Heute kann jeder online verkaufen. Egal ob du Bastelarbeiten machst, Second-Hand-Kleidung loswerden willst oder mit einem eigenen Produkt durchstarten möchtest. Ein eigener Webshop war früher ein großes Projekt mit hohen Kosten und viel Technik – aber das hat sich geändert. Wer einen Webshop erstellen möchte, muss heute nicht mehr Tausende Euro investieren. „Webshop erstellen günstig“ lautet die Devise! Klingt das nicht verlockend?
In diesem Artikel schauen wir uns an, wie du günstig einen professionellen Webshop erstellen kannst. Ohne teures Entwicklerteam, ohne monatelange Vorbereitungen, und ohne, dass du IT-Spezialist sein musst. Dafür mit hilfreichen Tipps, praktischen Tools und einem klaren Weg zum eigenen Online-Shop.
Die Vorteile liegen auf der Hand: Mit einem eigenen Shop bist du unabhängig von Marktplätzen wie eBay oder Amazon. Du kannst deine Preise selbst bestimmen, deine Marke in Szene setzen und deinen Kunden ein einzigartiges Einkaufserlebnis bieten. Und du sparst auf lange Sicht sogar Gebühren.
Aber bringt ein eigener Webshop wirklich etwas, wenn es doch so viele große Anbieter gibt? Die Antwort: Ja, definitiv. Denn viele Kunden suchen gezielt “kleine” Shops, bei denen Persönlichkeit und Service zählen. Außerdem: Dein Webshop ist dein digitales Geschäft. Und wer möchte nicht sein eigener Chef sein?
Bevor wir loslegen, ist es wichtig zu verstehen, was einen Webshop professionell wirken lässt. Denn billig muss nicht billig aussehen! Auch mit einem kleinen Budget kannst du einen Online-Shop aufbauen, der überzeugt.
Ein professioneller Webshop hat:
Du brauchst also nicht das Rad neu erfinden. Es reicht oft, bewährte Lösungen zu nutzen – aber clever und passend zu deinem Angebot.
Na klar! Heute gibt es zahlreiche Tools und Plattformen, mit denen du zum kleinen Preis (oder sogar kostenlos) durchstarten kannst. Natürlich hängt es etwas davon ab, wie viele Produkte du verkaufst oder welche Funktionen du brauchst. Aber für viele Gründer oder kleine Unternehmen reicht eine günstige Basislösung völlig aus.
Ganz ehrlich: Brauchst du wirklich von Anfang an ein aufwändiges Warenwirtschaftssystem oder eine eigene App? Lass dir Zeit, wachse mit deinem Shop, und investiere erst dann mehr, wenn es sich wirklich lohnt. Das Gute: Die meisten Plattformen lassen sich später problemlos erweitern.
Jetzt wird’s konkret. Hier sind einige Anbieter, mit denen du günstig (oder sogar kostenlos) einen Webshop erstellen kannst:
Jeder Anbieter hat seine Stärken – aber alle ermöglichen dir, günstig loszulegen. Wichtig: Vergleiche nicht nur die Preise, sondern auch die Funktionen. Und überlege dir, welche Lösung am besten zu deinem Vorhaben passt.
Viele Gründer machen den Fehler, von Anfang an alles perfekt machen zu wollen. Teures Design, speziell entwickelte Tools, Lagerlogistik mit Barcode-Scanner… Aber brauchst du das wirklich?
Starte lieber klein. Mit wenigen Produkten. Wenigen Funktionen. Und niedrigem Budget. So kannst du den Markt testen, Erfahrungen sammeln – und dein Angebot nach und nach erweitern. Denk dran: Auch Amazon begann mal in einer Garage. Niemand erwartet Perfektion vom ersten Tag an.
Auch beim Aussehen deines Shops musst du keine Unsummen investieren. Viele Plattformen bieten kostenlose Themes, die du individuell anpassen kannst. Farben, Schriftarten, Logos – mit wenigen Klicks wirkt dein Shop professionell und einzigartig.
Hast du kein eigenes Logo? Dann nutze kostenlose Tools wie Canva oder Looka. Selbst mit wenig Design-Erfahrung kannst du dort ein hübsches Shop-Logo erstellen. Und falls du doch etwas Unterstützung brauchst: Auf Plattformen wie Fiverr findest du Freelancer, die schon für 10–20 Euro individuelle Designs anbieten.
Produktfotos müssen nicht immer vom Profi sein. Oft reicht ein gutes Smartphone und natürliches Licht aus. Wichtig ist: Saubere Bilder, ohne Unschärfe, aus verschiedenen Perspektiven. Zeig dein Produkt so, wie du es selbst gerne sehen würdest.
Auch bei den Texten musst du kein Werbetexter sein. Beschreibe dein Produkt ehrlich und freundlich. Was ist das Besondere? Für wen eignet es sich? Welche Vorteile bringt es? Schreib so, als würdest du es einer Freundin oder einem Freund empfehlen. Kurz, einfach – aber ansprechend.
Wusstest du, dass über 60 % der Online-Käufe heute über Smartphones gemacht werden? Deshalb ist es absolut wichtig, dass dein Webshop auch mobil gut funktioniert. Zum Glück sind fast alle modernen Shop-Systeme automatisch für Mobilgeräte optimiert.
Test trotzdem regelmäßig, wie dein Shop auf kleinen Bildschirmen aussieht. Funktionieren Buttons? Lassen sich alle Texte lesen? Sehen die Bilder gut aus? Nur wenn das Shopping auf dem Smartphone Spaß macht, bleiben dir deine Kunden treu.
Ein großes Thema – aber keine Sorge. Auch hier bieten die gängigen Shop-Anbieter oft einfache Tools, um verschiedene Zahlungsmethoden zu integrieren. PayPal, Kreditkarte, Lastschrift oder Klarna – Kunden lieben Auswahl und Sicherheit.
Unser Tipp: Biete mindestens zwei Zahlungsmöglichkeiten an. Achte zudem darauf, dass der Checkout-Prozess nicht zu kompliziert ist. Je weniger Klicks, desto besser. Mach es dem Kunden so leicht wie möglich!
Ein wichtiger Punkt, der oft unterschätzt wird. Aber wenn man ihn einmal richtig aufsetzt, ist das Thema schnell erledigt: die rechtlichen Anforderungen deines Webshops.
Du brauchst zwingend folgende Elemente:
Klingt kompliziert? Ist es aber nicht unbedingt. Es gibt viele kostenlose Generatoren im Internet, z. B. von eRecht24 oder Händlerbund. Und wer ganz sicher gehen will, investiert einmalig in ein rechtliches Starterpaket. Damit bist du auf der sicheren Seite.
Ein schöner Webshop alleine reicht leider nicht aus. Du musst auch Menschen erreichen, die sich für deine Produkte interessieren. Das geht oft besser als gedacht – und auch hier musst du nicht direkt viel Geld in Werbung investieren.
Ein paar günstige (teilweise kostenlose) Marketing-Ideen:
Setze auf Authentizität. Zeig, wer hinter dem Shop steht. Menschen kaufen gern bei Menschen – nicht bei anonymen Online-Giganten. Das ist deine Chance!
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