Shopify Onlineshop erstellen: Dein Start mit der Plattform

Shopify Onlineshop
Du möchtest einen eigenen Onlineshop eröffnen und hast von Shopify gehört? Dann bist du hier genau richtig! In diesem Artikel zeigen wir dir Schritt für Schritt, wie du ganz einfach einen Shopify Onlineshop erstellen kannst. Ganz gleich, ob du gerade erst anfängst oder schon eine Idee für dein Produkt hast – mit Shopify wird der Einstieg ins E-Commerce besonders leicht. Wir erklären dir die wichtigsten Schritte, bieten praxisnahe Tipps und geben dir einen Überblick über die Vorteile der Plattform.
Warum Shopify für deinen Onlineshop
Bevor du loslegst, stellt sich vielleicht die Frage: Warum sollte ich meinen Onlineshop erstellen mit Shopify? Ganz einfach – Shopify ist eine der führenden E-Commerce-Plattformen weltweit. Sie eignet sich sowohl für Einsteiger als auch für Profis und bietet eine intuitive Oberfläche, viele Design-Vorlagen und zahlreiche Funktionen. Besonders praktisch: Du benötigst keine Programmierkenntnisse. Alles lässt sich einfach per Mausklick anpassen.
Vorteile von Shopify auf einen Blick
Shopify bringt viele Funktionen mit, die dir den Start und das spätere Arbeiten erleichtern:
– Einfach zu bedienendes Backend
– Viele Design-Vorlagen (Themes), auch ohne Vorkenntnisse anpassbar
– Integrierte Zahlungsanbieter (z. B. PayPal, Kreditkarte, Klarna)
– Mobile optimierte Darstellung
– Umfangreiche App-Integration für mehr Funktionen
– Schneller Kundensupport und eine große Community
Diese vielen Tools und Vorteile bieten dir die Möglichkeit, dich voll auf dein Business zu konzentrieren. Shopify übernimmt die technische Seite – du kümmerst dich um deine Produkte und Kunden.
Schritt 1: Shopify Account erstellen
Das Erste, was du brauchst, ist ein Shopify-Konto. Dafür besuchst du einfach die Website von Shopify und klickst auf „Jetzt starten“. Du kannst Shopify kostenlos 3 Tage lang testen – ideal, um dich erstmal ohne Risiko umzusehen. Gib deine E-Mail-Adresse ein, wähle ein Passwort und deinen Shopnamen. Schon wirst du durch den Anmeldeprozess geführt.
Tipp: Wenn du schon weißt, was du verkaufen willst, gib diese Infos gleich bei der Einrichtung an. Das hilft Shopify dabei, deine Startseite optimal anzupassen.
Schritt 2: Shop Design wählen
Ein attraktives Design ist das A und O im Onlinehandel. Zum Glück bietet Shopify eine große Auswahl an kostenlosen und kostenpflichtigen Themes (also Designvorlagen). Diese findest du im Shopify Theme Store. Du kannst nach Branche, Stil oder Funktionen filtern, um das passende Theme für deinen Onlineshop zu finden.
Nach dem Auswählen kannst du dein Design mit dem Editor anpassen – Texte ändern, Bilder hochladen, Farben auswählen und das Layout verändern. Und das Beste: Du siehst alle Änderungen sofort in der Vorschau.
Schritt 3 : Produkte hinzufügen
Jetzt wird’s spannend – deine Produkte kommen ins Spiel! Klicke auf „Produkte“ im Menü und dann auf „Produkt hinzufügen“. Hier kannst du Produktnamen, Beschreibung, Bilder, Preis, Varianten (z. B. Größe, Farbe) und Lagerbestand eintragen. Shopify unterstützt auch digitale Produkte, Dienstleistungen und Abo-Modelle.
Beim Schreiben der Produktbeschreibungen gilt: Sei ehrlich, kreativ und informativ. Gute Fotos und Texte helfen deinen Kundinnen und Kunden bei der Entscheidung und steigern die Verkaufschancen.
Schritt 4: Zahlungsmethoden einrichten
Natürlich willst du auch bezahlt werden – logisch. Unter dem Menüpunkt „Einstellungen“ und dann „Zahlungsanbieter“ kannst du verschiedene Zahlungsmethoden aktivieren. Shopify unterstützt viele gängige Optionen wie:
– Shopify Payments (Soforteinsatz möglich)
– PayPal
– Kreditkartenzahlung
– Klarna
– Vorkasse, Nachnahme oder Barzahlung bei Abholung (je nach Bedarf)
Mache es deinen Kunden so einfach wie möglich zu zahlen – das erhöht die Conversion Rate im Checkout.
Schritt 5: Versandoptionen festlegen
Je nachdem, was du verkaufst, solltest du dir Gedanken zum Versand machen. In Shopify kannst du unter „Einstellungen > Versand und Zustellung“ verschiedene Optionen anlegen. Zum Beispiel Versandzonen, Preisstaffeln (z. B. kostenlos ab 50 Euro Warenwert), Lokale Lieferung oder Abholung vor Ort.
Vergiss nicht, auch passende Versanddienstleister wie DHL, Hermes oder DPD zu integrieren – das kannst du über entsprechende Apps machen oder manuell über die Bestellübersicht arbeiten.
Schritt 6: Rechtliches und Impressum
Ein sehr wichtiger Punkt, wenn du einen Shopify Onlineshop erstellen willst: Das Thema Rechtssicherheit. Vor allem in Deutschland gelten strenge Anforderungen an Onlineshops – Impressum, Datenschutzerklärung, AGB und Widerrufsbelehrung dürfen nicht fehlen.
Zum Glück gibt es hierfür viele Tools und Plugins, die dir weiterhelfen. Anbieter wie Händlerbund oder IT-Recht Kanzlei bieten rechtssichere Texte, die du direkt in deinen Shop einfügen kannst. Auch einige Apps im Shopify App Store unterstützen dich bei der automatisierten Erstellung dieser Texte.
Schritt 7: Teste deinen Shop
Bevor du den Shop live schaltest, solltest du gründlich testen. Prüfe, ob alle Produktinfos richtig angezeigt werden, der Checkout funktioniert und die Bestellbestätigung korrekt versendet wird. Du kannst dafür einen „Testkauf“ durchführen oder den Testmodus für die Zahlungsmethoden aktivieren.
Gehe den Weg einmal aus Kundensicht durch: Wie wirkt der Shop optisch? Ist die Navigation verständlich? Sind die Ladezeiten in Ordnung? Hole dir auch Feedback von Freunden oder Familie ein – oft erkennen Außenstehende Details, die du übersehen hast.
Schritt 8: Domain verbinden
Wenn du bereit bist für den großen Auftritt, verbinde deinen Shop mit einer eigenen Domain. Shopify bietet die Möglichkeit, direkt über die Plattform eine Domain zu kaufen. Hast du bereits eine Domain, kannst du sie problemlos mit deinem Shop verknüpfen.
Eine eigene Domain wirkt professioneller und ist leichter zu merken, z. B. www.meinshop.de statt meinshop.myshopify.com. Unter „Einstellungen > Domains“ findest du alle nötigen Infos dazu.
Schritt 9 Shop veröffentlichen
Fast geschafft! Sobald du alle Grundeinstellungen vorgenommen, deine Produkte eingepflegt und den Shop getestet hast, kannst du deinen Shopify Onlineshop veröffentlichen. Dafür musst du einen passenden Shopify-Plan wählen. Es gibt verschiedene Tarife – je nachdem, wie groß dein Shop werden soll.
Schon ist dein Onlineshop online und bereit für die ersten Besucher. Jetzt heißt es: Marketing machen, Reichweite aufbauen und regelmäßig optimieren.
Shopify Apps und Erweiterungen nutzen
Dein Onlineshop wächst und du willst mehr Funktionen? Dann lohnt sich ein Blick in den Shopify App Store. Hier findest du tausende Erweiterungen – manche kostenlos, andere kostenpflichtig. Zum Beispiel Tools für Newsletter-Marketing, Kundenbewertungen, SEO-Optimierung, Warenwirtschaft oder automatischen Versand.
Einige beliebte Apps sind:
– Klaviyo (E-Mail-Marketing)
– Judge.me (Produktbewertungen)
– Oberlo (Dropshipping)
– Avada SEO Suite (SEO)
Apps lassen sich ganz einfach installieren und helfen dir, deinen Shop individueller und leistungsfähiger zu gestalten.
Tipps für den erfolgreichen Start
Beim Onlineshop erstellen mit Shopify kann man schnell Fortschritte machen. Damit dein Shop aber auch langfristig erfolgreich bleibt, solltest du diese Tipps beachten:
– Baue deine Marke auf – mit einem klaren Stil und Botschaft
– Optimiere regelmäßig dein Sortiment und Design
– Setze auf gutes Marketing – z. B. über Social Media, Google Ads oder Influencer
– Arbeite mit Kundenbewertungen, um Vertrauen aufzubauen
– Bleib dran – Erfolg im E-Commerce braucht oft ein wenig Geduld