online anzubieten? Vielleicht hast du auch schon eine konkrete Idee und möchtest jetzt wissen: Wie kann ich eigentlich einen Webshop erstellen – und was sollte ich dabei beachten? Keine Sorge, du bist nicht allein. Der Weg zum eigenen Onlineshop muss nicht kompliziert sein. Mit den richtigen Schritten und ein bisschen Geduld kannst auch du dein eigenes digitales Schaufenster eröffnen.

In diesem Artikel zeige ich dir in 10 einfachen Schritten, wie du deinen Webshop erstellen kannst – ohne viel Technik-Kauderwelsch und mit Fokus auf Dinge, die wirklich wichtig sind. Von der Idee bis zum ersten Verkauf. Also, worauf wartest du noch?

1 Die passende Geschäftsidee finden

Alles startet mit einer Idee. Du willst einen Webshop erstellen, aber womit willst du eigentlich handeln? Produkte, die du selbst herstellst? Digitale Güter, Mode, oder vielleicht regionale Spezialitäten? Hier ist Kreativität gefragt.

Wichtig ist: Deine Idee sollte nicht nur dir gefallen, sondern auch einen echten Nutzen für potenzielle Kunden haben. Frag dich: Löst mein Produkt ein Problem? Ist genügend Nachfrage vorhanden? Recherchiere auch, was die Konkurrenz macht. Oft helfen Google-Suchen, Social Media oder Marktplätze wie Amazon oder Etsy dabei, ein Gefühl für den Markt zu bekommen.

2 Zielgruppe definieren

Bevor du deinen Webshop erstellen kannst, solltest du genau wissen, wen du überhaupt ansprechen möchtest. Denn: Ohne Zielgruppe keine Kunden – und ohne Kunden kein Umsatz.

Stell dir deine Traumkundin oder deinen Idealkunden so detailliert wie möglich vor. Alter, Geschlecht, Wohnort, Interessen, Probleme, Wünsche – je besser du dir das vorstellen kannst, desto einfacher wird später alles: vom Design über die Kommunikation bis hin zur Produktentwicklung.

Und keine Sorge: Du musst zu Beginn nicht alle Antworten haben. Manches zeigt sich erst im Laufe der Zeit. Aber eine grobe Vorstellung hilft ungemein.

3 Geschäftsmodell und Preise festlegen

Jetzt wird es ernst. Oder besser gesagt: wirtschaftlich. Denn dein Webshop soll ja nicht nur schön aussehen, sondern auch rentabel sein. Überlege dir daher genau, wie du Geld verdienen willst. Verkaufst du Einzelprodukte? Arbeitest du mit Abonnements? Bietest du Bundles an?

Auch die Preisgestaltung verdient Aufmerksamkeit. Deine Preise müssen natürlich deine Kosten decken – aber sie sollten auch marktfähig sein. Eine gute Orientierung bietet hier der Wettbewerb. Kalkuliere unbedingt auch Gebühren für den Zahlungsanbieter, Versandkosten, Verpackung und Umsatzsteuer ein. Sonst wird das mit dem Profit schwierig.

4 Webshop Plattform auswählen

Jetzt kommt eine der wichtigsten Entscheidungen: Auf welcher Plattform möchtest du deinen Webshop erstellen? Es gibt viele Möglichkeiten – von Baukästen bis hin zu offenen Systemen.

Du willst es einfach und schnell? Dann sind Anbieter wie Shopify, Wix oder Jimdo eine gute Wahl. Diese Systeme sind benutzerfreundlich, wartungsarm und ideal für Einsteiger. Wenn du hingegen volle Kontrolle möchtest und keine Angst vor Technik hast, kann ein selbstgehostetes System wie WooCommerce (für WordPress) oder Shopware die bessere Lösung sein.

Die Plattform sollte zu dir, deinen Zielen und deinem technischen Know-how passen. Und: Achte darauf, ob bestimmte Features wie mobile Optimierung, Mehrsprachigkeit oder Schnittstellen zu Zahlungsanbietern bereits integriert sind – das spart dir später Zeit und Nerven.

5 Domain sichern und Design wählen

Wie heißt dein Shop? Und vor allem: Wie findest du eine Domain, die nicht schon vergeben ist? Die Wahl der Domain ist fast so wichtig wie die Wahl des Produktes selbst. Sie sollte einprägsam, kurz und thematisch passend sein.

Nachdem du deine Wunschdomain gesichert hast, geht’s ans Design. Einer der größten Vorteile moderner Webshop-Systeme: Es gibt viele vorgefertigte Templates. Du musst kein Designer sein! Trotzdem lohnt es sich, etwas Liebe ins Detail zu stecken. Farben, Schriftarten, Bilder – all das hat Einfluss auf das Kundenerlebnis.

Am besten: Stelle dir vor, du wärst dein eigenes Zielpublikum. Würdest du hier gern einkaufen? Wenn ja: wunderbar. Wenn nicht – ändere etwas.

6 Produkte hinzufügen und beschreiben

Nun füllt sich dein Shop mit Leben. Jetzt heißt es: Fotografieren, Texte schreiben, Preise eintragen. Klingt langweilig? Kann es sein. Ist aber entscheidend für den Erfolg deines Webshops.

Bilder sollten hochwertig sein – denn im Onlinehandel ersetzen sie das haptische Erlebnis. Unterschiedliche Perspektiven, Zoomfunktionen und ggf. kurze Videos können helfen, dein Produkt „erlebbar“ zu machen.

Auch die Produktbeschreibung ist mehr als nur ein Text. Sie informiert, überzeugt und weckt Emotionen. Überlege: Was möchte jemand wissen, bevor er kauft? Materialien, Größe, Vorteile, Anwendungsbeispiele? Bleib ehrlich, aber verkaufsorientiert. Und mach’s dem Kunden einfach, eine Entscheidung zu treffen.

7 Versand und Logistik regeln

Du hast ein tolles Produkt, deine Kund*innen kaufen – und jetzt? Jetzt muss die Ware raus! Doch Versand und Logistik sind oft unterschätzte Themen beim Webshop erstellen.

Du brauchst eine klare Strategie: Wie verschickst du deine Produkte? Mit welchem Dienstleister – DHL, Hermes, DPD? Wie viel kosten Verpackung und Porto? Und: Übernimmst du den Versand selbst oder arbeitest du mit einem Fulfillment-Dienstleister?

Auch Rücksendungen solltest du von Anfang an bedenken. Denn sie gehören im Onlinehandel einfach dazu. Klare Regelungen, transparente Kosten und einfache Abläufe sorgen hier für Kundenzufriedenheit – und weniger Stress für dich.

8 Zahlungsmethoden integrieren

Ein sehr wichtiger (und oft unterschätzter) Punkt: Welche Zahlungsarten bietest du an? Je mehr Auswahl, desto besser – denn Kunden sind unterschiedlich. Die einen lieben PayPal, andere bevorzugen Kreditkarte oder Rechnungskauf. Wieder andere bezahlen gerne per Sofortüberweisung oder Apple Pay.

Moderne Webshop-Systeme bieten oft integrierte Lösungen für gängige Zahlungsanbieter. Es lohnt sich trotzdem, genauer hinzuschauen. Achte auf Gebühren, Auszahlungstermine und die Einfachheit der Integration. Und natürlich auf Sicherheit – denn nichts ist für einen Shop tödlicher als Zweifel an der Zahlungsabwicklung.

9 Rechtliches absichern

Der Rechtsrahmen für Onlineshops in Deutschland ist streng. Datenschutz, Lieferbedingungen, Widerrufsrecht – all diese Dinge müssen in deinen Shop eingebunden sein. Ohne Wenn und Aber.

Nutze Generatoren oder spezialisiere dich auf rechtssichere Anbieter wie eRecht24 oder Händlerbund, um AGB, Impressum, Datenschutzerklärung und Widerrufsbelehrung zu erstellen. Das spart Nerven – und im Zweifelsfall teure Abmahnungen.

Denk auch an Cookie-Banner, DSGVO-konforme Newsletter-Anmeldung und korrekte Preisangaben inklusive Umsatzsteuer. Klingt viel? Ist es auch. Aber wenn du es einmal richtig machst, ist das Thema schnell abgehakt.

10 Marketing starten und Kunden gewinnen

Du hast deinen Webshop erstellt – und jetzt? Jetzt geht’s endlich ans Verkaufen! Doch wie kommen die Menschen auf deine Seite? Die beste Technik bringt nichts, wenn niemand deinen Shop kennt.

Ein Mix aus verschiedenen Marketingkanälen hilft hier sehr. Dazu gehören Social Media (Instagram, Facebook, Pinterest), E-Mail-Marketing, Suchmaschinenoptimierung (SEO) oder bezahlte Werbung über Google Ads und Facebook Ads. Wichtig ist vor allem eins: bleib sichtbar und erzähl deine Geschichte.

Denn Menschen kaufen nicht nur Produkte – sie kaufen Vertrauen. Und Vertrauen entsteht durch Transparenz, Sympathie und Kontinuität. Also: Zeig dich und sprich über dein Angebot. Und ja, ruhig auch mal mit ein bisschen Herzblut und Persönlichkeit.

Kostenlos zum eigenen Webshop – Anbieter im Vergleich

Der Traum vom eigenen Webshop

Viele Menschen träumen davon, ein eigenes Online-Business zu starten. Vielleicht hast auch du eine kreative Idee oder ein Produkt, das du verkaufen möchtest. Aber dann kommen die Fragen: Wo soll ich anfangen? Wie erstelle ich meinen eigenen Webshop kostenlos? Und kann ein kostenloser Shop überhaupt professionell aussehen?

Keine Sorge! Du bist nicht allein mit diesen Fragen. In Zeiten der Digitalisierung gibt es zahlreiche Tools und Anbieter, mit denen du ganz einfach einen eigenen Webshop erstellen kannst – und das sogar kostenlos. Natürlich hat alles seine Vor- und Nachteile, und genau darum geht es in diesem Artikel. Wir zeigen dir, welche Anbieter es gibt, was sie bieten und für wen sie am besten geeignet sind.

Unser Ziel: Dir einen verständlichen Überblick zu liefern, damit du die passende Plattform findest. Egal, ob du völlig neu im Onlinehandel bist oder einfach nach einer günstigen Möglichkeit suchst, loszulegen – dieser Artikel ist für dich.

Warum überhaupt einen eigenen Webshop erstellen kostenlos?

Der offensichtlichste Grund ist natürlich: Geld sparen. Gerade zu Beginn willst (oder kannst) du vielleicht nicht gleich hunderte Euro für professionelle E-Commerce-Software ausgeben. Verständlich! Besonders für Gründerinnen und Gründer mit kleinem Budget sind kostenlose Lösungen eine tolle Möglichkeit, Erfahrungen zu sammeln und Produkte zu testen.

Ein weiterer Vorteil? Du bleibst flexibel. Viele kostenlose Angebote lassen sich später in kostenpflichtige Versionen upgraden. So kannst du deinen Shop später erweitern, wenn dein Business wächst. Klingt das nicht vernünftig?

Natürlich gibt es auch Einschränkungen: Funktionen, Anzahl an Produkten, Speicherplatz, Werbung – all das kann je nach Anbieter beschränkt sein. Aber das heißt nicht, dass es nicht funktioniert. Manchmal macht gerade das Reduzierte den Start einfacher.

Was sollte ein kostenloser Webshop bieten?

Bevor wir in den Vergleich einsteigen, stellt sich eine wichtige Frage: Was braucht ein guter kostenloser Webshop überhaupt?

Das hängt ganz davon ab, was du verkaufen möchtest. Grundsätzlich solltest du aber auf folgende Punkte achten:

Klingt viel? Keine Sorge – die meisten Anbieter liefern das bereits in ihrer kostenlosen Version. Trotzdem lohnt sich ein genauer Blick.

1. Shopify Starter: Der Schnelleinstieg für Einsteiger

Shopify ist einer der bekanntesten Anbieter im Bereich E-Commerce. Zwar ist Shopify nicht komplett kostenlos, bietet aber mit dem Shopify Starter-Plan eine sehr günstige Möglichkeit, einzusteigen. Für nur wenige Euro pro Monat kannst du bereits loslegen – der erste Monat ist oft kostenlos.

Wesentliche Vorteile sind die intuitive Bedienung, professionelles Design und eine riesige Auswahl an Erweiterungen. Auch mobiles Verkaufen, etwa via Instagram oder Facebook, ist möglich.

Der Starter-Plan eignet sich vor allem für alle, die erstmal klein anfangen wollen – z. B. Einzelprodukte oder digitale Güter verkaufen möchten. Du brauchst keine eigene Webseite, sondern kannst Links zu deinem Shop teilen. Die Einrichtung? Kinderleicht.

Nachteilig ist natürlich, dass es nicht komplett kostenlos ist. Aber wenn du wirklich aktiv verkaufen möchtest, ist Shopify eine Überlegung wert. Der Kundensupport ist übrigens vorbildlich.

2. Ecwid: Kostenloser Webshop, schnell integriert

Ecwid (steht für “E-Commerce Widget”) richtet sich an alle, die eine bestehende Webseite haben und dort einen Shop einbinden möchten. Es funktioniert wie ein Baukasten – du kannst ganz einfach einen Shop erstellen und in fast jede Website integrieren, z. B. über WordPress, Wix oder sogar in deine Facebook-Seite.

Die kostenlose Version erlaubt bis zu 5 Produkte, was für erste Gehversuche absolut ausreichend ist. Du bekommst einen sicheren Checkout, mobile Optimierung und kannst sogar Gutscheine anbieten.

Ein Highlight: Ecwid passt sich nahtlos an das Design deiner Website an. Dadurch sieht alles wie aus einem Guss aus.

Die Einschränkung liegt klar in der Anzahl der Produkte. Aber: Wer strukturiert testet und sich langsam steigern möchte, ist hier gut aufgehoben.

3. Square Online: Gratis-Shop mit Fokus auf Einfachheit

Square Online (auch bekannt durch die bekannte mobile Kassenlösung) bietet mittlerweile die Möglichkeit, einen voll funktionalen Shop kostenlos zu erstellen. Und das Beste: Keine monatlichen Grundgebühren!

Du zahlst nur eine prozentuale Transaktionsgebühr, wenn du etwas verkaufst. Kein Risiko also. Für viele ein überzeugendes Argument.

Das System ist besonders einfach aufgebaut. Ideal für Einzelunternehmer, Dienstleister oder Cafés, die z. B. ein “Click & Collect”-System anbieten wollen. Die Anbindung an physische Verkaufsorte (über Square-Kassensysteme) ist ebenfalls möglich.

Klingt das zu schön, um wahr zu sein? Die Einschränkungen liegen in der Design-Auswahl und begrenzten Anpassungsmöglichkeiten. Für kleine Projekte aber absolut ausreichend.

4. WooCommerce: Flexibles Shopsystem für WordPress

Wenn du bereits eine WordPress-Seite hast oder gerne mit WordPress arbeitest, ist WooCommerce genau das Richtige für dich. Das Plugin ist kostenlos und verwandelt deine Website in einen echten Webshop.

Die Erweiterbarkeit ist riesig: Es gibt tausende von Themes und Plugins, mit denen du deinen Shop anpassen kannst. Ideal, wenn du vorhast, langfristig zu verkaufen.

Aber Achtung: WooCommerce ist etwas technischer als andere Lösungen. Du brauchst ein Hosting-Paket (z. B. von All-Inkl oder IONOS), ein WordPress-Theme und ein bisschen technisches Verständnis. Nichts für absolute Anfänger – aber eine tolle Option für alle, die wachsen wollen.

Fazit: Nicht sofort der einfachste Weg, aber mit sehr viel Potenzial, wenn man bereit ist, sich einzuarbeiten.

5. Wix eCommerce: Visuell beeindruckend, einfache Bedienung

Wix ist ein Homepage-Baukasten, mit dem du spielend leicht schöne Websites erstellen kannst – ganz ohne Programmierkenntnisse. Besonders toll: Es gibt eine kostenlose Version, mit der du dich an das System gewöhnen kannst.

Um Produkte zu verkaufen, benötigst du ein Upgrade auf den Business-Tarif – aber auch hier gibt es regelmäßig Rabatte oder kostenlose Testmonate. Und gerade bei einfachen Verkaufsaktionen oder digitalen Downloads lohnt sich ein Blick.

Wenn dir Design wichtig ist, ist Wix goldrichtig. Du kannst per Drag-und-Drop arbeiten, Elemente verschieben und deiner Kreativität freien Lauf lassen.

Aber: Die Ladezeiten sind manchmal langsamer als bei technisch schlankeren Systemen. Und auch die Anbindung externer Zahlungsanbieter ist etwas eingeschränkt. Dennoch: Optischer Wow-Effekt garantiert!

6. Jimdo Creator: Deutscher Anbieter mit DSGVO-Fokus

Jimdo ist besonders bei deutschen Gründer:innen beliebt, da es auf den europäischen Markt zugeschnitten ist. Die rechtlichen Vorgaben wie Impressumspflicht und Datenschutz (DSGVO) sind direkt durch Vorlagen integriert – sehr hilfreich für Einsteiger.

Auch Jimdo bietet eine kostenlose Version an, mit der du deine Website inklusive Shop-Funktion bauen kannst. Die Produktanzahl ist beschränkt, aber für erste Tests absolut ausreichend.

Ein weiterer Pluspunkt: Die Benutzeroberfläche ist auf Deutsch, der Support ebenso. Gerade für Nicht-Techniker:innen ein echter Vorteil.

Natürlich gibt’s auch hier Einschränkungen. Wer mehr Produkte, mehr Designfreiheit oder seine eigene Domain will, braucht einen kostenpflichtigen Plan. Aber als solides Sprungbrett ist Jimdo eine wunderbare Wahl.

7. Strikingly: Für digitale Produkte und Dienstleistungen

Wenn du nur ein Produkt oder eine Dienstleistung anbieten möchtest, lohnt sich Strikingly. Die Plattform ist auf sogenannte “One-Pager” spezialisiert – also Websites mit nur einer Seite. Minimalistisch, aber effektiv.

Du kannst kostenlos starten und direkt einen Shop einbinden. Besonders beliebt ist die Plattform bei Coaches, Designern oder Künstlern, die digitale Produkte (wie E-Books oder Online-Kurse) verkaufen möchten.

Die Bedienung ist einfach, das Design modern. Ideal also, um mit wenig Aufwand einen sauberen Auftritt hinzulegen.

Kritikpunkt? Die Skalierbarkeit. Für große Shops oder viele Produkte ist Strikingly schlicht nicht gemacht. Als einfache Startlösung jedoch überraschend charmant!

Worauf solltest du bei der Auswahl achten?

Jetzt denkst du vielleicht: Es gibt so viele gute Optionen – wie soll ich mich entscheiden?

Stell dir Fragen wie:

  • Möchte ich nur ein paar Produkte verkaufen oder einen ganzen Katalog anbieten?
  • Möchte ich digital oder physisch verkaufen?
  • Habe ich bereits eine Webseite oder fange ich bei null an?
  • Wie wichtig ist mir Design?
  • Habe ich technische Kenntnisse oder möchte ich eine besonders einfache Lösung?

Die Antworten helfen dir dabei, deine Auswahl einzugrenzen. Denk daran: Du kannst jederzeit mit einem Anbieter testen und später wechseln. Niemand zwingt dich, für immer bei einer Plattform zu bleiben.

Tipps für den Start mit deinem kostenlosen Webshop

Du hast dich entschieden? Glückwunsch! Dann können wir dir folgende Tipps für den erfolgreichen Einstieg mitgeben:

  • Starte klein, aber professionell – achte auf klare Produktbeschreibungen und schöne Bilder
  • Teste deinen Shop selbst wie ein Kunde
  • Nutze Social Media, um deine Produkte zu bewerben
  • Verzichte auf Perfektion – es ist wichtiger, überhaupt zu starten
  • Eigne dir nach und nach Tipps zu SEO und Online-Marketing an

Der allerwichtigste Tipp: Bleib dran. Auch wenn nicht alles sofort klappt – Online-Shops wachsen mit der Zeit.

Kostenlos den eigenen Webshop erstellen – ja, das geht!

Die gute Nachricht zuerst: Ja, es ist absolut möglich, kostenlos einen eigenen Webshop zu erstellen. Und nicht nur das – du kannst sogar richtig professionell wirken. Die Anbieter, die wir dir vorgestellt haben, liefern dir dafür jede Menge Tools und Möglichkeiten.

Natürlich gibt es kein “perfektes” System für alle. Aber wenn du weißt, was du brauchst, fällt die Wahl deutlich leichter. Und wer weiß – vielleicht wird aus deinem kleinen Projekt schon bald ein richtiges Online-Business?

Also: Probiere es aus, vergleiche die Anbieter, klicke dich durch die Systeme und fang einfach an. Die Welt des E-Commerce wartet auf dich. Und mit ein bisschen Mut und Geduld wirst du deinen eigenen Webshop erstellen – kostenlos und mit viel Stolz.

Was kostet ein Webshop wirklich?

Du überlegst, einen eigenen Webshop zu starten oder deinen bestehenden Shop professionell überarbeiten zu lassen? Dann hast du dich vielleicht schon gefragt: Was kostet ein Webshop eigentlich wirklich? Mit dieser Frage bist du nicht allein. Viele Unternehmer, Gründerinnen oder Selbstständige stehen irgendwann genau an diesem Punkt. Es ist normal, dass bei der Suche nach einem passenden Angebot nicht nur Fragen zur Technik auftauchen, sondern vor allem die Zahlen im Vordergrund stehen.

„Kosten Webshop erstellen lassen“ – dieser Suchbegriff bringt unzählige Ergebnisse. Aber was steckt hinter den Preisen? Wie viel musst du tatsächlich in die Hand nehmen? Und wo lauern versteckte Kosten? Lass uns das gemeinsam herausfinden.

Warum überhaupt einen Webshop erstellen (lassen)?

Die kurze Antwort: Weil es sich lohnt. Heutzutage kaufen Menschen lieber bequem von zu Hause aus als in der Innenstadt. Klar, ein stationärer Laden hat auch seine Vorteile, aber die digitale Präsenz wird immer wichtiger. Ein professionell umgesetzter Online-Shop spart auf lange Sicht nicht nur Kosten, sondern eröffnet dir ganz neue Vertriebsmöglichkeiten – deutschlandweit oder sogar international.

Dazu kommt noch: Du kannst rund um die Uhr verkaufen. 24/7. Und das ganz ohne teure Ladenmiete oder Personalkosten. Klingt ideal, oder?

Die häufigste Frage: Was kostet es wirklich?

Hier beginnt das große Rätseln. Denn die Antwort ist: Es kommt darauf an. Unterschiedliche Ansprüche, Funktionen, Designs und Anbieter sorgen dafür, dass es keine pauschale Antwort geben kann.

Aber bleib dran – wir schauen uns jetzt an, welche Faktoren Einfluss auf die Webshop-Kosten nehmen. So wird das Ganze klarer und transparenter.

Grundvoraussetzung: Was brauchst du überhaupt?

Ehe du ein Angebot einholst, solltest du dir überlegen, was dein Shop können muss. Vielleicht willst du einfach nur einige Produktvarianten anbieten. Oder gleich einen Shop mit Lagerverwaltung, Schnittstellen zu Amazon und Shopify sowie einem Kundenkonto?

Die Anforderungen bestimmen maßgeblich das Budget. Je mehr du brauchst, desto höher der Aufwand für Planung, Entwicklung und Betreuung. Und damit steigen auch die Kosten.

Die drei Preiskategorien beim Webshop-Erstellen

Es hilft, Webshops in drei grobe Preisstufen zu unterteilen. So behältst du den Überblick.

1. Einsteigerlösungen (bis ca. 2.000 €): Ideal für kleine Unternehmen oder erste Versuche im E-Commerce. Meist werden hier Baukastensysteme oder Templates verwendet. Funktioniert schnell und gut – aber ist natürlich in der Funktionalität begrenzt.

2. Standardlösungen (2.000 bis 8.000 €): Hier wird der Shop meistens individuell angepasst. Du bekommst ein maßgeschneidertes Design, sinnvolle Plugins und eine saubere technische Umsetzung.

3. High-End-Webshops (ab 8.000 € aufwärts): Komplexe Projekte mit vielen Anbindungen, APIs, besonderen Funktionen, mehreren Sprachversionen und erweiterten Zahlungsoptionen. Für ambitionierte Onlinehändler oder größere Unternehmen mit hohen Anforderungen.

Natürlich gibt es auch Anbieter, die mit ganz anderen Zahlen arbeiten. Aber diese Staffelung hilft dir, zu verstehen, wo du dich ungefähr einordnen könntest.

Die einzelnen Kostenfaktoren auf einen Blick

Jetzt wird’s konkreter. Wir schauen uns die typischen Bestandteile und damit verbundenen Kosten an, wenn du einen Webshop erstellen lassen willst. Jeder dieser Punkte sorgt dafür, dass der Preis rauf oder runter geht.

1. Konzept & Beratung: Vor dem technischen Aufbau steht die Planung. Wer kümmert sich um Struktur, Zielgruppenanalyse und Storytelling? Eine professionelle Konzeption kostet zwischen 300 und 1.500 €.

2. Design: Möchtest du ein individuelles Layout oder reicht ein vorgefertigtes Template? Designkosten schwanken stark – zwischen 500 € und 3.000 € ist alles möglich.

3. Technische Umsetzung: Hier entscheidet sich viel. Je komplexer dein Shop, desto stärker steigen die Kosten. 1.000 bis 10.000 € sind ein realistischer Rahmen.

4. Inhalte (Texte, Bilder, Produkte): Wenn du diese nicht selbst einpflegst, musst du Dienstleister beauftragen. Kosten: 300 € bis 2.000 €, je nach Umfang.

5. Hosting & Domain: Monatlich ca. 10–50 € – eher wenig, aber dauerhaft relevant.

6. Rechtssicherheit: AGBs, Datenschutz, Impressum – hier solltest du nicht sparen. Ein rechtssicherer Shop verhindert Abmahnungen. Einmalige Kosten: ca. 300 bis 800 €.

Baukasten oder Agentur – ein entscheidender Unterschied

Du kannst einen Webshop auf verschiedenen Wegen umsetzen lassen. Ein häufiger Weg: Du nutzt Plattformen wie Shopify, Wix oder Jimdo. Diese Baukastensysteme sind sehr günstig und einfach zu bedienen. Gerade in der Gründungsphase reicht das oft völlig aus.

Aber: Fast alles sieht gleich aus. Und sobald du spezielle Funktionen willst – etwa ein Affiliate-Modell oder ein mehrstufiges Gutscheinsystem – kommst du schnell an alle Grenzen.

Eine Agentur hingegen erstellt dir einen Webshop, der genau auf deine Wünsche abgestimmt ist. Das kostet mehr – logisch. Aber du bekommst ein echtes Fundament für langfristiges Wachstum. Und du hast jemanden, der dich technisch unterstützt, wenn’s mal klemmt.

Was ist besser? Das hängt davon ab, wo du hinwillst. Willst du schnell starten und erst mal testen? Oder baust du deine Marke langfristig auf?

Was oft vergessen wird – die laufenden Kosten

Viele denken nur an die Erstkosten für die Erstellung. Aber vergiss die laufenden Kosten nicht! Denn die tauchen immer wieder auf – und dürfen auf keinen Fall unterschätzt werden.

Hosting, Wartung, Sicherheitsupdates, neue Features, Erweiterungen, SEO-Optimierung – all das kostet. Mal sind es ein paar Euro, mal mehrere hundert im Monat. Je nach System, Supportbedarf und Shopgröße.

Wenn du einen Dienstleister beauftragst, der deinen Shop laufend betreut (was sinnvoll sein kann), rechne mit 50 € bis 500 € monatlich.

Günstiger heißt nicht immer besser

Natürlich gibt’s Angebote, die mit 500 € für einen kompletten Webshop werben. Klingt verlockend. Ist es auch – auf den ersten Blick. Denn oft erhältst du dabei eine Lösung von der Stange. Wenig individuell, schwer ergänzbar und kaum skalierbar.

Zudem: Wer billig kauft, zahlt oft doppelt. Es ist ärgerlich, wenn du nach einem halben Jahr feststellst, dass dein Webshop nicht mehr mit deinen Bedürfnissen mithalten kann. Und dann noch mal alles neu aufbauen musst.

Investierst du dagegen von Beginn an in eine saubere, professionelle Lösung, bist du flexibler und langfristig besser aufgestellt.

Fördermöglichkeiten und Alternativen

Wusstest du, dass es Förderprogramme gibt, die bei der Digitalisierung helfen? Je nach Bundesland kannst du Fördermittel beantragen – zum Beispiel über das Programm „go-digital“ des BMWK. Frag am besten deine lokale Handelskammer oder eine spezialisierte Agentur.

Eine weitere Option: Der Webshop-as-a-Service. Statt deine Lösung vollständig zu kaufen, mietest du quasi die technische Plattform inklusive Support. Monatliche Grundgebühren, meist transparent kalkuliert.

Das lohnt sich besonders, wenn du keine eigene IT-Abteilung hast und trotzdem regelmäßig Updates und Hilfe brauchst.

Wann lohnt sich ein externer Dienstleister?

Immer dann, wenn du langfristig denkst. Oder du dich einfach nicht selbst um Technik und Design kümmern kannst oder willst.

Ein erfahrener Dienstleister kennt die Stolpersteine. Er weiß, wie man Ladezeiten optimiert, welche Schnittstellen sinnvoll sind oder wie man verschiedene Zahlungsmethoden einbindet. Dazu kommt Beratung in Sachen UX und SEO – besonders wertvoll!

Kurz: Er nimmt dir eine Menge ab. Und spart damit im Endeffekt auch deine Zeit, die du besser in dein Kerngeschäft investierst.

Wie finde ich den passenden Anbieter?

Ganz ehrlich: Lass dich nicht nur vom Preis leiten. Such dir einen Anbieter, der dir zuhört, Fragen stellt und keine 08/15-Lösungen verkauft. Sympathie spielt genauso eine Rolle wie Kompetenz.

Referenzen anschauen, Gespräche führen, Angebote vergleichen – das kostet Zeit, zahlt sich aber am Ende aus.

Und vergiss nicht: Wenn du dich mit dem Anbieter wohlfühlst, klappt auch die Zusammenarbeit besser. Das Projekt Webshop ist oft nicht in zwei Wochen erledigt – darum sollte die Chemie stimmen.

Was kostet ein Webshop wirklich?

Zusammenfassend lässt sich sagen: Die Frage nach den Kosten eines Webshops hat viele Facetten. Es kommt stark darauf an, was du brauchst, wie individuell dein Shop sein soll und welche langfristigen Ziele du verfolgst.

Grob gesagt: Ein einfacher Shop startet bei rund 1.500–2.000 €, mittelgroße Projekte bewegen sich zwischen 3.000 und 7.000 €, und große E-Commerce-Plattformen mit komplexen Funktionen kosten schnell mal 10.000 € und mehr.

Aber wichtiger als der reine Preis ist oft die Qualität. Ein professionell erstellter Webshop spart dir Nerven, Zeit und mittelfristig sogar Geld – durch geringeren Wartungsaufwand, bessere Nutzerführung und höhere Verkaufszahlen.

Wenn du also auf der Suche bist und dich fragst, welche kosten webshop erstellen lassen auf dich zukommen – nimm dir die Zeit, vergleiche Angebote, und überlege gut, wohin deine Reise gehen soll. Denn ein Webshop ist nicht nur eine Ausgabe – sondern ein Invest in die Zukunft deines Unternehmens.

Professionellen Webshop programmieren (lassen)

Das Internet verändert ständig, wie wir einkaufen. Immer mehr Menschen bestellen Produkte bequem von zu Hause aus. Wer heute Produkte oder Dienstleistungen verkaufen möchte, kommt um einen eigenen Webshop kaum noch herum. Doch einen professionellen Webshop zu programmieren ist nicht gerade ein Kinderspiel – zumindest nicht für Laien. Die Lösung? Einen Webshop programmieren lassen.

Aber wann lohnt sich das eigentlich? Und worauf sollte man achten, wenn man sich für die Zusammenarbeit mit einer Agentur oder einem Freelancer entscheidet?

Was ist ein Webshop überhaupt

Ein Webshop – oder auch Onlineshop genannt – ist eine digitale Verkaufsplattform im Internet. Hier können Kunden Produkte anschauen, in den Warenkorb legen und bestellen. Klingt erstmal einfach, oder? Doch dahinter steckt oft eine Menge Technik.

Ein guter Webshop bietet nicht nur eine hübsche Oberfläche. Er integriert auch Zahlungsabwicklung, Benutzerkonten, Bestellverwaltung, einen sicheren Checkout-Prozess und viele weitere Funktionen. Je größer die Ansprüche, desto komplexer wird die technische Umsetzung. Klar wird da schnell: Einen Webshop einfach nebenbei zusammenklicken? Das funktioniert nur bedingt – und wirkt sich auf die Nutzererfahrung aus.

Warum es sich lohnt, den Webshop programmieren zu lassen

Natürlich gibt es heute viele Baukastensysteme wie Shopify, Wix oder Jimdo. Diese bieten einfache Lösungen für kleine Shops – schnell eingerichtet, ohne viel technisches Know-how. Doch viele Unternehmer stoßen hier schnell an ihre Grenzen.

Ein individuell programmierter Webshop hingegen ist maßgeschneidert. Er passt sich genau an die Anforderungen deines Produkts und deiner Zielgruppe an. Du willst spezielle Zahlungsarten? Ein individuelles Design? Oder eine komplexe Lagerverwaltung? Dann solltest du den Webshop programmieren lassen. So bekommst du genau das System, das du brauchst – nicht mehr und nicht weniger.

Und das Beste: Du kannst in Zukunft einfacher erweitern oder Funktionen anpassen. Dein Unternehmen wächst? Kein Problem. Ein individueller Shop wächst mit.

Standardlösung oder Individualentwicklung

Das ist eine der ersten Entscheidungen, die du treffen musst: Möchtest du eine Standardlösung anpassen oder lieber gleich eine Individualentwicklung? Beide Ansätze haben ihre Vor- und Nachteile.

Standardlösungen wie WooCommerce (für WordPress) oder Shopify sind schnell einsetzbar und preislich meist günstiger. Für kleinere Projekte mit überschaubarem Funktionsumfang sind sie eine tolle Wahl. Wenn du jedoch spezielle Anforderungen hast oder wirklich aus der Masse herausstechen willst, macht eine Individualentwicklung mehr Sinn.

Die entscheidende Frage ist also: Was brauchst du wirklich? Und wohin soll sich dein Unternehmen entwickeln? Wer langfristig denkt, ist oft mit einer maßgeschneiderten Lösung besser beraten.

Diese Leistungen sollte eine professionelle Webshop-Programmierung beinhalten

Wenn du jemanden beauftragst, deinen Webshop zu programmieren, solltest du verstehen, was alles dazugehört. Denn ein Shop ist mehr als nur eine schöne Webseite. Die wichtigsten Leistungen im Überblick:

Klingt nach viel? Ist es auch. Genau deshalb ist es ratsam, mit Profis zusammenzuarbeiten. Denn sie denken an die Details – und sorgen dafür, dass du dich auf dein Kerngeschäft konzentrieren kannst.

Welche Programmiersprachen und Technologien kommen zum Einsatz

Wenn du deinen Webshop programmieren lassen willst, spielt auch die Wahl der Technologie eine Rolle. Agenturen und Entwickler arbeiten mit unterschiedlichen Tools. Die gängigsten Technologien bei individuell entwickelten Webshops sind:

Musst du all das verstehen? Nein, nicht unbedingt. Aber es hilft, wenn du ein Grundverständnis bekommst. Denn nur so kannst du fundierte Entscheidungen treffen – und bewerten, welches System zu dir passt.

Wie finde ich den richtigen Partner für meinen Webshop

Agentur oder Freelancer – oder doch eine größere Digitalfirma? Die Auswahl an Dienstleistern ist riesig. Umso wichtiger ist es, gründlich zu prüfen, wem du dein Projekt anvertraust.

Schau dir Referenzen an. Hat der Anbieter bereits Webshops umgesetzt, die dir gefallen? Gibt es Kundenstimmen oder Case Studies? Professionalität erkennst du häufig schon an der Website und im Erstgespräch.

Ein guter Entwickler wird nicht einfach nur „drauflos programmieren“. Er stellt Fragen, macht Vorschläge und denkt strategisch. Denn ein Webshop soll nicht nur schön aussehen – er soll verkaufen.

Was kostet es, einen Webshop programmieren zu lassen

Eine der häufigsten Fragen ist natürlich: Was kostet der Spaß? Die ehrliche Antwort: Es kommt darauf an. Die Spannweite reicht von ein paar tausend Euro bis weit über 50.000 Euro hinaus – je nach Umfang, Komplexität und gewünschten Zusatzfunktionen.

Für einen einfachen Webshop mit Grundfunktionen solltest du mindestens 3.000 bis 5.000 Euro einplanen. Ein größerer, individualisierter Shop kann schnell fünfstellig werden. Auch Wartung, Updates und Support verursachen laufende Kosten, die du berücksichtigen solltest.

Aber: Ein professioneller Webshop ist eine Investition, die sich bezahlt macht. Wer billig baut, zahlt oft doppelt – durch fehlende Funktionen, schlechte Performance oder verlorene Käufer. Frage dich also besser: Was ist mir mein Onlinegeschäft wirklich wert?

Wie läuft die Zusammenarbeit in der Regel ab

Wenn du dich für einen Anbieter entschieden hast, folgt meist ein typischer Projektablauf. Dieser kann ein wenig variieren, aber im Grunde läuft es in etwa so ab:

  1. Erstgespräch und Bedarfsanalyse
  2. Konzept und Angebotserstellung
  3. Designphase
  4. Entwicklung und Programmierung
  5. Testing und Qualitätssicherung
  6. Launch des Shops
  7. Wartung und weitere Optimierung

Der Prozess kann je nach Umfang mehrere Wochen oder Monate dauern. Kommunikation ist in dieser Zeit das A und O. Je besser du deine Wünsche schilderst und Feedback gibst, desto erfolgreicher wird der fertige Webshop.

Was ist nach dem Launch noch zu tun

Mit dem Start deines Webshops ist die Arbeit nicht beendet – sondern beginnt erst richtig. Denn nun geht es darum, Besucher zu gewinnen, Prozesse zu optimieren und den Shop weiterzuentwickeln.

Regelmäßige Updates, Sicherheitspatches und Backups sind ein Muss. Auch solltest du dein Angebot laufend verbessern: Welche Produkte verkaufen sich gut? Wo springen Kunden ab? Mit Tools wie Google Analytics oder Heatmaps kannst du gezielt nachbessern.

Ein professioneller Anbieter hilft dir auch nach dem Launch bei der technischen Betreuung. Manche bieten auch Marketing-Services oder Workshops an, damit du dein E-Commerce optimal ausbauen kannst.

Gute Planung spart Zeit und Nerven

Bevor du mit der Umsetzung beginnst, solltest du dir über einige Dinge im Klaren sein. Welche Ziele verfolgst du mit dem Shop? Wer ist deine Zielgruppe? Welche Funktionen benötigst du zum Start – und welche später?

Je mehr du vorab definierst, desto reibungsloser wird die Umsetzung laufen. Viele Projekte scheitern, weil im Nachhinein ständig neue Anforderungen dazukommen. Das erzeugt nicht nur Frust, sondern kostet auch Zeit und Geld.

Tipp: Erstelle zunächst ein Lastenheft. Darin hältst du alle Wünsche, Funktionen und Anforderungen fest. Es dient als Grundlage für das Angebot – und verhindert Missverständnisse.

Sicher, flexibel und benutzerfreundlich

Drei Begriffe, die jeder professionelle Webshop erfüllen sollte: Sicherheit, Flexibilität und Benutzerfreundlichkeit. Denk immer an den Kunden, der deinen Shop besucht. Er muss sich zurechtfinden, vertrauen können und gerne einkaufen wollen.

Deshalb spielen Aspekte wie SSL-Verschlüsselung, einfache Navigation, schnelle Ladezeit oder mobil optimiertes Design eine zentrale Rolle. Ein guter Webshop vermittelt Seriosität – und schafft Vertrauen. Denn Vertrauen ist die Basis jedes Verkaufs.

Wichtiges Standbein für dein Unternehmen

Ein eigener Webshop ist heute mehr als nur eine nette Ergänzung – er ist oft ein zentrales Standbein für Unternehmen. Doch einfach einen Online-Shop „zusammenklicken“? Das führt selten zu dauerhaftem Erfolg.

Deshalb lohnt es sich, den Webshop programmieren zu lassen – von Profis, die wissen, worauf es ankommt. Zwar sind die Kosten zunächst höher als bei einer Baukastenlösung, doch auf lange Sicht rechnet sich diese Investition.

Mach dir Gedanken über deine Anforderungen, nimm dir Zeit für die Planung und suche dir einen vertrauensvollen Partner. So legst du den Grundstein für einen Onlineshop, der nicht nur schön aussieht – sondern auch richtig gut verkauft.

Minimalstart: Wie du mit nur 3 Produkten deinen Shop launchst

Minimalstart Was bedeutet das überhaupt

Ein Online-Shop mit wenigen Produkten – kann das wirklich funktionieren? Die Antwort darauf ist ein klares Ja. Wer glaubt, ein erfolgreicher E-Commerce-Shop müsse mit riesigem Sortiment und endlosen Lagerregalen starten, irrt sich. Oft sind es gerade die kleinen, durchdachten Sortimente, die besonders überzeugen. Und genau hier kommt das Prinzip des Minimalstarts ins Spiel.

Minimalstart bedeutet, dass du deinen Online-Shop mit nur einem sehr begrenzten Produktsortiment – im Idealfall sogar nur drei Produkten – ins Leben rufst. Klingt nach einem bescheidenen Anfang, oder? Doch klein zu starten bedeutet nicht zwangsläufig, klein zu denken. Du wirst sehen: Weniger ist oft mehr, besonders zu Beginn.

Warum ein Online-Shop mit wenigen Produkten Vorteile bringt

Stell dir vor, du stehst vor einem riesigen Buffet. Unzählige Speisen lachen dich an – und du kannst dich einfach nicht entscheiden. Genau dieses Gefühl überkommt potenzielle Kunden oft in Shops mit zu großer Auswahl. Ein kleiner Online-Shop mit wenigen, gezielt ausgewählten Produkten strahlt dagegen Klarheit und Fokus aus.

Weniger Produkte bedeuten weniger Aufwand in vielerlei Hinsicht: Du musst nicht hunderte Artikel einkaufen, fotografieren, beschreiben oder lagern. Auch das Marketing fällt einfacher: Du konzentrierst dich auf deine Top-Produkte und kannst ihre Vorteile gezielt kommunizieren.

Außerdem hilft dir ein reduziertes Sortiment dabei, schneller zu lernen: Welches Produkt kommt an? Was gefällt deinen Kunden? Wo kannst du optimieren? Je übersichtlicher dein Shop, desto klarer erkennst du, was funktioniert – und was nicht.

Auswahl der drei perfekten Startprodukte

Du hast dich entschieden, mit einem Online-Shop und wenigen Produkten zu starten. Super! Jetzt stellt sich die große Frage: Welche Produkte sollen es sein?

Die Antwort hängt stark von deinem Konzept, deiner Zielgruppe und natürlich deiner Leidenschaft ab. Aber Hier sind ein paar Denkansätze, die dir helfen können:

Wähle Produkte, die sich ergänzen. Bietest du zum Beispiel handgemachte Seifen an, könnten passende Seifenschalen und Gesichtstücher dazu gehören. So entsteht ein stimmiger Markenauftritt. Oder du konzentrierst dich auf drei verschiedene Varianten eines Produkts – etwa drei Sorten deines selbst hergestellten Granolas.

Achte außerdem auf Qualität statt Quantität. Deine Startprodukte sollten dein Business repräsentieren. Sie sind deine Aushängeschilder. Wenn sie hochwertig, liebevoll präsentiert und durchdacht sind, kannst du selbst mit nur drei Produkten eine starke Marke aufbauen.

Und nicht zu vergessen: Deine Begeisterung zählt. Wähle Produkte, hinter denen du selbst zu 100 % stehst. Das spüren deine Kunden – und das macht den Unterschied.

So baust du rund um drei Produkte eine starke Marke

Jetzt wird’s spannend: Wie schaffst du es, mit einem Mini-Sortiment eine maximale Wirkung zu erzielen?

Die Antwort liegt im Branding. Ja, auch bei nur drei Produkten lohnt es sich, sich intensiv mit deiner Marke zu beschäftigen. Überlege: Wofür stehst du? Was unterscheidet dein Angebot von anderen? Welchen Stil willst du transportieren – minimalistisch, verspielt, luxuriös, nachhaltig?

Dein Shop-Design, deine Texte, deine Bilder – alles sollte eine klare Handschrift tragen. Wenn du das schaffst, bleiben deine drei Produkte nicht „nur“ ein Anfang, sondern die Essenz deiner Marke. Und genau das macht sie so stark.

Ein weiteres Plus: Mit wenigen Produkten kannst du deutlich schneller reagieren. Du verbesserst dein Produktsortiment, deine Botschaft und deinen Auftritt – und wächst mit jedem Schritt.

Praxisbeispiel So könnte dein Minimalstart aussehen

Nehmen wir einmal ein konkretes Beispiel. Stell dir vor, du liebst Naturkosmetik und willst einen Online-Shop aufbauen. Du entscheidest dich für drei Produkte: eine feste Shampoo-Bar, ein Gesichtsöl und ein Lippenbalsam. Alle selbst hergestellt, vegan und plastikfrei. Klingt gut, oder?

Nun baust du deinen Shop auf. Deine Startseite zeigt die drei Produkte in starken Bildern. Du erklärst ihre Besonderheiten in kurzen, ansprechenden Texten. Auf Social Media erzählst du, warum dir Zero Waste so wichtig ist. Deine Zielgruppe? Naturbewusste Kund:innen zwischen 25 und 45 Jahren, die Qualität über Quantität schätzen.

Das Tolle: Du bekommst sehr schnell Feedback. Die Shampoo-Bar kommt besonders gut an? Super, dann fokussiere dich im Marketing genau darauf. Oder erweitere in ein paar Monaten nur dieses Sortiment. Schritt für Schritt, ganz im eigenen Tempo.

Wichtige Tools für deinen Start mit wenigen Produkten

Natürlich brauchst du ein paar grundlegende Tools für deinen Shop. Aber keine Sorge: Auch hier kannst du minimal starten.

Nutze zum Beispiel eine einfache, kostengünstige Shop-Plattform wie Shopify, Jimdo oder WooCommerce. Viele dieser Anbieter bieten kostenlose Templates, mit denen du im Handumdrehen einen wirksamen Online-Shop baust. Keine Programmierkenntnisse nötig.

Ein gutes Produktfoto ist essenziell. Du musst keine Profi-Kamera besitzen – oft reicht ein modernes Smartphone, viel natürliches Licht und ein schlichter Hintergrund. Wichtig: Zeige deine Produkte aus verschiedenen Perspektiven – und im Gebrauch, wenn möglich.

Und was ist mit der Logistik? Auch hier kannst du auf kleinem Niveau starten. Verpacke und versende deine Produkte selbst. Sobald du wächst, kannst du über externe Fulfillment-Lösungen nachdenken. Aber für den Anfang? Halte es einfach.

Marketing mit Fokus Setze auf gezielte Maßnahmen

Auch beim Marketing gilt: Weniger ist mehr. Wenn du dich auf drei Produkte konzentrierst, kannst du deine Botschaften sehr gezielt formulieren. Was ist das Besondere an jedem einzelnen Produkt? Warum sollten Kunden genau dieses kaufen?

Nutze Instagram, TikTok oder Pinterest – je nachdem, wo deine Zielgruppe sich aufhält. Erzähle Geschichten rund um deine Produkte. Zeige den Herstellungsprozess, verpacke sie liebevoll „live“, teile Kundenfeedback.

Email-Marketing funktioniert übrigens auch mit einem kleinen Sortiment sehr gut. Warum nicht gleich zum Start einen Newsletter anbieten, in dem du von deiner Gründung berichtest? Menschen lieben Geschichten von echten Menschen – gerade in einer Welt der riesigen Online-Riesen.

Und denk daran: Auch Kooperationsmarketing kann ein Hebel sein. Such dir andere kleine Shops mit ähnlichen Werten – gemeinsam Reichweite aufbauen ist einfacher, als alleine alles stemmen zu wollen.

Wachsen mit System Wie du dein Sortiment sinnvoll erweiterst

Irgendwann wirst du merken: Es wird Zeit für mehr. Ein bisschen mehr Auswahl, ein weiteres Produkt, eine neue Linie. Und das ist auch gut so. Doch der Unterschied zum klassischen „Alles-auf-einmal“-Ansatz ist: Du wächst aus der Erfahrung heraus.

Du hast gelernt, was funktioniert. Du kennst deine Zielgruppe, du weißt, was sie liebt. Diese Erkenntnisse nutzt du, um dein Sortiment sinnvoll zu erweitern. Vielleicht kommt zur Shampoo-Bar nun eine Spülung. Oder zur Seife ein Peeling. Kleine Schritte, große Wirkung.

Doch vergiss nicht: Nicht jeder Hype ist auch dein Hype. Bleibe deiner Linie treu. Du musst nicht jedem Trend hinterherlaufen. Authentizität zählt – und die kommt meist aus einem klaren Markenverständnis.

Herausforderungen und wie du sie meisterst

Klar, es wäre falsch zu sagen, dass ein Minimalstart immer einfach ist. Es gibt Herausforderungen.

Zum Beispiel kann es sein, dass Kunden sich mehr Auswahl wünschen. Oder dass du den Druck verspürst, schneller zu wachsen. Auch technische Fragen oder Unsicherheiten in Bezug auf Preisgestaltung, Produkttexte oder Versand können anfangs überfordern.

Wichtig ist: Lass dich nicht entmutigen. Jeder Profi hat einmal mit einem ersten Schritt begonnen. Hol dir Unterstützung – in Form von Online-Kursen, Gründungscommunities oder Coachings. Du musst das Rad nicht neu erfinden. Du musst nur losgehen.

Du darfst Fehler machen. Ja, du sollst sogar! Denn sie bringen dich weiter. Und mit nur drei Produkten zu starten, hilft dir, diese Erfahrungen in einem geschützten Rahmen zu sammeln – ohne direkt alles auf eine Karte zu setzen.

Dein Shop mit drei Produkten kann erfolgreich sein

Ein Online-Shop mit wenigen Produkten ist kein kleiner Traum – sondern eine kluge Strategie. Du startest fokussiert, gehst Risiken bewusst an und baust dir Stück für Stück eine Marke auf, die zu dir passt.

Du brauchst nicht alles – du brauchst das Richtige. Drei Produkte können der Anfang von etwas Großem sein. Und vielleicht ist es gerade dieser reduzierte Start, der Kunden begeistert: Nicht überladen, sondern offen, ehrlich, sympathisch.

Also: Was hält dich ab? Wähle deine drei Herzensprodukte, erzähle ihre Geschichte – und bring deinen Shop an den Start. Schritt für Schritt. Und ganz in deinem Tempo.

Was kostet ein professioneller Webshop?

Du willst einen Webshop erstellen und fragst dich: Was sind eigentlich die Kosten dafür? Die kurze Antwort: Es kommt darauf an. Die ausführliche Antwort – und die spannende Reise durch Zahlen, Möglichkeiten und Entscheidungen – bekommst du hier. Denn egal ob du gerade erst mit deinem Online-Business startest oder deinen bestehenden Shop professionalisieren willst, die Frage nach den Investitionen ist entscheidend. Lass uns gemeinsam rausfinden, womit du rechnen solltest. Ehrlich, transparent und verständlich.

Warum es keine Pauschalantwort auf die Frage gibt

Die Frage nach den „webshop erstellen kosten“ klingt zunächst einfach. Man könnte meinen, es gäbe feste Preise wie bei einem Handyvertrag. Doch in Wahrheit entscheiden viele Faktoren, wie teuer dein Webshop am Ende wird. Stell dir vor, du baust ein Haus – willst du ein Tiny House oder eine Villa mit Pool und Smart Home? Ähnlich verhält es sich mit der Erstellung eines professionellen Webshops.

Art und Umfang des Shops, Designansprüche, Funktionen, verwendete Technik und nicht zuletzt die Agentur oder Freelancer-Kosten – all das spielt eine Rolle. Deswegen sprechen wir hier eher von einem Preisspektrum als von einem fixen Betrag.

Die verschiedenen Webshop-Typen

Bevor wir über konkrete Zahlen sprechen, lohnt sich ein kurzer Blick auf die Arten von Webshops. Denn die Kosten hängen stark davon ab, für welchen Typ du dich entscheidest. Folgende Varianten gibt es:

1. Baukasten-Systeme: Tools wie Shopify, Wix oder Jimdo ermöglichen es dir, einen Webshop selbst zu erstellen. Geringe monatliche Gebühren, einfache Bedienung, aber wenig Flexibilität.

2. Open-Source-Systeme: Dazu zählen Lösungen wie WooCommerce (für WordPress) oder Magento. Sie sind kostenlos in der Basis, bieten aber viele Erweiterungsmöglichkeiten – erfordern dafür auch mehr technisches Know-how.

3. Individuelle Entwicklung: Wer maximale Anpassung und Kontrolle möchte, lässt sich einen Webshop von einer Agentur individuell programmieren. Das ist komfortabel und professionell, aber auch deutlich kostenintensiver.

Was kostet ein Webshop mit Baukasten-System

Wenn du dich für ein Baukasten-System entscheidest, liegst du kostentechnisch am unteren Ende der Skala. Die monatlichen Kosten bewegen sich meist zwischen 20 und 80 Euro – je nach Anbieter und Funktionsumfang. Dazu kommt oft eine einmalige Einrichtungsgebühr oder zusätzliche Kosten für Premium-Designs oder Apps.

Du sparst dir die Arbeit eines Webentwicklers, musst aber auch Abstriche bei der Individualisierung machen. Ideal ist diese Lösung für Einsteiger oder kleine Shops mit überschaubarem Sortiment. Wenn du Vorrang auf Geschwindigkeit legst und keine komplexen Funktionen brauchst, kann das eine gute Wahl sein.

Dennoch: Auch bei günstigen Einstiegskosten solltest du nicht vergessen, dass laufende Abos, Zahlungsgebühren und teils kleine Zusatzkosten schnell aufaddiert werden können. Und was, wenn du später mehr willst? Ist ein Umstieg möglich oder musst du ganz von vorn anfangen?

Was kostet ein Webshop mit WooCommerce oder Magento

Etwas mittig im Preisspektrum liegt die Nutzung von Open-Source-Systemen wie WooCommerce oder Magento. Diese Tools sind in der Basis kostenlos, was erst einmal attraktiv klingt. Doch Achtung: Die richtigen Kosten entstehen hier durch Einrichtung, Anpassung, Plugins, Hosting und Wartung.

Für einen professionellen, von einer Agentur oder einem erfahrenen Freelancer erstellten WooCommerce-Shop solltest du mit Beträgen zwischen 3.000 und 10.000 Euro rechnen. Bei Magento, das tendenziell für größere E-Commerce-Projekte genutzt wird, kann das schnell auf 10.000 bis 50.000 Euro steigen.

Warum so teuer? Nun, hier fließt viel Arbeit in die Beratung, Planung, Entwicklung, Designanpassung und Tests. Dafür bekommst du einen technisch leistungsfähigen Shop, der auch bei wachsendem Traffic oder Produktsortiment nicht in die Knie geht. Und du kannst nahezu alles anpassen – vorausgesetzt, du verfügst selbst über technisches Know-how oder arbeitest mit Profis zusammen.

Was kostet ein maßgeschneiderter Webshop vom Profi

Jetzt wird’s richtig individuell – und exklusiv. Wenn du ganz eigene Anforderungen hast, ein einzigartiges Design möchtest und von Grund auf einen Shop entwickeln lassen willst, kommst du an einer klassischen Agenturarbeit nicht vorbei.

Hier beginnen die Preise in der Regel bei 15.000 Euro – und nach oben ist fast alles möglich. Große Online-Shops, etwa im Bereich Mode, Möbel oder Elektronik, investieren oft 50.000 bis 250.000 Euro. Was bekommst du dafür? Ein Shop, der perfekt auf deine Marke abgestimmt ist. Mit individuell entwickelten Funktionen, maßgeschneidertem UX-/UI-Design, Schnittstellen zu Lager, CRM und Warenwirtschaft sowie hoher Performance.

Klingt viel? Ist es auch. Aber auch hier lohnt sich ein Perspektivwechsel: Ein professioneller Webshop ist nicht nur eine Website, sondern Teil deiner digitalen Unternehmensstrategie. Er ist Verkaufsplattform, Markenauftritt und Kundenbindungswerkzeug in einem. Und ein guter Shop kann sich schnell amortisieren – wenn er gut gemacht ist.

Versteckte Kosten, die du nicht vergessen darfst

Viele rechnen beim Thema „webshop erstellen kosten“ nur mit der Entwicklungsarbeit – dabei gibt es zahlreiche Posten, die oft unterschätzt oder schlichtweg vergessen werden. Welche sind das?

Zum Beispiel: Hosting und Domain. Je nach Anbieter und Shopgröße liegen hier die laufenden Kosten zwischen 10 und 200 Euro im Monat. Dann die rechtlichen Anforderungen: Datenschutzerklärung, Impressum, Cookie-Consent – all das muss rechtssicher sein. Im Zweifel brauchst du einen Juristen oder entsprechende Tools.

Weitere laufende Kosten fallen für Wartung, Updates, Sicherheit und Backups an. Auch Marketing gehört dazu: Werbeanzeigen, SEO, Content-Erstellung – das alles kostet Geld und Zeit. Und nicht zuletzt: Zahlungsprovider wie PayPal oder Stripe nehmen ebenfalls Gebühren pro Transaktion – die sollten einkalkuliert werden, wenn du realistisch rechnen willst.

Wie sich die Kosten eines Webshops zusammensetzen

Machen wir es zum Überblick einmal konkret. Woraus setzen sich die Ausgaben zusammen, wenn du einen Webshop erstellen lässt?

Hier eine typische Aufschlüsselung:

  • Beratung und Konzeption: 500 – 2.000 Euro
  • Design (vorlagenbasiert oder individuell): 500 – 5.000 Euro
  • Programmierung und Integration: 2.000 – 20.000 Euro
  • Hosting & Domain: 100 – 2.000 Euro/Jahr
  • Plug-ins und Lizenzen: 300 – 2.000 Euro/Jahr
  • Rechtstexte und DSGVO-Tools: 100 – 1.000 Euro
  • Online-Marketing (SEO, Ads): variabel, oft 500 – 5.000 Euro/Monat

Natürlich sind das Richtwerte. Ein günstiger Shop kann auch für 2.000 Euro funktionieren – ebenso kann ein komplexes Projekt über 100.000 Euro kosten. Die Kunst liegt darin, realistisch zu planen und die richtigen Entscheidungen zu treffen.

Wann lohnt sich ein großer Webshop

Vielleicht denkst du gerade: Muss das wirklich so viel kosten? Die ehrliche Antwort lautet: Kommt drauf an. Willst du ein Hobbyprojekt starten, musst du keine riesigen Summen investieren. Planst du jedoch langfristig Umsatz zu generieren, Kunden digital zu betreuen und Prozesse zu automatisieren, dann lohnt sich der Aufwand.

Ein leistungsfähiger Webshop ist kein Kostenfaktor, sondern eine Investition. Viele erfolgreiche Onlinehändler berichten, dass sie erst mit dem Wechsel auf ein professionelles System richtig wachsen konnten. Leistung, Stabilität und Benutzerfreundlichkeit zahlen sich in Form von Umsatz, Wiederkäufern und Markenbindung aus.

Es gilt also: Nicht billig starten – sondern clever investieren. Wer von Beginn an auf ein nachhaltiges Fundament setzt, spart sich später teuren Umbau oder Migrationen.

Kann man mit einem kleinen Budget starten

Definitiv ja! Du brauchst nicht sofort 20.000 Euro, um online zu verkaufen. Ein einfacher Shopify-Shop mit individuellem Branding, guten Produktbeschreibungen und professionellen Fotos kann bereits reichen, um deine ersten Verkäufe zu generieren.

Auch ein WooCommerce-Shop mit Basistheme und wenigen Erweiterungen kann für unter 3.000 Euro realisiert werden – sofern du bereit bist, dich einzuarbeiten oder auf etwas Unterstützung durch Dritte zu verzichten. Ideal ist das für kleinere Projekte, Startups oder kreative Selbstständige, die erst einmal testen wollen, ob ihr Produkt online funktioniert.

Tipps für die Budgetplanung deines Webshops

Jetzt hast du viele Zahlen gesehen. Aber wie plant man konkret? Hier ein paar praxisnahe Tipps:

  • Mach dir zuerst klar: Was benötige ich jetzt, was vielleicht später?
  • Erstelle eine Liste aller Funktionen, die dir wichtig sind – und priorisiere!
  • Vergleiche mehrere Dienstleister, lies Bewertungen und schaue dir Referenzen an
  • Setze dir ein Maximalbudget – aber halte einen Puffer für Unvorhergesehenes frei
  • Plane nicht nur die Entwicklung ein, sondern auch den laufenden Betrieb
  • Denke an Marketing – ohne Sichtbarkeit kein Verkauf!

Und vor allem: Lass dich beraten. Viele Agenturen bieten kostenlose Erstgespräche an, in denen du wertvolle Infos bekommst – auch zur Kosteneinschätzung.

Mehr als nur ein Showroom

Die Frage „Was kostet ein professioneller Webshop?“ lässt sich nicht mit einem Satz beantworten. Sie ist so individuell wie dein Geschäftsmodell. Aber mit diesem Überblick hast du nun ein gutes Gefühl für die Bandbreite an Möglichkeiten und Preismodellen.

Vom einfachen Starter-Paket bei einem Baukasten-Anbieter bis hin zur High-End-E-Commerce-Plattform – alles ist möglich. Wichtig ist: Setze dir ein Ziel, definiere deine Anforderungen, plane realistisch – und sei dir bewusst, dass ein Webshop mehr ist als nur ein digitales Schaufenster.

Er ist dein Verkäufer. Dein Marketingkanal. Dein Kundenservice. Dein Unternehmen – im digitalen Raum. Und das darf ruhig etwas kosten.

Denn gut investiert ist halb gewonnen. Viel Erfolg bei deinem Projekt!

Wix-Webshop erstellen – Der einfache Weg

Warum einen Webshop mit Wix erstellen

In der heutigen digitalen Welt träumen viele davon, ihre Produkte online zu verkaufen. Die gute Nachricht: Dafür braucht es kein großes Entwicklerteam oder wochenlange Vorbereitung. Denn man kann mit einem Baukasten wie Wix einfach einen Webshop erstellen.

Aber warum ausgerechnet Wix? Ganz einfach: Es ist intuitiv, flexibel und bietet eine Vielzahl an Funktionen, sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Nutzer. Ob du nun selbstgemachte Seifen verkaufen möchtest, Kunstwerke oder digitale Downloads – Wix hilft dir dabei, deinen Traum vom Online-Shop zu realisieren.

Alleine der Gedanke, einen eigenen Webshop zu erstellen, kann einschüchternd wirken. Begriffe wie Hosting, Domain, Payment Gateway – das klingt kompliziert, oder? Doch mit Wix wird all das wesentlich einfacher. Hier brauchst du keine Programmierkenntnisse. Alles funktioniert visuell und benutzerfreundlich.

Der erste Schritt zum eigenen Webshop

Bevor du loslegst, solltest du dir überlegen, was du verkaufen möchtest. Physische Produkte, digitale Güter oder Dienstleistungen? Die Art des Produktes beeinflusst den Aufbau deines Shops. Sobald das geklärt ist, geht’s los mit dem eigentlichen Prozess, einen Webshop zu erstellen – mit Wix.

Du registrierst dich kostenlos bei Wix. Danach stehen dir zahlreiche Vorlagen zur Verfügung, die speziell für Online-Shops entwickelt wurden. Diese Templates sehen professionell aus und sind gleichzeitig stark anpassbar. Du kannst also direkt einen passenden Look für deinen Shop auswählen – ganz ohne Designstudium.

Ist das Design gewählt, beginnt der spaßige Teil: Inhalte einfügen, Produkte anlegen, Text schreiben und Bilder hochladen. Dank der Drag-and-Drop-Funktion bewegst du einfach die Elemente dahin, wo du sie haben willst. Ganz nach dem Motto: „Klick – zieh – fertig.“

Produkte hinzufügen leicht gemacht

Der Kern eines jeden Webshops? Natürlich die Produkte. Bei Wix ist es kinderleicht, neue Artikel hinzuzufügen. Du klickst auf „Produkt hinzufügen“, trägst Namen, Beschreibung, Preis und Fotos ein – und schon ist dein erstes Produkt online. Du kannst Kategorien erstellen, Varianten wie Größen oder Farben anbieten und die Lagerverwaltung integrieren.

Man fragt sich: Ist das schon alles? Tatsächlich – ja! Natürlich kannst du auch hier noch viel mehr machen. Zum Beispiel Rabatte verwalten, Versandoptionen einstellen oder digitale Produkte hochladen, die nach dem Kauf automatisch verschickt werden. Dabei werden viele komplexe Aufgaben hinter den Kulissen automatisch erledigt.

Zahlungsmethoden und Versandoptionen konfigurieren

Ein Online-Shop ist erst dann komplett, wenn er bezahlt werden kann. Oder anders gesagt: Ohne Bezahlfunktion – keine Verkäufe. Wix bietet dir hier eine breite Auswahl: Wix Payments, PayPal, Kreditkarten, Sofortüberweisung und viele andere Anbieter lassen sich mit wenigen Klicks integrieren. Du entscheidest, welche Zahlungsmöglichkeiten deine Kunden nutzen dürfen.

Der Versand? Auch den kannst du mit Wix einfach konfigurieren. Du legst Versandzonen fest, entscheidest dich für feste Versandkosten oder berechnest diese je nach Gewicht oder Bestellwert. Digitale Produkte? Kein Versand notwendig – diese werden direkt nach dem Kauf verschickt, ganz automatisch.

Besonders hilfreich: Wix zeigt dir Schritt für Schritt, was du tun musst. Du wirst also nicht alleine gelassen, sondern bekommst klare Anleitungen direkt im Editor.

Design und Nutzerfreundlichkeit deines Shops

Ein schöner Webshop verkauft besser. Klingt logisch, oder? Denn wenn sich Kunden wohlfühlen, bleiben sie länger – und kaufen eher. Wix legt großen Wert auf Design. Und du kannst mit wenig Aufwand einen ansprechenden, modernen Look kreieren.

Die vielen Vorlagen sind responsiv, das heißt: Sie sehen auf Mobilgeräten genauso gut aus wie auf dem Desktop. Du kannst Farben, Schriftarten und Layouts anpassen – ohne eine einzige Zeile Code zu schreiben. Willst du einen Banner oben platzieren? Ein Video einbauen? Oder Kundenbewertungen hervorheben? Alles ist möglich.

Und falls du doch etwas ganz Eigenes machen willst: Es gibt auch die Möglichkeit, mit dem sogenannten Velo-Editor eigene Funktionen in deinen Webshop einzubauen. Aber keine Sorge – das ist optional und nur etwas für Fortgeschrittene.

Marketingtools direkt mit dabei

Dein Shop steht – und jetzt? Jetzt brauchst du Besucher! Damit Kunden überhaupt wissen, dass dein Shop existiert, brauchst du Marketing. Hier bietet Wix eine Menge integrierter Tools an, die dir das Leben erleichtern. Du musst nicht gleich ein Marketingprofi sein.

Zum Beispiel: Du kannst Newsletter an deine Kunden verschicken. Wix bietet eine einfache E-Mail-Marketing-Funktion, damit du Aktionen, neue Produkte oder Updates teilen kannst. Oder du planst Beiträge für soziale Netzwerke direkt über dein Wix-Dashboard.

Sogar Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist integriert. Keine Sorge, das klingt komplizierter als es ist. Wix gibt dir Schritt-für-Schritt-Anleitungen, wie du deine Seiteninhalte für Google & Co. optimierst. Meta-Titel, Beschreibungen, Alt-Texte – du kannst alles eintragen und wirst direkt gewarnt, wenn etwas fehlt.

Und das Beste: Du siehst regelmäßig übersichtliche Statistiken über den Erfolg deiner Maßnahmen. Wie viele Leute besuchen deinen Shop? Welche Produkte laufen gut? Wo springen Besucher ab? Mit diesen Infos kannst du deine Strategie weiterentwickeln – ganz ohne zusätzliches Tool.

Mobile Optimierung und Apps

Immer mehr Menschen shoppen über das Smartphone. Deshalb ist es wichtig, dass dein Shop auch mobil super aussieht. Bei Wix brauchst du hier keine Sorge zu haben. Alle Vorlagen sind automatisch für Mobilgeräte optimiert.

Du hast außerdem die Möglichkeit, spezielle Funktionen zu integrieren, die das Einkaufserlebnis verbessern. Pop-ups, Gutscheincodes, Countdown-Timer – alles einfach hinzufügbar. Und falls du deinen Shop unterwegs verwalten willst: Es gibt eine praktische Wix-App, mit der du Produkte verwalten, Bestellungen einsehen oder Nachrichten beantworten kannst. Von überall aus.

Viele Nutzer unterschätzen diese mobile Komponente – dabei ist sie heute entscheidend. Wer mobil nicht überzeugt, verliert Kunden. Doch mit Wix bist du auf der sicheren Seite.

Kundenservice und Community

Was tun, wenn mal etwas nicht klappt? Auch hier lässt dich Wix nicht im Stich. Es gibt einen umfangreichen Hilfebereich, Schritt-für-Schritt-Anleitungen, Videotutorials und einen schnellen Support per E-Mail oder Rückrufservice. Die Wissensdatenbank ist sehr ausführlich und oft findet man dort schon die passende Antwort auf die eigene Frage.

Außerdem existiert eine lebendige Community. In Foren kannst du dich mit anderen Shop-Betreibern austauschen, dir Inspiration holen oder konkrete Tipps einholen. Gemeinsam geht manches einfach leichter, findest du nicht auch?

Upgrade-Möglichkeiten für deinen Webshop

Wix bietet dir zum Einstieg viele Funktionen kostenlos. Doch sobald du Verkaufsfunktionen aktivieren willst, brauchst du ein Premium-Paket. Diese Pakete sind erschwinglich und bieten unglaublichen Mehrwert. Du bekommst mehr Speicherplatz, darfst deine eigene Domain verwenden und kannst professionelle Tools freischalten – je nach gewähltem Tarif.

Ob Basic, Business Unlimited oder VIP – jedes Paket hat seine Vorteile. Wichtig ist: Du kannst jederzeit upgraden oder wechseln. Und du bezahlst nur für das, was du auch wirklich brauchst. Keine versteckten Kosten, kein Abo-Zwang.

Regelmäßige Pflege deines Webshops

Ein erfolgreicher Webshop ist kein Einmal-Projekt. Du solltest regelmäßig neue Produkte einpflegen, aktuelle Angebote erstellen, Inhalte aktualisieren. Kunden mögen es, wenn ein Shop lebendig wirkt. Und auch Suchmaschinen danken dir, wenn deine Inhalte gepflegt sind.

Mit Wix brauchst du dich nicht um technische Updates zu kümmern – die erledigt das System automatisch im Hintergrund. Das gibt dir mehr Zeit, dich auf dein Business zu konzentrieren. Und wenn du möchtest, kannst du Benachrichtigungen erhalten, sobald es neue Funktionen oder Sicherheitsupdates gibt.

Webshop erstellen mit Wix – auch für besondere Anforderungen geeignet

Manche denken vielleicht: “Ja, aber mein Produkt ist speziell, mein Shop muss mehr können.” Kein Problem, selbst für komplexere Anforderungen bietet Wix die richtigen Lösungen an. Mitgliedschaften, Buchungsfunktionen, Preisstaffelungen, mehrsprachige Shops – vieles ist machbar.

Du kannst zusätzliche Apps aus dem Wix App Market installieren. Diese erweitern deinen Shop genau um die Funktionen, die dir noch fehlen. Vom Live-Chat bis zur Schnittstelle für externe Warenwirtschaftssysteme – in den allermeisten Fällen findest du, was du suchst.

Was kostet es, mit Wix einen Webshop zu erstellen

Die Kostenfrage ist absolut berechtigt. Wer einen Webshop erstellt, fragt sich natürlich auch: Was kostet der Spaß? Bei Wix kannst du kostenlos starten. Doch für den aktiven Verkauf brauchst du ein Business-Paket. Diese beginnen bei ca. 20 Euro pro Monat – je nach Funktionsumfang.

Dafür bekommst du nicht nur die Shop-Funktion, sondern auch Hosting, Sicherheitszertifikate (SSL), Speicherplatz, Marketingtools und vieles mehr. Verglichen mit anderen Lösungen ist das ein sehr faires Angebot – besonders, wenn man bedenkt, wie viel Technik dir dadurch abgenommen wird.

Am Ende kannst du so kalkulieren: Deine monatlichen Fixkosten sind überschaubar. Und mit nur ein paar Verkäufen im Monat hast du die Ausgaben im besten Fall schon wieder drin. Klingt nicht schlecht, oder?

Webshop erstellen mit Wix – Der einfache Weg

Wer heute einen eigenen Webshop starten möchte, muss kein Technikgenie mehr sein. Mit Wix wird der Traum vom eigenen Onlineshop realistisch – schnell, einfach und erschwinglich. Von der Gestaltung über Zahlungsabwicklung bis zum Marketing: Alles ist möglich, alles funktioniert nahtlos zusammen.

Website für Handwerker mit Webshop erstellen

Eigene Website für Handwerker

In der heutigen digitalen Welt reicht es nicht mehr aus, einfach nur ein Meister im Handwerk zu sein – man muss auch online präsent sein. Eine eigene Website ist für Handwerksbetriebe längst kein Luxus mehr, sondern fast schon eine Notwendigkeit. Kunden informieren sich online, vergleichen Angebote und entscheiden sich häufig bereits vor dem ersten persönlichen Kontakt. Doch wie erstellt man eine Website für einen Handwerksbetrieb? Und was ist mit einem Webshop? Klingt kompliziert? Muss es aber nicht sein.

Warum Handwerker eine eigene Website brauchen

Viele Handwerker verlassen sich nach wie vor auf Weiterempfehlungen, Visitenkarten und lokale Werbung. Das hat früher gereicht – aber heute beginnt die Kundensuche oft im Internet. Wer dort nicht sichtbar ist, wird schlichtweg übersehen. Außerdem: Eine professionelle Website signalisiert Seriosität, Vertrauen und Modernität.

Stellen Sie sich vor, ein potenzieller Kunde braucht dringend einen Elektriker in seiner Nähe. Was macht er? Genau – er googelt „Elektriker in der Nähe“. Wer dann keine Website hat, kommt vielleicht gar nicht in die engere Auswahl. Und selbst wenn jemand Ihre Firma kennt: Eine Website bietet ihm die Möglichkeit, sich vorab zu informieren – über Leistungen, Preise, Referenzen oder Kontaktdaten.

Was eine gute Website für Handwerker ausmacht

„Website erstellen Handwerk“ – das klingt zunächst nach einer technischen Herausforderung. Doch mit den heutigen Tools und Services kann jeder Betrieb professionell im Netz auftreten, selbst ohne großes Vorwissen. Wichtig ist: Ihre Website sollte übersichtlich, benutzerfreundlich und informativ sein.

Folgende Elemente sind besonders wichtig:

  • Startseite: Der erste Eindruck zählt. Machen Sie hier klar, was Ihr Betrieb anbietet und warum Kunden sich für Sie entscheiden sollten.
  • Leistungen: Stellen Sie Ihre Dienstleistungen detailliert vor – am besten mit Bildern oder Beispielen.
  • Über uns: Erzählen Sie von Ihrer Philosophie, Ihrer Erfahrung und Ihrem Team. Persönlichkeit macht sympathisch!
  • Kontakt: Adresse, Telefonnummer, E-Mail – alles leicht auffindbar. Vielleicht auch ein Kontaktformular?
  • Referenzen und Bewertungen: Zeigen Sie Ihre Projekte. Kunden schätzen Transparenz und echte Ergebnisse.

Es geht nicht darum, die schönste Website zu schaffen. Sondern eine, die wirkt und verkauft.

Der Webshop als Zusatzchance

Vielleicht fragen Sie sich: Brauche ich als Handwerker wirklich einen Webshop?

Nun, das kommt drauf an. Wenn Sie Produkte verkaufen – zum Beispiel Werkzeuge, selbst gefertigte Möbel oder sogar Ersatzteile – kann ein Onlineshop echten Mehrwert bringen. Viele Handwerksbetriebe nutzen diese Chance noch nicht. Umso besser für Sie – denn Sie können sich dadurch abheben.

Ein Webshop auf Ihrer Seite zeigt nicht nur Professionalität, sondern steigert sogar Ihre Umsätze. Kunden können jederzeit einkaufen, unabhängig von Öffnungszeiten oder Arbeitszeiten. Und ganz nebenbei schaffen Sie ein zusätzliches Standbein – falls auch mal Flaute herrscht.

So erstellen Sie Ihre Website – Schritt für Schritt

Jetzt wird’s praktisch. Sie wollen eine Website erstellen – fürs Handwerk, für Ihren Betrieb, für Ihre Zukunft. Wie gehen Sie das am besten an?

1. Ziel definieren: Wollen Sie einfach nur gefunden werden? Neue Kunden gewinnen? Produkte verkaufen? Je klarer das Ziel, desto besser wird die Website.

2. Inhalte sammeln: Fotos, Texte, Beschreibungen – bereiten Sie alles vor, was auf die Website kommen soll. Hier zahlt sich Vorbereitung aus!

3. Plattform wählen: Es gibt viele Anbieter: WordPress, Wix, Jimdo, Webflow oder spezielle Baukastensysteme für Handwerker. Wer wenig Zeit hat, setzt auf einfache Baukästen. Wer mehr Individualität will, arbeitet mit WordPress.

4. Design und Struktur: Wählen Sie ein klares, modernes Design. Keine zu grellen Farben, gute Lesbarkeit, mobile Optimierung. Wichtig: Die Navigation sollte logisch und einfach sein.

5. Inhalte einpflegen: Nun kommt der Text ins Spiel. Schreiben Sie informativ, aber locker. Vermeiden Sie zu viele Fachbegriffe – oder erklären Sie diese. Denken Sie auch an Suchmaschinen und nutzen Sie relevante Keywords wie „Website erstellen Handwerk“.

6. Webshop integrieren (optional): Falls Sie Produkte verkaufen möchten – prüfen Sie, ob Ihre Plattform eine Shop-Funktion hat oder ob sich der Shop leicht anbinden lässt. Achten Sie hier besonders auf einfache Zahlungs- und Versandmethoden.

7. Online gehen und bekannt machen: Herzlichen Glückwunsch! Ihre Seite ist fertig? Dann fehlt nur noch der Start. Teilen Sie die Seite über Social Media, mit Flyern, in E-Mails oder auf Ihrem Fahrzeug. Und vergessen Sie die lokale Suchmaschinenoptimierung nicht!

SEO für Handwerker – so werden Sie gefunden

Großartiger Content allein reicht leider nicht. Ihre Website muss auch gefunden werden – sonst nützen die besten Bilder nichts. Hier kommt SEO ins Spiel, die Suchmaschinenoptimierung.

Keine Sorge, Sie müssen kein Technik-Genie sein. Schon ein paar basics machen viel aus. Verwenden Sie relevante Suchbegriffe wie „Website erstellen Handwerk“ gezielt in Texten, Titeln und Überschriften. Jede Unterseite sollte einen klaren Schwerpunkt haben. Und: Lokale Begriffe helfen weiter – z. B. „Malerbetrieb Berlin-Prenzlauer Berg“.

Bauen Sie außerdem Inhalte auf, die regelmäßig aktualisiert werden können – wie Blogartikel, Tipps rund ums Handwerk oder neue Projekte. So bleibt Ihre Seite lebendig und spannend für Google.

Webdesign vom Profi – lohnt sich das?

Eine eigene Website selbst zu erstellen, ist möglich – und oft günstiger. Aber das kostet Zeit und Nerven. Wer darauf keine Lust hat, sollte einen Profi ins Boot holen. Webdesigner, Agenturen oder spezialisierte Anbieter für Handwerksbetriebe bringen das Know-how mit, das sonst jahrelang angeeignet werden müsste.

Die Vorteile? Zeitersparnis, professionelle Optik, Suchmaschinenoptimierung inklusive – und oft viel weniger Aufwand, als man denkt. Natürlich kostet das etwas. Aber: Was ist die Investition gegen mehrere neue Kunden pro Monat?

Wie Sie die Website lebendig halten

Ein häufiger Fehler: Die Website wird einmal erstellt – und dann vergessen. Dabei mag Google nichts mehr als aktuelle Inhalte. Und Ihre Kunden übrigens auch.

Lassen Sie Ihre Website leben! Wie? Durch neue Referenzprojekte. Saisonale Angebote. Vorher-Nachher-Bilder. Oder kleine Blogbeiträge über Ihren Alltag als Handwerker. So zeigen Sie nicht nur, dass Sie aktiv sind – sondern bauen auch Vertrauen auf.

Social Media und Website kombinieren

Eine Website ist die Basis – aber soziale Netzwerke sind ein starker Verstärker. Fotos von aktuellen Projekten, kleine Videos, Kundenstimmen – all das können Sie auf Instagram, Facebook oder YouTube posten. Und dann? Verlinken Sie zurück auf Ihre Seite.

So gewinnen Sie Reichweite, Follower und neue Interessenten. Und machen immer wieder auf sich und Ihre Leistungen aufmerksam. Ganz ohne aufdringlich zu sein.

Fehler, die Sie besser vermeiden

Wer eine Website erstellt, kann viel richtig machen – aber auch Fehler wollen vermieden werden. Welche sind das?

  • Unübersichtliche Navigation: Wenn Nutzer sich verlieren, klicken sie weg.
  • Schlechte Bilder: Verwackelte Handyfotos machen keinen Profi-Eindruck.
  • Zuviel Text: Sagen Sie, was wichtig ist – aber nicht mehr.
  • Keine mobilen Versionen: Die Mehrheit surft per Smartphone. Ihre Seite muss sich anpassen.
  • Fehlende Kontaktmöglichkeiten: Klingt banal – ist aber oft ein Grund, warum Kunden nicht anrufen.

Achten Sie auf diese Punkte – und Ihre Seite wird ein Erfolg.

Beispiele inspirierender Handwerker-Websites

Sie wollen sich inspirieren lassen? Gute Idee. Es gibt zahlreiche Handwerksbetriebe, die ihre digitalen Hausaufgaben gemacht haben. Klempner, Schreiner, Fliesenleger – viele haben erkannt, wie wichtig der erste Eindruck online ist.

Besonders gelungen sind Seiten mit vielen Bildern, klaren Aussagen und einem persönlichen Ansatz. Man möchte fast sagen: Man merkt einfach, wenn echte Menschen dahinterstehen. Vielleicht kennen Sie regionale Kollegen mit einer modernen Website? Schauen Sie sich ruhig mal um und lassen Sie sich inspirieren.

Tools und Services zur Unterstützung

Womit kann man seine Website erstellen? Es gibt eine Vielzahl von Tools:

  • Baukasten-Systeme: Ideal für schnelle, einfache Websites. Beispiele: Wix, Jimdo, IONOS.
  • Content-Management-Systeme: Für mehr Flexibilität. Beispiel: WordPress mit passenden Handwerker-Themes.
  • Plugins und Erweiterungen: Für Webshops etwa WooCommerce (bei WordPress), oder Shopify.

Je nach technischer Fähigkeit und Zeitbudget sollten Sie das passende System wählen. Lieber klein anfangen als gar nicht starten.

Webshop richtig betreiben – worauf Sie achten sollten

Wenn Sie einen Shop integrieren, denken Sie an rechtliche Vorgaben: Impressum, Datenschutzerklärung, Widerrufsrecht. Nutzen Sie vertrauenswürdige Zahlungsmethoden – PayPal, Rechnung, Kreditkarte. Und: Versenden Sie effizient. Kunden erwarten heute schnelle Lieferungen und transparente Kommunikation.

Auch Preisgestaltung, Produktbeschreibungen und schöne Bilder sind entscheidend. Ein Onlineshop ist kein Selbstläufer – aber mit Liebe betrieben, wird er zur echten Einnahmequelle.

Digitale Visitenkarte

Eine Website für Handwerker zu erstellen, ist heute einfacher denn je. Ob Sie gerade starten oder Ihr Traditionsunternehmen modernisieren wollen – die digitale Visitenkarte bringt Sie näher an Ihre Kunden. Mit einem optionalen Webshop eröffnen sich sogar ganz neue Einnahmemöglichkeiten.

Wichtig ist: Einfach anfangen. Inhalte sammeln, Plattform wählen, online gehen. Und dann Schritt für Schritt verbessern. Niemand erwartet Perfektion von Anfang an – aber Authentizität, Klarheit und gute Erreichbarkeit kommen immer gut an.

Webshop selber bauen oder erstellen lassen?

Viele Menschen träumen davon, einen eigenen Online-Shop zu betreiben. Die Idee ist verlockend: Produkte verkaufen, Kunden auf der ganzen Welt erreichen, unabhängig arbeiten. Doch bevor man den ersten Artikel einstellt, steht eine wichtige Entscheidung an – Webshop selber bauen oder erstellen lassen?

Was bedeutet es überhaupt, einen Webshop zu bauen

Ein Webshop, auch Online-Shop genannt, ist eine digitale Verkaufsplattform. Hier werden Produkte präsentiert, Bestellungen entgegengenommen und Zahlungen abgewickelt. Klingt simpel – ist es aber nur bedingt. Beim Webshop bauen geht es nicht nur um das „Schöne aussehen lassen“, sondern auch um Funktionalität, Nutzerfreundlichkeit und Sicherheit. Ganz zu schweigen von rechtlichen Aspekten wie Datenschutzerklärung, Impressum und Cookie-Hinweis. Klingt nach viel? Ist es auch, zumindest am Anfang.

Die Entscheidung: Selbst bauen oder professionell erstellen lassen

Es gibt zwei grundsätzliche Wege, einen Webshop zu verwirklichen: Entweder du baust ihn selbst – mithilfe von Baukastensystemen oder Open-Source-Software – oder du lässt ihn von einer Agentur oder einem Freelancer umsetzen. Beide Varianten haben ihre Berechtigung. Und wie so oft im Leben, ist die beste Wahl von deinen Zielen, deinen technischen Fähigkeiten und deinem Budget abhängig.

Der Webshop aus eigener Hand – Do-it-yourself

Viele Gründer entscheiden sich dafür, ihren Webshop selbst zu erstellen. Warum? Ganz einfach: Es kostet weniger. Gerade zu Beginn, wenn das Budget knapp ist, wirkt ein Webshop-Baukasten wie Wix, Shopify oder Jimdo sehr verlockend. Dank Drag-and-Drop-System und vorgefertigten Templates lässt sich damit schnell ein funktionaler Shop auf die Beine stellen.

Aber – ganz ehrlich – einfach ist nicht dasselbe wie gut. Zwar gelingt der Start oft mit ein paar Klicks, doch schon bald stößt man auf erste Hürden. Welche Zahlungsanbieter binde ich ein? Wie mache ich meinen Shop sichtbar? Was passiert, wenn der Laden wächst und mehr Funktionen nötig werden? Na klar, vieles lässt sich lernen. Aber willst du wirklich deine Zeit mit technischen Details verbringen, anstatt dich auf dein Produkt zu konzentrieren?

Vorteile des Selbstbau-Webshops

Wenn du deinen Webshop selber bauen willst, spricht einiges dafür. Nicht nur die Kostenkontrolle, auch die Unabhängigkeit ist ein Pluspunkt. Du kannst jederzeit Änderungen vornehmen und musst keine Termine mit Dienstleistern abstimmen. Außerdem lernst du viel über deinen Shop – und das hilft dir langfristig.

Ein weiterer Vorteil: Du beginnst klein. Das zwingt dich dazu, dich intensiv mit deinem Sortiment, deiner Zielgruppe und deiner Kommunikation auseinandersetzen. Gerade solche Überlegungen machen den Unterschied zwischen einem Hobbyprojekt und einem ernsthaften Business.

Nachteile des DIY-Ansatzes

Natürlich bringt der Selbstbau auch Herausforderungen mit sich. Nicht jeder ist technikaffin. Und nicht jeder hat die Geduld, sich mit HTML, CSS oder SEO auseinanderzusetzen. Wer Fehler im System nicht erkennt, riskiert Umsatz. Oder Kundenunzufriedenheit. Oder rechtlichen Ärger. Hinzu kommt: Der Shop ist vielleicht funktional – aber wirkt er auch professionell?

Außerdem besteht das Risiko, sich zu verzetteln. Heute wird am Logo gebastelt, morgen am Checkout. Zeit, die eigentlich für Marketing und Vertrieb gedacht war. Klar, Learning by Doing ist wertvoll. Aber nicht jeder Unternehmer hat den Kopf – oder die Lust – dafür.

Den Webshop professionell erstellen lassen

Der andere Weg: Du beauftragst jemanden, deinen Webshop zu bauen. Webdesign-Agenturen oder spezialisierte Freelancer nehmen dir die technische Arbeit ab. Du profitierst von Erfahrung, von durchdachtem Design und einer strukturierten Umsetzung. Idealerweise wirst du in den Prozess eingebunden – aber nur so viel, wie du möchtest.

Das Ergebnis? Ein Webshop, der nicht nur gut aussieht, sondern auch gut konvertiert. Also Kunden zum Kauf bewegt. Die Ladezeiten stimmen, die Darstellung auf Smartphones passt, die rechtlichen Anforderungen sind erfüllt. Und du kannst dich auf das konzentrieren, was du am besten kannst: dein Business aufbauen.

Die Vorteile einer professionellen Umsetzung

Ein professioneller Webshop hat viele Gesichter. Aber alle teilen ein Ziel: den Erfolg für dein Business. Professionelle Anbieter wissen, worauf es ankommt – UX-Design, Conversion-Optimierung, Schnittstellen zu Zahlungsanbietern, Sicherheitsstandards. So etwas entsteht nicht über Nacht, sondern basiert auf Erfahrung.

Ein weiterer Pluspunkt: Support. Wenn es mal hakt, musst du nicht stundenlang in Foren suchen oder figürlich den Bildschirm anschreien. Du kannst dich an jemanden wenden, der den Shop kennt und weiß, wo das Problem steckt. Gerade das ist für viele Gründer Gold wert.

Gibt es auch Nachteile

Natürlich hat auch die professionelle Umsetzung einen Haken: die Kosten. Eine solide Shop-Erstellung durch Experten kostet Zeit – und die wollen bezahlt werden. Abhängig vom Umfang liegt man schnell bei mehreren tausend Euro. Nicht jeder kann (oder will) das zu Beginn investieren.

Außerdem: Du gibst ein Stück Kontrolle ab. Zwar kannst du Vorgaben machen und Wünsche äußern – aber du bist auf die Expertise des Dienstleisters angewiesen. Wenn klare Kommunikation fehlt, kann das zu Missverständnissen führen. Deshalb ist es wichtig, genau hinzuschauen, mit wem man zusammenarbeitet.

Welcher Weg passt zu dir

Kommen wir zum Kern der Frage: Webshop bauen oder bauen lassen? Es gibt keine pauschale Antwort. Wer ein technischer Tüftler ist und Spaß an digitalen Tools hat, sollte sich ruhig am Selbstbau probieren. Wer jedoch von Anfang an professionell auftreten will und sich auf sein Kerngeschäft fokussieren möchte, fährt mit einer Agentur besser.

Auch das Budget spielt eine Rolle – ebenso wie der Zeitfaktor. „Billiger geht’s selbst“ – natürlich. Aber kostet es dich dann mehr Zeit, als du einsparen kannst? Zeit ist Geld. Und manchmal zahlt es sich aus, lieber einmal ordentlich zu investieren, statt später doppelt.

Ein Mittelweg: Erst bauen, dann optimieren lassen

Noch unsicher? Dann könnte ein Hybrid-Modell etwas für dich sein. Viele Gründer starten mit einem Baukasten-System, um erste Erfahrungen zu sammeln. Sobald der Shop läuft und die ersten Umsätze generiert werden, holen sie sich professionelle Hilfe, um den Shop aufzuwerten.

Das hat mehrere Vorteile: Du kennst dein System bereits, weißt, worauf deine Kunden achten und kannst Zielvorgaben besser formulieren. Gleichzeitig bekommst du durch die Experten ein Upgrade in Sachen Performance, Design und Funktionen. Nach dem Motto: Selber machen, aber mit Rückenwind.

Wichtige Aspekte beim Webshop bauen

Egal, ob du selbst Hand anlegst oder jemanden beauftragst – auf einige Dinge solltest du bei jedem Webshop achten. Dazu gehören: responsives Design (also eine optimale Darstellung auch auf Tablets und Smartphones), einfache Navigation, rechtliche Sicherheit, schnelle Ladezeiten, vertrauenswürdige Zahlungsmethoden und eine klare Kommunikation mit deinen Kunden.

Und: Denke an deine Zielgruppe. Was erwarten deine Kunden von einem Shop? Welche Funktionen sind wichtig? Welche Sprache spricht sie an? Auch ein toll designter Shop kann scheitern, wenn er an den Bedürfnissen der Zielgruppe vorbeigeht.

Tools und Plattformen für den Selbstbau

Du willst einen Webshop bauen – selbst? Dann brauchst du das richtige Werkzeug. Hier einige beliebte Optionen:

– Shopify: leicht zu bedienen, zuverlässig, viele Erweiterungen

WooCommerce: basiert auf WordPress, flexibel, aber etwas technischer

– Wix oder Jimdo: gut für Einsteiger, schöne Vorlagen, einfache Bedienung

Shopware oder Magento: leistungsfähig, aber eher für größere Projekte mit Programmierkenntnissen

Die Wahl hängt von deinem Geschäftsmodell ab. Willst du nur ein paar Produkte verkaufen oder ein großes Sortiment? Brauchst du internationale Funktionen oder Speziallösungen? Lass dir Zeit bei der Auswahl – sie bildet die Grundlage für deinen Erfolg.

Die Rolle von Marketing und SEO nicht vergessen

Egal wie schön dein Shop ist – wenn ihn niemand findet, wirst du nichts verkaufen. Darum ist Online-Marketing ebenso wichtig wie der Aufbau deines Shops. SEO (Suchmaschinenoptimierung), Social Media, Newsletter, Werbeanzeigen – das alles sind Komponenten, die deinen Webshop bekannt machen.

Viele Plattformen bieten bereits integrierte Werkzeuge, um dein Marketing zu starten. Aber auch hier gilt: Wer langfristig erfolgreich sein will, muss bereit sein, zu lernen oder sich Hilfe zu holen. Denn Sichtbarkeit ist kein Zufall – sondern das Ergebnis guter Planung.

Was kostet ein professioneller Webshop

Die Preise variieren stark. Ein einfacher Shop mit Basisfunktionen und Standarddesign kostet meist zwischen 2.000 und 5.000 Euro. Für größere, maßgeschneiderte Shops mit vielen Funktionen, individueller Gestaltung und spezieller Programmierung sind Beträge zwischen 10.000 und 20.000 Euro keine Seltenheit.

Klingt viel? Vielleicht. Aber ein professioneller Webshop ist mehr als nur ein Online-Regal. Er ist deine digitale Visitenkarte, dein Vertriebskanal und ein wichtiger Teil deiner Marke. Einmal sauber aufgebaut, trägt er langfristig zu deinem Unternehmenserfolg bei.

Webshop bauen – mit Plan und Ziel

Ob selbst gebaut oder professionell erstellt – ein Webshop ist ein mächtiges Werkzeug für jedes moderne Business. Die Entscheidung hängt von deinen Zielen, deinen Kenntnissen und deinem Budget ab. Bist du motiviert, Neues zu lernen und möchtest langsam wachsen? Dann starte selbst. Willst du gleich professionell auftreten und dich auf dein Produkt konzentrieren? Hol dir Unterstützung.

Wichtig ist: Denk den Webshop nicht isoliert, sondern als Teil deiner gesamten Marke. Er ist dein Laden im Netz. Und der sollte für deine Kunden genauso einladend sein wie ein Geschäft in der Fußgängerzone. Es geht nicht darum, perfekt zu starten – sondern überhaupt anzufangen. Schritt für Schritt, mit klarem Ziel.