Was Tagging im Newsletter Marketing wirklich bedeutet und warum es dein neuer bester Freund werden sollte
Wenn du im Newsletter Marketing richtig durchstarten willst, führt kein Weg an einem Begriff vorbei: Tagging. Vielleicht hast du den Begriff schon einmal gehört und dir gedacht: „Klingt irgendwie technisch, brauche ich das wirklich?“ Die Antwort lautet: Ja, unbedingt! Tagging ist das geheime Zauberwort, das dein E-Mail Marketing von „ganz okay“ zu „absolut next level“ bringen kann. Heute nehmen wir dich mit auf eine Reise durch die bunte Welt des Taggings – und du wirst dich fragen, wie du jemals ohne ausgekommen bist.
Was genau ist Tagging und warum reden plötzlich alle darüber
Tagging bedeutet nichts anderes, als Kontakte in deinem E-Mail Verteiler mit Schlagworten – den sogenannten Tags – zu markieren. Diese Tags beschreiben bestimmte Eigenschaften, Interessen oder Verhaltensweisen deiner Kontakte. Stell dir vor, du sortierst deine Kontakte nicht mehr nur in starre Listen, sondern kannst jedem individuell sagen: „Du interessierst dich für Produkt A“ oder „Du hast Webinar B besucht“. Flexibler geht’s kaum!
Tagging erlaubt es dir, viel persönlicher und relevanter zu kommunizieren. Und seien wir ehrlich: Wer fühlt sich nicht lieber angesprochen, wenn die E-Mail genau auf die eigenen Interessen zugeschnitten ist? Genau hier beginnt die Magie des Taggings.
Wie Tagging dein gesamtes Newsletter Game verändert
Früher war Newsletter Marketing oft ein Schuss ins Blaue: Man verschickte Massenmails und hoffte auf Reaktionen. Mit Tagging ändert sich das Spiel komplett. Du kannst genau nachvollziehen, wer welche Inhalte bevorzugt, wie sich deine Kontakte im Laufe der Zeit entwickeln und was sie wirklich interessiert. Das Ergebnis: weniger Abmeldungen, höhere Öffnungsraten und vor allem loyalere Kunden.
Und das Beste daran? Du sparst jede Menge Zeit und Ressourcen, weil du genau weißt, wem du welche Inhalte schicken solltest – statt auf gut Glück immer alle zu nerven.
Die 7 Arten von Tags die dein Newsletter Marketing revolutionieren werden
Tagging ist so vielfältig wie deine Kontakte selbst. Hier ein kleiner Überblick über die wichtigsten Arten von Tags, die du unbedingt kennen solltest:
- Interessen-Tags: Was interessiert deine Kontakte? Produkte, Themen, Events?
- Verhaltens-Tags: Hat jemand deinen Newsletter geklickt oder ein bestimmtes Produkt gekauft?
- Geografische Tags: Wo wohnen deine Kontakte? Relevant für lokale Angebote.
- Kaufverhalten-Tags: Wer sind deine Power-Shopper und wer braucht noch einen kleinen Schubs?
- Lead-Source-Tags: Woher kommt der Kontakt? Social Media, Landingpage, Webinar?
- Engagement-Tags: Wie aktiv sind deine Kontakte? Öffnen sie regelmäßig deine Mails?
- Kampagnen-Tags: Wer hat an welcher Kampagne teilgenommen?
Du siehst: Mit den richtigen Tags kannst du ein richtiges Profil deiner Kontakte erstellen – fast wie ein persönlicher Assistent, der dir sagt, was deine Kunden brauchen.
So setzt du Tagging clever und effektiv ein ohne den Überblick zu verlieren
Jetzt denkst du vielleicht: „Klingt super, aber wird das nicht schnell unübersichtlich?“ Keine Sorge, mit ein paar einfachen Regeln behältst du immer die Kontrolle:
- Nutze eine klare Namensstruktur: Überlege dir ein System, z.B. Thema-Interesse oder Event-Teilnahme.
- Setze Automatisierungen ein: Viele E-Mail Tools bieten Automationen, die Tags automatisch vergeben.
- Regelmäßige Aufräumaktionen: Entferne veraltete Tags oder fasse ähnliche zusammen.
- Tags dokumentieren: Halte irgendwo fest, welche Tags du nutzt und wofür, damit dein Team (und dein Zukunfts-Ich) den Überblick behält.
So wird Tagging nicht zum Chaos, sondern dein stärkster Hebel für gezieltes, erfolgreiches Marketing.
Warum Tagging der Schlüssel zu hyperpersonalisierten Kampagnen ist
Mal ehrlich: Wer liebt es nicht, individuell angesprochen zu werden? Statt „Hallo liebe*r Kunde*in“ könntest du sagen: „Hey Max, hast du schon unser neues Angebot für Social Media Manager gesehen?“ Das Gefühl, dass eine Marke wirklich versteht, was man braucht, ist unbezahlbar – und genau hier kommt Tagging ins Spiel.
Durch die richtige Kombination von Tags kannst du deine Kampagnen so maßschneidern, dass sich jeder Kontakt gesehen und verstanden fühlt. Das steigert nicht nur die Conversion-Rate, sondern sorgt auch für echte Begeisterung bei deinen Empfängern.
Wie Automatisierungen und Tagging zusammen die perfekte Symbiose bilden
Tagging wird erst richtig mächtig, wenn du es mit Automatisierungen kombinierst. Stell dir vor: Jemand lädt ein E-Book herunter – zack, bekommt er automatisch einen „Interesse: E-Book“ Tag. Oder jemand klickt in deinem Newsletter auf das Angebot für Onlinekurse – sofort wird ein „Interessiert an Onlinekursen“ Tag vergeben.
Diese Tags lösen wiederum automatisierte E-Mail Sequenzen aus, die perfekt auf die Interessen deiner Kontakte abgestimmt sind. Mehr Relevanz, weniger Aufwand, bessere Ergebnisse – eine absolute Win-Win-Win-Situation!
Die häufigsten Fehler beim Tagging und wie du sie vermeidest
Natürlich kann auch beim Tagging einiges schiefgehen. Die häufigsten Fehler sind:
- Zu viele Tags vergeben: Je mehr Tags, desto komplizierter wird alles.
- Unklare oder doppelte Tags: „Webinar“ und „Webinarteilnehmer“ – was jetzt?
- Tags nicht nutzen: Du vergibst fleißig Tags, aber schickst trotzdem Massennachrichten? Dann verfehlt Tagging seinen Zweck.
Die Lösung: Keep it simple! Nutze nur so viele Tags wie wirklich nötig und überprüfe regelmäßig, ob deine Tag-Struktur noch sinnvoll ist.
Wie du mit Tagging die Customer Journey deiner Kontakte perfekt gestaltest
Tagging ist nicht nur ein Tool für bessere Newsletter – es ist auch ein mächtiges Instrument, um die Customer Journey optimal zu gestalten. Je nachdem, welche Tags ein Kontakt trägt, kannst du ihn gezielt durch verschiedene Phasen begleiten: vom ersten Kennenlernen über die Kaufentscheidung bis hin zur langfristigen Kundenbindung.
Du kannst zum Beispiel neue Kontakte mit einem „Neu hier“ Tag markieren und ihnen eine spezielle Willkommensserie schicken. Wer bereits gekauft hat, bekommt den Tag „Kunde“ und erhält exklusive Upgrade-Angebote. So fühlt sich jeder Kontakt genau richtig abgeholt – und du baust eine wirklich loyale Community auf.
Wie verschiedene Tools dir beim Tagging helfen können
Zum Glück musst du das alles nicht manuell machen! Moderne E-Mail Marketing Tools wie ActiveCampaign, ConvertKit, HubSpot oder Mailchimp bieten dir umfangreiche Tagging-Optionen. Die besten Tools erlauben es dir sogar, Tags anhand von Klicks, Seitenaufrufen oder Käufen automatisch zu vergeben.
Ein kleiner Tipp: Achte bei der Auswahl deines Tools darauf, dass es Tagging nicht nur unterstützt, sondern dir auch clevere Workflows und Automationen rund um Tags ermöglicht. So holst du wirklich das Maximum aus deinem Newsletter Marketing heraus.
Warum Tagging auch für kleine Unternehmen ein absoluter Gamechanger ist
Du denkst vielleicht: „Klingt spannend, aber ich bin doch nur ein kleines Unternehmen, brauche ich das wirklich?“ Die Antwort lautet: Mehr denn je! Gerade kleine Unternehmen können durch gezieltes Tagging einen enormen Wettbewerbsvorteil erzielen. Während große Firmen oft zu unpersönlich wirken, kannst du durch individuelle Ansprache punkten – und so echte Fans gewinnen statt nur Kunden.
Außerdem hilft dir Tagging dabei, deine Ressourcen effizienter einzusetzen. Statt jedem alles zu schicken, lieferst du genau die Inhalte, die wirklich relevant sind. Das spart Zeit, Geld und erhöht deine Erfolgschancen drastisch.
Real Talk diese beeindruckenden Zahlen zeigen wie wichtig Tagging wirklich ist
Du brauchst noch Zahlen, die dich endgültig überzeugen? Kein Problem! Studien zeigen, dass personalisierte E-Mail Kampagnen eine Öffnungsrate von bis zu 29% erzielen – im Vergleich zu 17% bei unpersonalisierten Kampagnen. Die Klickrate ist sogar doppelt so hoch!
Und jetzt kommt’s: Unternehmen, die gezielt mit Segmentierung und Tagging arbeiten, erzielen im Schnitt 760% mehr Umsatz aus ihren E-Mail Kampagnen. Siebenhundertsechzig Prozent. Wenn das kein Grund ist, Tagging ab heute ernst zu nehmen, wissen wir auch nicht weiter.
So startest du heute noch mit Tagging und bringst dein Marketing auf ein neues Level
Jetzt bist du heiß auf Tagging? Großartig! Dann sind hier deine ersten Schritte:
- Überlege dir sinnvolle Kategorien: Welche Interessen oder Aktionen willst du tracken?
- Starte klein: Beginne mit ein paar wichtigen Tags und baue dein System dann aus.
- Setze Automationen auf: Lass dein Tool dir Arbeit abnehmen!
- Teste und optimiere: Schau regelmäßig, welche Tags wirklich nützlich sind und passe dein System an.
Je eher du anfängst, desto schneller wirst du merken, wie viel einfacher und erfolgreicher dein Newsletter Marketing wird.
Warum Tagging dein bester Verbündeter auf dem Weg zu treuen Kunden und mehr Umsatz ist
Tagging ist kein nettes Extra, sondern ein echter Gamechanger. Es hilft dir, deine Kontakte besser zu verstehen, relevanter zu kommunizieren und langfristige Beziehungen aufzubauen. Statt in der Masse zu untergehen, kannst du mit gezielten, persönlichen Nachrichten herausstechen – und genau das bringt dir mehr Engagement, mehr Verkäufe und letztlich mehr Erfolg.