B2B-Website mit Webshop erstellen

B2B Website erstellen – mit integriertem Webshop zum Erfolg
Eine ansprechende, funktionale Website ist heute nicht mehr nur für Einzelhändler oder Influencer reserviert. Auch im B2B-Bereich ist der Online-Auftritt längst zur Visitenkarte geworden – und oftmals zum zentralen Verkaufskanal. Die Anforderungen sind dabei hoch: Professionalität, Klarheit, Geschwindigkeit und Funktionalität. Wer seine B2B Website erstellen will, sollte also gut planen – besonders, wenn zusätzlich ein Webshop integriert werden soll.
Aber wie geht man das Ganze am besten an? Was müssen Unternehmen beachten, wenn sie eine B2B-Website mit Webshop erstellen wollen? Und warum lohnt sich der Aufwand überhaupt? Genau darüber wollen wir heute sprechen.
Was bedeutet überhaupt B2B Website erstellen
Bevor wir ins Detail eintauchen, klären wir kurz den Begriff. Unter einer B2B Website versteht man eine Internetpräsenz, die sich an Geschäftskunden richtet, also „Business to Business“. Anders als eine B2C-Website (Business to Consumer) geht es hierbei nicht um den Verkauf an Endkunden, sondern um die Zusammenarbeit mit Firmen, Händlern oder Partnern.
Das wirkt sich natürlich auch auf den Aufbau, das Design und die Funktionen aus. Kunden erwarten nicht nur Informationen – sie brauchen technische Daten, Preisstrukturen, einfache Bestellmöglichkeiten und oft auch Anbindungen an ihr eigenes System, wie etwa ein Warenwirtschaftssystem oder individuelle Rabattmodelle.
Warum ein Webshop auf einer B2B Website Sinn ergibt
Früher lief im B2B vieles noch telefonisch oder per E-Mail. Heute erwarten Geschäftskunden digitale Lösungen – schnell, effizient und rund um die Uhr abrufbar. Ein integrierter Webshop auf deiner B2B Website erleichtert nicht nur die Bestellprozesse. Er hilft auch bei der Kundenbindung, der Fehlerreduzierung und der Automatisierung von Abläufen.
Und Hand aufs Herz: Wer bestellt nicht lieber bequem online, statt mühsam in Katalogen zu blättern oder auf Rückmeldungen zu warten? Ein Webshop bietet deinen Kunden Zugang zu deinem Sortiment – wann immer sie möchten. Du verpasst keine Anfragen, keine Leads, keine Umsätze – ganz einfach, weil dein digitales Schaufenster immer offen ist.
Die wichtigsten Funktionen einer guten B2B Website mit Webshop
Nun fragst du dich vielleicht: Was braucht so eine Website eigentlich alles? Gute Frage! Denn damit deine Seite im B2B-Umfeld erfolgreich ist, reicht es nicht, einfach eine Standardlösung zu übernehmen. Es gibt einige spezifische Punkte, die du unbedingt einplanen solltest:
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Login-Bereich: Viele Inhalte sollten nur registrierten Nutzern zugänglich sein, besonders wenn es um Preise, Bestellungen oder sensible Daten geht.
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Individuelle Preisgestaltung: Geschäftskunden erwarten speziell auf sie zugeschnittene Angebote – z. B. Rabatte je nach Abnahmemengen oder vertraglichen Vereinbarungen.
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Mehrbenutzerkonten: Viele Firmen arbeiten im Team. Ein Mitarbeiter bestellt, ein anderer gibt frei. Deine Website sollte das unterstützen können.
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Schnittstellen zu ERP- oder CRM-Systemen: Damit Abläufe automatisiert funktionieren und Daten nicht doppelt gepflegt werden müssen.
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Responsive Design: Auch auf Tablets oder Smartphones müssen deine Inhalte perfekt funktionieren, schließlich ist Mobilität heute Standard.
All diese Punkte erhöhen nicht nur die Nutzerzufriedenheit, sondern auch deine Effizienz im Tagesgeschäft. Und genau darum geht’s doch, oder?
Design und Nutzerführung – so wird die B2B Website benutzerfreundlich
Oft wird angenommen, dass B2B-Websites automatisch nüchtern und technisch sein müssen. Klar, Seriosität ist wichtig – aber das bedeutet nicht, dass Design und Benutzerfreundlichkeit zu kurz kommen dürfen. Im Gegenteil: Ein aufgeräumtes, modernes Design spricht auch Geschäftskunden an und schafft Vertrauen.
Die Nutzerführung sollte intuitiv sein. Klare Menüs, gut strukturierte Produktkategorien und eine leistungsstarke Suchfunktion sind Gold wert. Und vergiss die Kontaktmöglichkeiten nicht – denn auch wenn der Webshop viel abdeckt, wollen manche Kunden einfach mal schnell anrufen oder ein Formular ausfüllen.
Was schätzt du persönlich, wenn du dich auf einer anderen Website bewegst? Genau solche Fragen kannst du auf dein eigenes Projekt übertragen. Denn am Ende arbeiten auch im B2B-Bereich Menschen mit Vorlieben und Erwartungen.
Typische Herausforderungen beim Erstellen einer B2B Website mit Webshop
Wie immer bei komplexeren Projekten, lauern auch hier einige Stolperfallen. Eine davon: die Vielzahl an Anforderungen unter einen Hut zu bringen. Standardlösungen reichen selten aus – je nachdem, in welcher Branche du tätig bist, brauchst du individuelle Features oder Anpassungen.
Ein weiterer Punkt ist die Datenpflege. Oft gibt es große Sortimente, viele Produktvarianten oder technische Details. Diese korrekt online zu bringen und aktuell zu halten, ist aufwendig – besonders ohne ein durchdachtes System dahinter. Auch rechtliche Aspekte (wie DSGVO, Cookies, abmahnsichere Pflichtangaben) dürfen nicht unterschätzt werden.
Und dann: die Technik. Eine gute Website muss schnell laden, stabil laufen und gegen Angriffe geschützt sein. Cloud-Lösungen oder professionelles Hosting können hier helfen. Und dennoch gilt: Ohne kompetente Partner wird’s schwer, all das zu stemmen.
Welche Systeme und Tools eignen sich fürs B2B Webshop-Projekt
Es gibt viele Möglichkeiten, deinen Webshop technisch umzusetzen. Oft stellen Unternehmen sich die Frage: „Bauen wir die Seite selbst, nutzen wir Open-Source oder greifen wir auf ein fertiges Shopsystem zurück?“ Die Antwort ist nicht pauschal. Sie hängt davon ab, was du genau brauchst.
Beliebte Systeme wie Shopware, Magento oder WooCommerce erlauben eine hohe Anpassbarkeit. Shopify Plus ist eher im Enterprise-Bereich angesiedelt und eignet sich ebenfalls für B2B. Je komplexer deine Anforderungen sind (z. B. ERP-Integration, Dashboards, automatisierte Preislisten), desto eher lohnt sich eine individuelle Lösung oder die Kombination verschiedener Tools.
Noch ein Tipp: Denke von Anfang an an künftiges Wachstum. Vielleicht startest du mit wenigen Produkten – aber was passiert, wenn dein Sortiment wächst oder du internationale Kunden erreichst? Am besten planst du skalierbar.
So verläuft ein typisches B2B Website Projekt – Schritt für Schritt
Du interessierst dich dafür, wie der Weg zur fertigen Website in der Praxis aussieht? Gerne geben wir dir einen groben Überblick über die einzelnen Etappen:
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Bedarfsanalyse: Welche Ziele verfolgst du? Welche Funktionen brauchst du unbedingt? Wer ist deine Zielgruppe?
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Konzeption: Hier entsteht die Struktur – Seitenbaum, Produktkategorien, Nutzerabläufe.
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Designphase: Layouts und Farben werden festgelegt. Auch CI/CD-Aspekte sollten hier einfließen.
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Technische Umsetzung: CMS bzw. Shop-System einrichten, Schnittstellen anbinden, Funktionen programmieren.
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Inhalte einpflegen: Produktbeschreibungen, Bilder, Ratgebertexte – je nach Umfang kann das Zeit beanspruchen.
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Testphase: Funktionieren Registrierung, Warenkorb, Rabatte? Teste aus Sicht des Kunden!
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Livegang und Monitoring: Nach dem Go-Live heißt es: weiter beobachten, optimieren und pflegen.
Je nach Projektgröße kann das einige Wochen oder auch mehrere Monate dauern. Wichtig ist: Lieber etwas länger durchdacht, als später doppelt gemacht.
Was kostet eine B2B Website mit Webshop
Kurz gesagt: Es hängt davon ab. Kleine Projekte mit begrenzten Funktionen kosten oft zwischen 5.000 und 10.000 Euro. Bei komplexen Anforderungen ist jedoch ein deutlich höheres Budget einzuplanen – auch 20.000 oder gar 50.000+ Euro sind bei Enterprise-Lösungen keine Seltenheit.
Worauf kommt’s beim Preis an? Auf das System, den Designaufwand, die gewünschten Funktionen, Schnittstellen, Inhalte und natürlich den Anbieter. Eine Agentur mit viel Erfahrung weiß zwar, wo sie ansetzen muss – ist aber auch entsprechend preislich positioniert.
Tipp: Investiere lieber in ein professionelles Projekt, als später mit Notlösungen leben zu müssen. Du willst schließlich nicht nur irgendeine B2B Website erstellen – du willst eine Lösung, die dein Geschäft nach vorne bringt.
Nach dem Livegang – wie geht es weiter
Herzlichen Glückwunsch – deine B2B Website mit Webshop ist online! Doch damit endet die Reise nicht. Denn wie bei einem Ladengeschäft gilt auch hier: Du musst präsent bleiben, pflegen, ausbauen. Das bedeutet konkret:
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Regelmäßige Updates: Technisch und inhaltlich.
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Tracking und Analytics: Wo steigen Nutzer aus? Welche Produkte laufen gut?
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Suchmaschinenoptimierung: Achte auf gute Texte, Meta-Tags und Ladezeiten.
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Kundenfeedback nutzen: Was wünschen sich User? Welche Funktionen fehlen vielleicht noch?
So entwickelst du dich weiter und bleibst wettbewerbsfähig. Denk daran: Digitalisierung ist ein Prozess, kein Zustand.
Lohnt es sich, eine B2B Website mit Webshop zu erstellen
Ganz klar: Ja. Wer heute seine B2B Website erstellen will – und das mit einem funktionalen Webshop kombiniert –, legt den Grundstein für nachhaltigen Geschäftserfolg. Deine Kunden werden es dir danken, weil sie Zeit sparen, weil sie verlässliche Informationen finden – und weil du ihnen das Leben leichter machst.
Natürlich ist nicht alles in wenigen Stunden erledigt. Doch mit einem guten Plan, den richtigen Tools und professioneller Unterstützung kannst du dein Ziel erreichen.